XRP: SECs rechtliche Strategien verursachen Marktturbulenzen

XRP: SECs rechtliche Strategien verursachen Marktturbulenzen

Die Absicht der SEC, das Urteil über die programmierten Verkäufe von XRP anzufechten, wirft weiterhin einen Schatten auf die Marktleistung von XRP. Das Fehlen bedeutender Entwicklungen im Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple konnte die Anlegerstimmung nicht beeinflussen.

In Kürze

  • Der Rechtsstreit SEC gegen Ripple
  • Gerichtliche Einreichungen verursachen Markungsicherheit

Der Rechtsstreit SEC gegen Ripple

Diese Woche könnte einen entscheidenden Wendepunkt für Ripple und den breiteren Kryptomarkt darstellen. Das Ergebnis einer Gerichtsentscheidung im laufenden Fall zwischen der SEC und Coinbase könnte die Pläne der SEC, das Urteil über die programmierten Verkäufe von XRP anzufechten, durchkreuzen.

In einem bedeutenden Schritt im Juni 2023 beschuldigte die SEC Coinbase, als nicht lizenzierter Wertpapierhandelsplatz, Broker und Clearingstelle zu fungieren. Die Anschuldigungen erstreckten sich auf Coinbases Beteiligung am nicht autorisierten Angebot und Verkauf von Wertpapieren durch seine Staking-Dienste.

Als Reaktion darauf reichte Coinbase im August 2023 einen Antrag auf Abweisung ein und bestritt die regulatorische Autorität der SEC über Kryptowährungsbörsen.

Sollte Richterin Katherine Failla den Antrag auf Abweisung genehmigen, deutet John E. Deaton, Anwalt und Gründer von CryptoLaw US, darauf hin, dass die SEC sich möglicherweise für eine Einigung im Ripple-Fall entscheiden würde, was ein weiteres Berufungsverfahren effektiv beenden würde.

Nach den mündlichen Verhandlungen im Januar hat die SEC aktiv versucht, Richterin Failla mit zwei Gerichtsentscheidungen in Krypto-Fällen zu beeinflussen.

Gerichtliche Einreichungen verursachen Markungsicherheit

In einer interessanten Wende im Januar drängte die SEC Richterin Failla, die Terraform Labs-Entscheidung zu berücksichtigen. In diesem Fall identifizierte Richter Rakoff TerraUSD und Luna als Wertpapiere und kritisierte gleichzeitig das Urteil über die programmierten Verkäufe von XRP.

Die SEC wies Richterin Failla auch auf die Entscheidung von Richterin Tana Lin im Fall SEC gegen Wahi hin, die Tokens, die in einem Insiderhandelsfall erworben wurden, als Anlageverträge behandelte, selbst auf Sekundärmärkten.

Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, äußerte Skepsis gegenüber der Wahi-Entscheidung und betonte den Mangel an Wettbewerb aufgrund der Abwesenheit des Beklagten.

Das Urteil gegen Herrn Ramani hat angesichts des einseitigen Kontexts, in dem es erlassen wurde, eine begrenzte Bedeutung”, bemerkte Grewal und hob die inhärente Voreingenommenheit in der Entscheidung hervor.

Die rechtlichen Auseinandersetzungen führen zu einer Schicht von Unsicherheit bezüglich des Ausgangs von Coinbases Antrag auf Abweisung und dessen Auswirkungen auf den Fall SEC gegen Ripple. Mit der Möglichkeit, dass die SEC gegen das XRP-Urteil Berufung einlegt, könnte XRP einem erhöhten Verkaufsdruck ausgesetzt sein, in Erwartung der Entscheidung von Richterin Failla über Coinbases Antrag auf Abweisung.

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Ripple vs SEC Update: Rechtsstreit nimmt eine neue Wendung

Ripple vs SEC Update: Rechtsstreit nimmt eine neue Wendung

In einer neuesten Wendung im langwierigen Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC strebt die Behörde eine Fristverlängerung an. Dieser Schritt unterstreicht die anhaltende Komplexität und Bedeutung des Falls, der weitreichende Folgen für die Regulierung von Kryptowährungen haben könnte. Während sich der Gerichtstermin im April 2024 nähert, zeigt dieser Antrag auf mehr Zeit die sorgfältige Vorbereitung beider Seiten auf den bevorstehenden Prozess.

