Ripple vs. SWIFT – Wer zieht den Kürzeren?

Ripple vs. SWIFT – Wer zieht den Kürzeren?

Er wird als Bankencoin angepriesen und hat sich nun bereits vor Gericht gegen die SEC verteidigt. Die Rede ist natürlich von Ripples XRP. Doch wie sinnvoll ist der Coin im Vergleich zum klassischen Bankensystem wirklich? Im Folgenden findest du ein paar Anhaltspunkte.

In Kürze

  • Was ist Ripple?
  • Was ist SWIFT?
  • Ripple vs. Swift
  • Fazit

Was ist Ripple?

XRP repräsentiert die Kryptowährung, die mit dem Unternehmen Ripple verbunden ist. Ein markantes Merkmal, das es von anderen Kryptowährungen unterscheidet, besteht darin, dass XRP von Anfang an einen starken Fokus auf die Zusammenarbeit mit Banken legt.

Im Gegensatz dazu verfolgen gewöhnliche dezentrale Kryptowährungen wie Bitcoin oft eine rebellische und liberalistische Grundidee eines unabhängigen Zahlungssystems, das nicht von Dritten, wie Banken, abhängig ist.

Was ist Swift?

SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) ist ein globales Netzwerk und ein standardisiertes Nachrichtenformat, das von Banken weltweit genutzt wird, um sicher und effizient Finanztransaktionen abzuwickeln.

SWIFT ermöglicht den internationalen Austausch von Zahlungsanweisungen, Wertpapiertransaktionen und anderen Finanzinformationen zwischen Banken – rund 44 Millionen täglich. Die einheitlichen Codes von SWIFT erleichtern die Identifizierung von Banken und Finanzinstituten.

Das SWIFT-System spielt eine zentrale Rolle im internationalen Zahlungsverkehr und unterstützt den reibungslosen Transfer von Geldern über Ländergrenzen hinweg.

Ripple vs. SWIFT

Im heutigen Beitrag schauen wir uns die 3 wichtigsten Punkte an, die für eine Zahlungsplattform hervorstechen. Hierzu zählt die Kosten, die Geschwindigkeit sowie die Adaption.

Kosten

Ein sehr großer Punkt sind die Gebühren, die bei einer Transaktion anfallen – auch über internationale Grenzen Hinweg

Gebühren Ripple

Ursprünglich positionierte sich das Ripple-Netzwerk als ein wirtschaftlicher und skalierbarer Rivale von Bitcoin (BTC), der Pionier-Kryptowährung. Entwickelt für den Einsatz in Finanzinstituten, strebte das Ripple-Team aktiv an, dass die Ripple-Technologie kostengünstiger war als sämtliche bestehende Optionen für den Geldtransfer.

Daraus resultiert, dass die zugrunde liegende Technologie von Ripple äußerst kostengünstig ist. Mit einer durchschnittlichen Abwicklungszeit von unter 5 Sekunden und lediglich 0,0002 USD pro Transaktion für den Benutzer ist sie erheblich preiswerter im Vergleich zu herkömmlichen Methoden.

Gebühren von SWIFT

Trotz ihres Rufs als eine der kostengünstigeren Überweisungsmethoden des 21. Jahrhunderts verblasst die SWIFT hinsichtlich ihrer Gebühren im Vergleich zu Ripple.

Die Kosten einer SWIFT-Überweisung schwanken erheblich und sind stark abhängig vom zu transferierenden Betrag sowie den involvierten Ländern und Banken. Ungeachtet dieser Schwankungen belaufen sich die durchschnittlichen Gebühren für eine SWIFT-Transaktion im Allgemeinen auf beträchtliche 10 bis 50 USD.

Geschwindigkeit

Eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung von Transaktionen nimmt die Geschwindigkeit ein.

