Javier Milei, Argentiniens Staatspräsident, warnte auf dem WEF 2024 vor dem wachsenden Einfluss kollektivistischer Ideen im Westen.
In Kürze
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Javier Milei schlägt Alarm in Davos: Gefahr durch kollektivistische Ideen
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Javier Milei kritisiert Kollektivismus und Sozialismus in Davos
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Entwicklungen müssen aufmerksam verfolgt werden
Javier Milei schlägt Alarm in Davos: Gefahr durch kollektivistische Ideen
Javier Milei, der Präsident Argentiniens, mahnte auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos vor dem eingeschlagenen Weg der westlichen Gesellschaft und prangerte den Aufstieg kollektivistischer Ideen an. In seiner Rede betonte er die Risiken, die seiner Meinung nach für die moderne Welt von heute damit verbunden sind.
Er sagt:
Der Westen ist in Gefahr, er ist in Gefahr, weil diejenigen, die die Werte des Westens verteidigen sollen, sich von einer Weltanschauung vereinnahmen lassen, die unweigerlich zum Sozialismus und damit zur Armut führt.
Im Kontrast zu diesen neuen Ansätzen verteidigte Milei den Kapitalismus und die libertären Prinzipien, die die Weltwirtschaft seit der industriellen Revolution vorangetrieben haben. Er hinterfragte zudem die Thematik der sozialen Gerechtigkeit und hob hervor, dass die Mittel zur Verteidigung und Aufrechterhaltung dieser Idee oft auf staatlich gelenkter Gewalt und Zwang basieren.
Er erklärt:
Es ist an sich eine ungerechte Vorstellung, da sie gewalttätig ist; zudem ist sie ungerecht, weil der Staat durch erzwungene Steuern finanziert wird.
Javier Milei kritisiert Kollektivismus und Sozialismus in Davos
In Davos erklärte Milei, dass kollektivistische Ideen Unternehmern Hürden auferlegen, die die Produktion von Waren und die Bereitstellung von Dienstleistungen zu wettbewerbsfähigen Preisen erschweren. Zusätzlich prangerte er den Sozialismus an, betonend, dass dieser in allen Ländern, in denen er ausprobiert wurde, gescheitert sei und Millionen in die Armut gestürzt habe.
Milei wies darauf hin, dass Argentinien ein Beispiel für die negativen Auswirkungen kollektivistischer Politik sei. Er bemerkte, dass die Befürworter dieser Ansätze nach wirtschaftlichen Misserfolgen ihre Agenda auf soziale Themen wie radikalen Feminismus, Bevölkerungskontrolle und Umweltfragen verlagert hätten.
Entwicklungen müssen aufmerksam verfolgt werden
Abschließend betonte er die entscheidende Rolle der Unternehmer in der heutigen Welt und ermutigte sie, sich nicht der politischen Klasse oder den staatlichen Einflüssen zu unterwerfen.
Er sagte:
Ihr seid soziale Wohltäter. Ihr seid Helden. Sie sind die Schöpfer der außergewöhnlichsten Zeit des Wohlstands, die wir je erlebt haben.
Abschließend weise ich darauf hin, dass es von Interesse sein wird, die zukünftigen Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Nach seinen Worten müssen auch Taten folgen, um die Herausforderungen der kollektivistischen Ideen zu bewältigen und die Freiheit der Unternehmer zu schützen.
Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''