In Kürze

  • Die jüngste Entwicklung im Rechtsstreit

  • Die weitreichenden Auswirkungen des Gerichtsverfahrens

Die jüngste Entwicklung im Rechtsstreit

In der fortlaufenden Auseinandersetzung zwischen Ripple und der SEC (Securities and Exchange Commission) zeichnet sich ein neues Kapitel ab, da die Regulierungsbehörde eine Verlängerung der Fristen beantragt hat. Mit einem auf den 23. April 2024 angesetzten, mit Spannung erwarteten Gerichtsverfahren rüsten sich beide Parteien für den Showdown, doch selbst in der Hitze des Gefechts ist manchmal eine strategische Pause vonnöten. Die SEC hat nun genau das beantragt.

Im vergangenen Jahr legte Richterin Analisa Torres die Spielregeln fest, mit Fristen, die die SEC dazu verpflichteten, ihre Unterlagen bis zum 13. März einzureichen, während Ripple bis zum 12. April Zeit hatte, seine Gegenargumente vorzubringen. Kürzlich jedoch strebte die SEC eine kleine Atempause an, indem sie vorschlug, ihre Frist bis zum 22. März und die von Ripple bis zum 22. April zu verlängern. Ripple scheint den neuen Bedingungen zugestimmt zu haben.

Die SEC begründet ihren Antrag mit dem Bedürfnis nach mehr Zeit, um die notwendigen Daten gründlich zu prüfen und ihre Argumentation bezüglich der Sanktionen sorgfältig auszuarbeiten. Der Antrag wird als vernünftige Bitte um eine geringfügige Anpassung im Streben nach Gerechtigkeit dargestellt, mit einem Hinweis auf die bisherige Sorgfalt der SEC bei der Vorbereitung.

Die weitreichenden Auswirkungen des Gerichtsverfahrens

Die Tragweite dieses Gerichtsverfahrens erstreckt sich weit über die beiden Parteien hinaus und könnte prägende Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt und die regulatorischen Rahmenbedingungen haben. Ein Urteil könnte als richtungsweisender Präzedenzfall dienen, der den Umgang mit digitalen Vermögenswerten in den USA maßgeblich beeinflusst.

Ein für Ripple günstiges Urteil könnte nicht nur das Unternehmen stärken, sondern auch das Vertrauen in ähnliche digitale Währungen fördern und Innovation sowie Investitionen im Sektor ankurbeln. Eine Entscheidung gegen Ripple könnte hingegen zu erhöhter Vorsicht und regulatorischer Überprüfung führen. Das Urteil könnte außerdem wichtige Einblicke in die Haltung und den Ansatz der SEC in Bezug auf digitale Vermögenswerte bieten und somit zur Klärung der regulatorischen Landschaft beitragen.

Insgesamt steht das Gerichtsverfahren zwischen Ripple und der SEC nicht nur im Zeichen eines Rechtsstreits zwischen zwei Parteien, sondern markiert einen entscheidenden Moment, der die zukünftige Richtung der digitalen Finanzwelt und der regulatorischen Praktiken mitgestalten könnte.

Wir halten euch weiterhin auf dem Laufenden!

Könnte Ripples XRP zu einem goldgedeckten Stablecoin werden?

Könnte Ripples XRP zu einem goldgedeckten Stablecoin werden?

In der Kryptowelt brodelt es mal wieder vor Spekulationen, denn Versan Aljarrah, Gründer von Black Swan Capitalist, streut erneut Andeutungen über eine mögliche Transformation von Ripples XRP. Diesmal steht die Idee im Raum, XRP könnte sich zu einem goldgedeckten Stablecoin entwickeln – eine Abkehr von den üblichen, an den US-Dollar gebundenen Stablecoins. Ein tieferer Einblick in diese spannende Überlegung.

In Kürze

  • Ripples Klassifizierung entfacht Diskussionen

  • Strategische Neuausrichtung bei Ripple?