Geschwindigkeit von Ripple

Das Ripple-Zahlungsprotokoll besticht durch eine äußerst zügige Infrastruktur. Das Netzwerk von Ripple, das auf einem Konsens-Algorithmus zur Transaktionssicherung basiert, ermöglicht eine schnelle Abwicklung von Transaktionen in nur 3-5 Sekunden.

Geschwindigkeit von SWIFT

Des Weiteren sollte beachtet werden, dass etwaige Verzögerungen oder Schwankungen in den Bearbeitungszeiten von Banken und Ländern den Überweisungsprozess weiter beeinträchtigen können. Die Geschwindigkeit einer SWIFT-Übertragung hängt stark von der Komplexität des internationalen Finanzsystems und den individuellen Abläufen der beteiligten Banken ab.

Insgesamt ist die Zeitspanne für eine SWIFT-Überweisung also von verschiedenen Faktoren abhängig, was zu erheblichen Unterschieden in den Abwicklungszeiten führen kann. Dieser Aspekt der Unvorhersehbarkeit und möglichen Wartezeiten ist wichtig zu berücksichtigen, insbesondere wenn zeitnahe Transaktionen erforderlich sind.

Adaption

Die wohl wichtigste Eigenschaft für ein Zahlungsnetzwerk ist die Adaption – ohne Nutzer kein Erfolg.

Adaption Ripple

Ripple hat im Bestreben nach Expansion im Bereich Blockchain-Netzwerke bedeutende Fortschritte erzielt. Das grenzüberschreitende Zahlungsprotokoll hat zahlreiche strategische Partnerschaften mit globalen Banken und Finanzinstituten geschlossen, darunter namhafte Größen wie die Santander Bank und die Bank of America.

Adaption SWIFT

Trotz der Erfolge von Ripple bei der Beschleunigung von Überweisungen und der Senkung von Kosten muss betont werden, dass SWIFT durch sein breit aufgestelltes Netzwerk einen globalen Standard etabliert hat.

Mit einer Präsenz auf allen Kontinenten und einer enormen Anzahl von beteiligten Finanzinstituten bleibt SWIFT eine dominierende Kraft im internationalen Zahlungsverkehr.

Ein weiterer Aspekt, der SWIFT zugutekommt, liegt in seiner umfassenden Einhaltung regulatorischer Standards. SWIFT hat sich darauf ausgerichtet, den Anforderungen verschiedener Aufsichtsbehörden gerecht zu werden, was zu einem hohen Maß an Vertrauen bei Finanzinstituten und Regulierungsbehörden weltweit führt.

Im Gegensatz dazu muss Ripple noch einige rechtliche Hindernisse überwinden, um in einem vergleichbaren Maße an Akzeptanz und Vertrauen zu gewinnen.

Fazit

Es ist wichtig zu beachten, dass Ripple und SWIFT unterschiedliche Philosophien und Herangehensweisen an den internationalen Zahlungsverkehr haben. Ripple setzt auf die direkte Übertragung von Vermögenswerten, wodurch eine schnellere und kostengünstigere Abwicklung ermöglicht wird. Diese Vorteile gehen jedoch mit den spezifischen Herausforderungen und Risiken einher, die mit der Verwahrung von Kryptowährungen verbunden sind.

SWIFT hingegen betont eine zentralisierte und bewährte Infrastruktur, die Vertrauen und Sicherheit gewährleisten soll. Die Dienstleistungen von SWIFT sind seit Jahren im Einsatz und werden von zahlreichen Banken weltweit genutzt. Dennoch könnten die damit verbundenen Gebühren und längeren Bearbeitungszeiten als Nachteil wahrgenommen werden.

In der Entscheidungsfindung sollten individuelle Präferenzen, Risikotoleranz und die spezifischen Anforderungen einer Transaktion berücksichtigt werden. Sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile sowie eine gründliche Analyse der eigenen Bedürfnisse sind entscheidend, um die am besten geeignete Lösung für den internationalen Zahlungsverkehr zu finden.

