China greift wieder hart gegen Krypto durch

von Christopher Meinhart | 1 Dez. 2025

China verschärft seinen Kurs gegen digitale Vermögenswerte erneut: Nach einer landesweiten Untersuchung haben die Behörden – angeführt von der Zentralbank und unterstützt von 13 Regierungsstellen – ein umfassendes Vorgehen gegen Stablecoins und wachsende Handelsaktivitäten angekündigt.

In Kürze

  • China: Neue Warnsignale der Zentralbank

  • Stablecoins Im Fadenkreuz der Behörden

  • MicroStrategy Baut Dollar-Reserven Für Mehr Stabilität Auf

China: Neue Warnsignale der Zentralbank

Die chinesische Zentralbank hat ein deutlich härteres Vorgehen gegen den inländischen Kryptohandel angekündigt, nachdem Behörden einen erneuten Anstieg der Aktivitäten festgestellt haben. In einer Sitzung mit insgesamt 13 staatlichen Institutionen bekräftigte die People’s Bank of China (PBoC), dass sie entschlossen sei, jeglichen Handel mit digitalen Vermögenswerten zu unterbinden – obwohl dieser offiziell bereits untersagt ist.

Die Regierung sorgt sich vor allem über eine Rückkehr spekulativer Marktbewegungen, die sie als Gefahr für die wirtschaftliche Stabilität und die öffentliche Ordnung betrachtet. Gleichzeitig erinnerte die PBoC daran, dass Kryptowährungen in China weiterhin keinen rechtlichen Status als Zahlungsmittel besitzen.

Stablecoins Im Fadenkreuz der Behörden

Besondere Aufmerksamkeit gilt derzeit den Stablecoins, die von den Aufsichtsbehörden als riskant und nicht gesetzeskonform eingestuft werden. Laut Zentralbank erfüllen diese digitalen Token grundlegende rechtliche Anforderungen nicht und entsprechen weder den Vorgaben zur Kundenidentifizierung noch den Standards zur Geldwäscheprävention. Diese Lücken eröffnen nach Ansicht der Behörden ein erhebliches Missbrauchspotenzial und könnten kriminellen Aktivitäten Vorschub leisten.

China greift wieder hart gegen Krypto durch

MicroStrategy Baut Dollar-Reserven Für Mehr Stabilität Auf

MicroStrategy unter der Führung von Michael Saylor hat einen Finanzpuffer von rund 1,44 Milliarden US-Dollar aufgebaut. Das Kapital stammt aus dem Verkauf von Class-A-Aktien im Rahmen eines laufenden ATM-Programms und dient dazu, Dividendenauszahlungen für Vorzugsaktien sowie Zinsverpflichtungen zu sichern.

Der derzeitige Betrag deckt etwa 21 Monate dieser Zahlungen ab, mit dem Ziel, die Reserve auf mindestens zwei Jahre auszudehnen. Damit schafft das Unternehmen kurzfristige Liquidität, ohne seine umfangreichen Bitcoin-Bestände antasten zu müssen, und positioniert sich stabiler gegenüber Marktschwankungen.

Chris Meinhart

Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''

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