  • XRP als idealer goldgedeckter Stablecoin

  • Ein Wandel im Finanzsektor

Ripples Klassifizierung entfacht Diskussionen

Der Startschuss fiel 2023, als die Weltbank überraschend XRP als Stablecoin einstufte. Diese Aktion löste innerhalb der Krypto-Gemeinschaft Diskussionen über die Zukunft grenzüberschreitender Zahlungen und die Rolle digitaler Währungen im traditionellen Bankwesen aus.

Kommentare des ehemaligen Ripple-Direktors Sean McBride gossen Öl ins Feuer und unterstrichen die unerwartete Klassifizierung durch die Weltbank, was Gespräche über die sich wandelnde Rolle von XRP entfachte. Er forderte die Gemeinschaft zur Diskussion auf.

Strategische Neuausrichtung bei Ripple?

Während XRP traditionell als Brückenwährung für grenzüberschreitende Transaktionen positioniert wurde, deuten jüngste Spekulationen auf eine strategische Neuausrichtung von Ripple hin. Es gibt Überlegungen, Stablecoin-Funktionalitäten durch Automatisierte Market Maker (AMMs) zu integrieren, was Fragen zur Stabilitätsbewahrung im Bankensektor aufwirft.

XRP als idealer goldgedeckter Stablecoin

Versan Aljarrah, unterstützt durch Forschungen des Finanzanalysten Vandell von Black Swan Capitalist und Andy Schectman, CEO von Miles Franklin, prognostiziert kühn das Potenzial von XRP als ideale goldgedeckte Stablecoin.

Wir haben uns klar positioniert zur Weltbank IMF und dem World Gold Council, die offen über die Notwendigkeit eines goldgedeckten Stablecoins für Zentralbanken sprechen, um Goldreserven zu tokenisieren. Nach eingehender Forschung glauben wir zusammen mit Vandell & Miles Franklin Co (Andy Schectman), dass XRP der Schlüssel sein wird.

Während ein Teil der Krypto-Gemeinschaft optimistisch über den Wandel von XRP zu einer goldgedeckten Stablecoin ist, äußern andere Skepsis über den Nutzen einer solchen Stablecoin auf dem XRP Ledger (XRPL).

Ein Wandel im Finanzsektor

Über die Debatte um XRP hinaus signalisiert die potenzielle Transformation in eine Stablecoin eine breitere Verschiebung im Finanzsektor. Dieser Schritt wird getrieben von der Suche nach Effizienz, Sicherheit und globaler Reichweite. Die anhaltende Diskussion hinterfragt XRPs ursprüngliche Mission und ob die Klassifizierung durch die Weltbank eine positive Anerkennung oder ein Zeichen für eine weitere Evolution ist.

Ripple vs. SWIFT – Wer zieht den Kürzeren?

Ripple vs. SWIFT – Wer zieht den Kürzeren?

Er wird als Bankencoin angepriesen und hat sich nun bereits vor Gericht gegen die SEC verteidigt. Die Rede ist natürlich von Ripples XRP. Doch wie sinnvoll ist der Coin im Vergleich zum klassischen Bankensystem wirklich? Im Folgenden findest du ein paar Anhaltspunkte.

In Kürze

  • Was ist Ripple?
  • Was ist SWIFT?
  • Ripple vs. Swift
  • Fazit

Was ist Ripple?

XRP repräsentiert die Kryptowährung, die mit dem Unternehmen Ripple verbunden ist. Ein markantes Merkmal, das es von anderen Kryptowährungen unterscheidet, besteht darin, dass XRP von Anfang an einen starken Fokus auf die Zusammenarbeit mit Banken legt.

Im Gegensatz dazu verfolgen gewöhnliche dezentrale Kryptowährungen wie Bitcoin oft eine rebellische und liberalistische Grundidee eines unabhängigen Zahlungssystems, das nicht von Dritten, wie Banken, abhängig ist.

Was ist Swift?

SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) ist ein globales Netzwerk und ein standardisiertes Nachrichtenformat, das von Banken weltweit genutzt wird, um sicher und effizient Finanztransaktionen abzuwickeln.