Ripple gegen SEC: Neue 3 Milliarden Dollar Strafe?

Ripple gegen SEC: Neue 3 Milliarden Dollar Strafe?

Im fortwährenden Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat sich eine neue entscheidende Phase ergeben. Laut Zach Rector, einem bekannten YouTuber und Finanzexperten, der sich auf XRP spezialisiert hat, könnte Ripple eine erhebliche Strafe von über 3 Milliarden Dollar drohen.

In Kürze

  • Richterin Torres entscheidet über Ripple
  • Muss Ripple seine Finanzen offenlegen?
  • Finanzanalyst sieht milliardenschwere Folgen für Ripple
  • Der Rechtsstreit geht weiter

Richterin Torres entscheidet über Ripple

Dieses Szenario könnte eintreten, falls Richterin Analisa Torres entscheidet, dass die Verkäufe im Zusammenhang mit Ripples On-Demand Liquidity (ODL) als Wertpapiere eingestuft werden. Derzeit befindet sich der Fall in der Phase der Rechtsmittel, wobei die SEC darauf drängt, dass Ripple seine Finanzberichte und Informationen über institutionelle XRP-Verkäufe offenlegt.

Muss Ripple seine Finanzen offenlegen?

SEC wartet auf Offenlegung von Ripples Finanzen Am 11. Januar unternahm die SEC einen Schritt, indem sie an Richterin Sarah Netburn des Southern District of New York herantrat. Sie forderte formell, dass Ripple seine Finanzberichte und Vertragsdetails offenlegt.

Trotz zahlreicher Anfragen und E-Mails hat Ripple bislang keine Dokumente nach der Beschwerde vorgelegt. Als Reaktion darauf fordert die SEC nun konkret zwei wichtige Dokumente und eine schriftliche Befragung von Ripple.

Finanzanalyst sieht milliardenschwere Folgen für Ripple

In seiner Analyse hebt Rector die enormen finanziellen Auswirkungen für Ripple hervor. Er weist darauf hin, dass die SEC behauptet, Ripple habe seit Beginn der Klage ungefähr 3 Milliarden Dollar an XRP verkauft. Obwohl die ursprüngliche Forderung der SEC höher war, wird erwartet, dass sie in der Rechtsmittelphase heruntergehandelt wird. Rector glaubt, dass die Strafe gut über 3 Milliarden Dollar liegen könnte, falls Richterin Torres die Verkäufe von ODL-bezogenem XRP als Wertpapiere klassifiziert.

Angesichts der jüngsten Entwicklungen und der Aktionen der SEC warnt Rector vor einem möglichen negativen Ausgang für Ripple. Sollte dies eintreten, prognostiziert er, dass Ripple Berufung beim Second Circuit einlegen wird, insbesondere wenn die ODL-bezogenen XRP-Verkäufe als Anlageverträge angesehen werden. Rector vermutet, dass Ripple, selbstbewusst in ihrer rechtlichen Position, gegen jede nachteilige Entscheidung Einspruch erheben würde.

Der Rechtsstreit geht weiter

Während Ripple sich darauf vorbereitet, auf den jüngsten Antrag der SEC zu reagieren, soll das Rechtsmittelverfahren des Falls bis zum 12. Februar 2024 abgeschlossen sein. Der letzte Antrag der SEC ist für den 29. April 2024 angesetzt. Obwohl es noch kein festes Datum für das endgültige Urteil

gibt, spekuliert der Rechtsexperte Fred Rispoli, dass die Richterin möglicherweise Anfang Sommer eine Entscheidung treffen könnte. Dies fügt Ripples rechtlicher Auseinandersetzung eine zusätzliche Spannungsebene hinzu.

