Neuer Bitcoin-ETF von VanEck für französische Pensionsfonds

von Christopher Meinhart | 17 Jul 2024

Der Bitcoin-ETF-Emittent VanEck hat eine Partnerschaft mit dem Vermögensverwalter Inter Invest geschlossen, um das erste Bitcoin-Investitionsangebot innerhalb französischer Altersvorsorgepläne einzuführen.

In Kürze

  • VanEck und Inter Invest bringen ersten Bitcoin-ETF für französische Altersvorsorgepläne auf den Markt

  • Bitcoin-ETFs in französischen Altersvorsorgeplänen: Ein Schritt nach vorn trotz Skepsis der EZB

  • Craig Wright räumt ein: Nicht der Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto

VanEck und Inter Invest bringen ersten Bitcoin-ETF für französische Altersvorsorgepläne auf den Markt

Der VBTC ETF von VanEck ist vollständig besichert und orientiert sich am MarketVector Bitcoin VWAP Close Index, der die Wertentwicklung eines direkt in Bitcoin investierten Portfolios digitaler Vermögenswerte abbildet. Mit einer Gesamtkostenquote von 1 % bietet der VBTC ETF Anlegern eine regulierte Möglichkeit, in die führende Kryptowährung zu investieren. Dieses Angebot ähnelt den neuen ETF-Märkten in den USA, die im Januar nach der Genehmigung durch die US-Börsenaufsicht (SEC) gestartet wurden.

Martijn Rozemuller, CEO von VanEck Europe, betonte das Vertrauen des Unternehmens in Bitcoin als innovativen langfristigen Vermögenswert, wies jedoch darauf hin, dass die jüngste Volatilität im Kryptowährungsmarkt eine typische Phase der Wertsteigerung für aufstrebende Vermögenswerte darstellt.

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Bitcoin-ETFs in französischen Altersvorsorgeplänen: Ein Schritt nach vorn trotz Skepsis der EZB

Die Aufnahme von Bitcoin-ETFs in französische Pensionspläne folgt der Einführung der ersten Krypto-ETFs an der Londoner Börse im zweiten Quartal, wodurch professionellen Anlegern der Zugang zu dieser Anlageklasse ermöglicht wurde.

Dennoch bleibt Skepsis bestehen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Genehmigung von Bitcoin-Spot-ETFs durch die US-Börsenaufsicht SEC als „des Kaisers neue Kleider“ kritisiert.

Neuer Bitcoin-ETF von VanEck für französische Pensionsfonds

Craig Wright räumt ein: Nicht der Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto

Craig Wright hat auf der Startseite seiner Website einen Haftungsausschluss veröffentlicht, in dem er zugibt, nicht der pseudonyme Schöpfer von Bitcoin, Satoshi Nakamoto, zu sein.Der Disclaimer verweist auf ein kürzliches Urteil des Obersten Gerichtshofs des Vereinigten Königreichs und zitiert eine Zusammenfassung der Ergebnisse, die von der Crypto Open Patent Alliance (COPA) vorgelegt wurde.

Im Kern des Disclaimers erklärt Wright, dass er nicht der Autor des Bitcoin-Whitepapers ist und keine Urheberrechte an der darin beschriebenen Technologie besitzt.Im Jahr 2023 reichte Wright Klagen gegen mehrere Bitcoin-Entwickler ein und behauptete, sie hätten seine Urheberrechte an Teilen der zugrunde liegenden Distributed-Ledger-Technologie verletzt und Rechte an der Bitcoin-Datenbank beansprucht.

Chris Meinhart

Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''

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