SWIFT ermöglicht den internationalen Austausch von Zahlungsanweisungen, Wertpapiertransaktionen und anderen Finanzinformationen zwischen Banken – rund 44 Millionen täglich. Die einheitlichen Codes von SWIFT erleichtern die Identifizierung von Banken und Finanzinstituten.

Das SWIFT-System spielt eine zentrale Rolle im internationalen Zahlungsverkehr und unterstützt den reibungslosen Transfer von Geldern über Ländergrenzen hinweg.

Ripple vs. SWIFT

Im heutigen Beitrag schauen wir uns die 3 wichtigsten Punkte an, die für eine Zahlungsplattform hervorstechen. Hierzu zählt die Kosten, die Geschwindigkeit sowie die Adaption.

Kosten

Ein sehr großer Punkt sind die Gebühren, die bei einer Transaktion anfallen – auch über internationale Grenzen Hinweg

Gebühren Ripple

Ursprünglich positionierte sich das Ripple-Netzwerk als ein wirtschaftlicher und skalierbarer Rivale von Bitcoin (BTC), der Pionier-Kryptowährung. Entwickelt für den Einsatz in Finanzinstituten, strebte das Ripple-Team aktiv an, dass die Ripple-Technologie kostengünstiger war als sämtliche bestehende Optionen für den Geldtransfer.

Daraus resultiert, dass die zugrunde liegende Technologie von Ripple äußerst kostengünstig ist. Mit einer durchschnittlichen Abwicklungszeit von unter 5 Sekunden und lediglich 0,0002 USD pro Transaktion für den Benutzer ist sie erheblich preiswerter im Vergleich zu herkömmlichen Methoden.

Gebühren von SWIFT

Trotz ihres Rufs als eine der kostengünstigeren Überweisungsmethoden des 21. Jahrhunderts verblasst die SWIFT hinsichtlich ihrer Gebühren im Vergleich zu Ripple.

Die Kosten einer SWIFT-Überweisung schwanken erheblich und sind stark abhängig vom zu transferierenden Betrag sowie den involvierten Ländern und Banken. Ungeachtet dieser Schwankungen belaufen sich die durchschnittlichen Gebühren für eine SWIFT-Transaktion im Allgemeinen auf beträchtliche 10 bis 50 USD.

Geschwindigkeit

Eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung von Transaktionen nimmt die Geschwindigkeit ein.

Geschwindigkeit von Ripple

Das Ripple-Zahlungsprotokoll besticht durch eine äußerst zügige Infrastruktur. Das Netzwerk von Ripple, das auf einem Konsens-Algorithmus zur Transaktionssicherung basiert, ermöglicht eine schnelle Abwicklung von Transaktionen in nur 3-5 Sekunden.

Geschwindigkeit von SWIFT

Des Weiteren sollte beachtet werden, dass etwaige Verzögerungen oder Schwankungen in den Bearbeitungszeiten von Banken und Ländern den Überweisungsprozess weiter beeinträchtigen können. Die Geschwindigkeit einer SWIFT-Übertragung hängt stark von der Komplexität des internationalen Finanzsystems und den individuellen Abläufen der beteiligten Banken ab.

Insgesamt ist die Zeitspanne für eine SWIFT-Überweisung also von verschiedenen Faktoren abhängig, was zu erheblichen Unterschieden in den Abwicklungszeiten führen kann. Dieser Aspekt der Unvorhersehbarkeit und möglichen Wartezeiten ist wichtig zu berücksichtigen, insbesondere wenn zeitnahe Transaktionen erforderlich sind.

Adaption

Die wohl wichtigste Eigenschaft für ein Zahlungsnetzwerk ist die Adaption – ohne Nutzer kein Erfolg.

Adaption Ripple

Ripple hat im Bestreben nach Expansion im Bereich Blockchain-Netzwerke bedeutende Fortschritte erzielt. Das grenzüberschreitende Zahlungsprotokoll hat zahlreiche strategische Partnerschaften mit globalen Banken und Finanzinstituten geschlossen, darunter namhafte Größen wie die Santander Bank und die Bank of America.