Das Gericht hat beiden Parteien einen zusätzlichen Monat über das ursprüngliche Entdeckungsdatum für die Rechtsmittelphase hinaus gewährt. Diese Verlängerung gibt der SEC mehr Zeit, ihren Fall vorzubringen und ermöglicht Ripple, Widerspruch einzulegen. Inmitten dieser Entwicklungen gibt es Spekulationen über eine mögliche Einigung, insbesondere angesichts der vergangenen angespannten Beziehungen zwischen Ripple und der SEC.

Ripple enthüllt Escrow-Strategie für XRP

Ripple enthüllt Escrow-Strategie für XRP

Hast du dich schonmal gefragt, wie Ripple plant, seine XRP-Token freizugeben? Der neueste Quartalsbericht von Ripple gibt uns einen umfassenden Einblick in ihre Pläne und Strategien.

In Kürze

  • Transparenz und Verantwortung stehen an erster Stelle
  • Der XRP-Veröffentlichungszeitplan im Detail
  • Ripples adaptiver Ansatz
  • Feedback und Bedenken der Gemeinschaft

Transparenz und Verantwortung stehen an erster Stelle

Ripple hat in seinem Quartalsbericht sein Engagement für Transparenz und verantwortungsvolles Management hervorgehoben. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, die Community und Investoren über seine Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten.

Der XRP-Veröffentlichungszeitplan im Detail

Im dritten Quartalsbericht hat Ripple seine XRP-Bestände im Detail beschrieben. Dabei wird zwischen den ausgabefähigen Unternehmensguthaben und den Token, die in Treuhandbörsen eingeschlossen sind, unterschieden. Aktuell beläuft sich das ausgabefähige Guthaben von Ripple auf 5,25 Milliarden XRP, während 41 Milliarden XRP in einer nicht zugänglichen Wallet gesperrt sind.

Die Freigabe von XRP erfolgt im Rahmen eines Treuhandprozesses, bei dem monatlich eine Milliarde XRP freigegeben wird. Ein Teil dieser Token wird von Ripple verkauft. Im dritten Quartal wurden 892 Millionen XRP verkauft. In den kommenden 42 Monaten sollen etwa 40 Milliarden XRP-Token aus dem Treuhandkonto freigegeben werden, was auf eine mögliche Fertigstellung bis Anfang 2027 hindeutet.

Ripples adaptiver Ansatz

Eine genauere Untersuchung des Berichts enthüllt Ripples adaptiven Ansatz bei der Verwaltung der hinterlegten XRP. Ripple hat sich entschieden, einen beträchtlichen Teil der freigegebenen XRP wieder in ein Treuhandkonto einzubringen. Dieser adaptive Ansatz, der im August mit 800 Millionen XRP pro Monat begann, macht den Zeitplan noch komplexer.

Dies zeigt Ripples Engagement für verantwortungsvolles Stakeholding und verdeutlicht die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Kommunikation mit der Community.

Ripple Escrow-Strategie

Feedback und Bedenken der Gemeinschaft

In letzter Zeit gab es eine Verzögerung bei der Freigabe von XRP, was Fragen zu Ripples langwierigen Finanzierungsanfragen aufwirft. Diese Verzögerung hat in der Community zu anhaltenden Diskussionen geführt, bei denen das Gleichgewicht zwischen den betrieblichen Erfordernissen, den Erwartungen der Stakeholder und den breiteren Auswirkungen auf XRP untersucht wird.

Da Ripple weiterhin XRP verwaltet, warten wir gespannt auf weitere Updates, die ihren Ansatz für die Freigabe und Verwaltung von XRP definieren werden. Da es sich bei XRP um eine zentrale Lösung handelt, kann das Unternehmen jederzeit Änderungen herbeiwirken, was für Anleger ein Minuspunkt sein könnte.

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Cardano und XRP: Streit eskaliert weiter

Cardano und XRP: Streit eskaliert weiter

Cardano-Gründer Charles Hoskinson dementiert eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Cardano und XRP.

In Kürze

  • Partnerschaft zwischen Cardano und XRP undenkbar

  • Cardano und XRP-Community im Streit

  • Böses Blut zwischen dem Gründer von Cardano und anderen Krypto-Communities

Partnerschaft zwischen Cardano und XRP undenkbar

Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat sich lange mit den Mitgliedern der XRP-Community gestritten. In den letzten Jahren hat sich die Kluft zwischen den beiden Parteien vertieft und ein tiefes Misstrauen in der ansonsten eng verbundenen Kryptowährungs-Community offenbart.

Hoskinson betonte, dass die Chancen für eine künftige Zusammenarbeit mit der XRP-Gemeinschaft sehr gering seien, vor allem angesichts der ständigen “persönlichen Angriffe, Belästigungen und der völligen Unfähigkeit, ein Gespräch zu führen”. Seine Kommentare haben jedoch heftige Kritik aus der XRP-Community hervorgerufen, wobei ihm von einigen vorgeworfen wurde, in Korruption verwickelt zu sein.

Der Cardano-Gründer nahm auch kein Blatt vor den Mund und bezeichnete die Mitglieder der XRP-Community als “Verschwörungstheoretiker”, womit er sie offenbar erneut wegen ihrer ETHGate-Theorie ins Visier nahm.

Cardano und XRP

Cardano und XRP-Community im Streit

Die andauernde Auseinandersetzung zwischen Hoskinson und der XRP-Community wurde am Sonntag erneut ins Rampenlicht gerückt, als ein Tweet des Cardano-Gründers, den er vor einem Jahr in Bezug auf XRP abgesetzt hatte, auf X, der früher als Twitter bekannten Social-Media-Plattform, wieder auftauchte.

In diesem Tweet beschimpfte Hoskinson die XRP-Community als “giftig und kleinlich” und lehnte jede Möglichkeit einer Partnerschaft zwischen Cardano und XRP ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte Ripple-CTO David Schwartz Hoskinson gebeten, seine Meinung über XRP zu überdenken, aber diese Bitte wurde mit Schweigen beantwortet.

Mittlerweile, so Hoskinson, gebe es keinen Spielraum mehr für eine Zusammenarbeit zwischen Cardano und XRP. Der Cardano-Gründer wiederholte seine frühere Position und betonte zwei Jahre täglicher Belästigung durch die XRP-Community sowie das Fehlen technischer Überschneidungen zwischen Cardano und XRP.

Der Gründer von Cardano sagt, dass XRP einen anderen Produkt-Markt hat und für einen anderen Zweck entwickelt wurde, im Gegensatz zu Ethereum, Polkadot und Algorand, die ähnliche Probleme lösen sollen. Seiner Meinung nach ist XRP kein dezentrales Smart Contracts-System, sondern ein Interbanken-Abwicklungssystem und ein CBDC-Stack.

Böses Blut zwischen dem Gründer von Cardano und anderen Krypto-Communities

In den letzten Monaten hat der Gründer von Cardano aufgrund seiner zunehmenden Feindseligkeit gegenüber anderen populären Krypto-Communities für Schlagzeilen und Aufmerksamkeit gesorgt. In der vergangenen Woche kritisierte Hoskinson die Plattform Bitcoin Beach aus El Salvador scharf, nachdem diese Ordinary Coins als “Shitcoins” bezeichnet hatte.

Hoskinson wurde auch von Mitgliedern der XRP-Community für seine Äußerungen zum viel diskutierten ETHGate-Skandal scharf kritisiert. Befürworter dieser Verschwörungstheorie behaupten, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) der ETH einen “Freifahrtschein” ausgestellt habe. Im Zentrum der Debatte steht die unerschütterliche Haltung der SEC, dass Ether kein Wertpapier sei.

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XRP konzentriert sich auf die Tokenisierung von Vermögenswerten

XRP konzentriert sich auf die Tokenisierung von Vermögenswerten

Der CTO von Ripple kündigt den Einstieg von XRP in die Tokenisierung von Vermögenswerten an, um das Finanzwesen mit modernster Blockchain-Technologie neu zu gestalten.

In Kürze

  • Entwicklung der Tokenisierung

  • Technologischer Wandel bei XRPL

  • Tokenisierung – enorme Wachstumsprognose

Entwicklung der Tokenisierung

In einer für die Blockchain-Technologie wichtigen Entwicklung hat David Schwartz, Chief Technology Officer von Ripple, den strategischen Schritt von XRP Ledger (XRPL) in Richtung Tokenisierung von Real-World Assets (RWA) hervorgehoben.

Diese Initiative stellt XRPL in direkten Wettbewerb mit großen Finanzinstituten wie JPMorgan und der Bank of America. Schwartz jüngstes Interview beleuchtet diese Entwicklung und konzentriert sich dabei auf die technologischen Fähigkeiten von XRPL und nicht auf XRP, seinen nativen Token.

Tokenisierung

Technologischer Wandel bei XRPL

Schwartz zeigte sich zufrieden mit der Verlagerung des Schwerpunkts von XRP auf die zugrundeliegende Technologie von XRPL. Während er die Rolle von XRP bei Transaktionen und Investitionen anerkannte, betonte er die faszinierenderen technologischen Facetten des Ledgers. Er hob auch die einzigartige Position von XRPL im Blockchain-Bereich hervor, da es die erste Layer-1-Blockchain ist, die nicht von der Bitcoin-Technologie abgeleitet wurde – eine Auszeichnung, die sie seit ihrer Gründung Anfang 2010 innehat.

Schwartz wies auch auf die Ursprünge von XRPL hin, das mit Blick auf Unternehmensfinanzierung und grenzüberschreitende Zahlungen entwickelt wurde. Die Architekten, zu denen auch Schwartz gehörte, wollten zunächst die Akzeptanz von Technologien wie Bitcoin in Unternehmen verbessern.

Tokenisierung – enorme Wachstumsprognose

Das Gespräch wandte sich dann dem vielversprechenden Bereich der Tokenisierung von realen Vermögenswerten zu. Schwartz betonte, dass dies eine wichtige und wachsende Herausforderung sei, mit bemerkenswertem Interesse seitens großer Finanzunternehmen. Dieses Interesse deckt sich mit Prognosen, dass der Tokenisierungsmarkt bis 2030 ein Volumen von 30 Billionen US-Dollar erreichen könnte.

Das Engagement von Ripple in diesem Bereich ist offensichtlich. Antony Welfare, CBDC-Berater von Ripple, enthüllte Pläne, den Immobiliensektor durch Tokenisierung zu revolutionieren. Darüber hinaus sieht Schwartz’ Vision für XRPL vor, die führende Plattform für tokenisierte Real-World-Assets zu werden, unterstützt durch seine attraktiven Eigenschaften wie niedrige Transaktionsgebühren.

Die strategische Ausrichtung von XRPL auf die Tokenisierung von Vermögenswerten stellt eine bemerkenswerte Entwicklung in der Blockchain-Branche dar. Dieser Schritt diversifiziert die Anwendungen von XRPL und positioniert das Unternehmen als Hauptakteur in einem schnell wachsenden Markt. Die Bemühungen von Ripple in diese Richtung könnten verschiedene Branchen verändern und effizientere, sicherere und leichter zugängliche Möglichkeiten für den Umgang mit realen Vermögenswerten bieten.

Unser Bitcoin Mentoring

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Ist Ripple (XRP) der einzige Altcoin, der rein rechtlich, kein Wertpapier ist?

Ist Ripple (XRP) der einzige Altcoin, der rein rechtlich, kein Wertpapier ist?

John Deaton, der Anwalt, der mehr als 75.000 XRP-Inhaber im Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC vertritt, hat auf die kürzliche Ablehnung des Antrags auf einstweilige Verfügung der SEC reagiert. Die Entscheidung von Richterin Analisa Torres festigt die einzigartige rechtliche Position von XRP als einziger Altcoin mit eindeutigem Nicht-Security-Status in den Vereinigten Staaten. In einem der wichtigsten Märkte.

In Kürze

  • Ripple (XRP) ist kein Wertpapier
  • Ripple lehnt Berufungsantrag von SEC ab
  • Einziger digitaler Vermögenswert neben Bitcoin
  • Warum die Berufung der SEC abgelehnt wurde
  • Geht die SEC weiter gegen Ripple vor?

Ripple (XRP) ist kein Wertpapier

Rechtsanwalt Deaton hob die Bedeutung dieser Entscheidung in einem Interview hervor und erklärte:

“Was den rechtlichen Status angeht, ist XRP der einzige, der den reinen Rechtsstatus hat, kein Wertpapier zu sein.”

XRP’s Nicht-Wertpapier-Status

XRP hat am 13. Juli einen wichtigen Sieg errungen, als das Gericht XRP zu einem Nicht-Wertpapier erklärte. Das Gericht differenzierte die XRP-Verkäufe von Ripple weiter und stufte die Verkäufe an institutionelle Anleger als Investitionsverträge ein, während die Verkäufe an Kleinanleger als Nicht-Investitionsverträge gelten.

Die SEC, die entschlossen war, diese Entscheidung zu revidieren, versuchte jedoch, die Genehmigung für eine einstweilige Verfügung zu erwirken und berief sich dabei auf rechtliche Fragen, die sich aus dem Urteil vom 13. Juli ergeben.

Ripple lehnt Berufungsantrag von SEC ab

Es überrascht nicht, dass Ripple den Berufungsantrag der SEC ablehnte. Nach der Einreichung von Anträgen beider Parteien verkündete das Gericht das lang erwartete Urteil. Das Gericht wies die Berufung der SEC zurück und bestätigte, dass die Entscheidung vom 13. Juli keine rein rechtlichen Fragen enthielt, wie von der SEC behauptet.

Einziger digitaler Vermögenswert neben Bitcoin

Dieses Urteil bestätigt die Position von XRP als einziger digitaler Vermögenswert neben Bitcoin, der in den USA unbestrittene Rechtsklarheit besitzt. Diese Meinung wurde vor einigen Wochen von David Schwartz, Chief Technology Officer (CTO) von Ripple, geteilt.

Warum die Berufung der SEC abgelehnt wurde

Deaton erläuterte, warum das Gericht die von der SEC beantragte einstweilige Verfügung ablehnte. Er erklärte, dass solchen Berufungen in der Regel stattgegeben wird, wenn das Berufungsgericht noch keine Gelegenheit hatte, die faktischen Details des Falles zu analysieren.

Deaton wies jedoch darauf hin, dass Richterin Torres die Fakten gründlich geprüft hatte, bevor sie ihre erste Entscheidung traf. Er betonte außerdem, dass die Entscheidung der Richterin ihr ursprüngliches Urteil bekräftigt. Deaton hatte bereits vorhergesagt, dass die Berufung der SEC abgewiesen werden würde.

Geht die SEC weiter gegen Ripple vor?

Mit der Ablehnung der einstweiligen Verfügung hat die SEC nur noch begrenzte Möglichkeiten. Wenn sie weiterhin gegen die Entscheidung des Gerichts in Bezug auf Ripples programmatische XRP-Verkäufe und andere Ausschüttungen Berufung einlegen will, muss sie die Lösung aller anhängigen Fragen abwarten.

Das Gericht hat bereits eine Verhandlung für den 23. April 2024 anberaumt, um den Fall der SEC gegen die Ripple-Führungskräfte zu behandeln, obwohl die Dauer der Verhandlung ungewiss bleibt. Alternativ kann die SEC die Möglichkeit eines Vergleichs während einer vom Gericht anberaumten Konferenz ausloten.

Hier findest du eine aktuelle Chartanalyse zu Ripple.