Adaption SWIFT

Trotz der Erfolge von Ripple bei der Beschleunigung von Überweisungen und der Senkung von Kosten muss betont werden, dass SWIFT durch sein breit aufgestelltes Netzwerk einen globalen Standard etabliert hat.

Mit einer Präsenz auf allen Kontinenten und einer enormen Anzahl von beteiligten Finanzinstituten bleibt SWIFT eine dominierende Kraft im internationalen Zahlungsverkehr.

Ein weiterer Aspekt, der SWIFT zugutekommt, liegt in seiner umfassenden Einhaltung regulatorischer Standards. SWIFT hat sich darauf ausgerichtet, den Anforderungen verschiedener Aufsichtsbehörden gerecht zu werden, was zu einem hohen Maß an Vertrauen bei Finanzinstituten und Regulierungsbehörden weltweit führt.

Im Gegensatz dazu muss Ripple noch einige rechtliche Hindernisse überwinden, um in einem vergleichbaren Maße an Akzeptanz und Vertrauen zu gewinnen.

Fazit

Es ist wichtig zu beachten, dass Ripple und SWIFT unterschiedliche Philosophien und Herangehensweisen an den internationalen Zahlungsverkehr haben. Ripple setzt auf die direkte Übertragung von Vermögenswerten, wodurch eine schnellere und kostengünstigere Abwicklung ermöglicht wird. Diese Vorteile gehen jedoch mit den spezifischen Herausforderungen und Risiken einher, die mit der Verwahrung von Kryptowährungen verbunden sind.

SWIFT hingegen betont eine zentralisierte und bewährte Infrastruktur, die Vertrauen und Sicherheit gewährleisten soll. Die Dienstleistungen von SWIFT sind seit Jahren im Einsatz und werden von zahlreichen Banken weltweit genutzt. Dennoch könnten die damit verbundenen Gebühren und längeren Bearbeitungszeiten als Nachteil wahrgenommen werden.

In der Entscheidungsfindung sollten individuelle Präferenzen, Risikotoleranz und die spezifischen Anforderungen einer Transaktion berücksichtigt werden. Sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile sowie eine gründliche Analyse der eigenen Bedürfnisse sind entscheidend, um die am besten geeignete Lösung für den internationalen Zahlungsverkehr zu finden.

Ripple gegen SEC: Neue 3 Milliarden Dollar Strafe?

Ripple gegen SEC: Neue 3 Milliarden Dollar Strafe?

Im fortwährenden Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat sich eine neue entscheidende Phase ergeben. Laut Zach Rector, einem bekannten YouTuber und Finanzexperten, der sich auf XRP spezialisiert hat, könnte Ripple eine erhebliche Strafe von über 3 Milliarden Dollar drohen.

In Kürze

  • Richterin Torres entscheidet über Ripple
  • Muss Ripple seine Finanzen offenlegen?
  • Finanzanalyst sieht milliardenschwere Folgen für Ripple
  • Der Rechtsstreit geht weiter

Richterin Torres entscheidet über Ripple

Dieses Szenario könnte eintreten, falls Richterin Analisa Torres entscheidet, dass die Verkäufe im Zusammenhang mit Ripples On-Demand Liquidity (ODL) als Wertpapiere eingestuft werden. Derzeit befindet sich der Fall in der Phase der Rechtsmittel, wobei die SEC darauf drängt, dass Ripple seine Finanzberichte und Informationen über institutionelle XRP-Verkäufe offenlegt.

Muss Ripple seine Finanzen offenlegen?

SEC wartet auf Offenlegung von Ripples Finanzen Am 11. Januar unternahm die SEC einen Schritt, indem sie an Richterin Sarah Netburn des Southern District of New York herantrat. Sie forderte formell, dass Ripple seine Finanzberichte und Vertragsdetails offenlegt.

Trotz zahlreicher Anfragen und E-Mails hat Ripple bislang keine Dokumente nach der Beschwerde vorgelegt. Als Reaktion darauf fordert die SEC nun konkret zwei wichtige Dokumente und eine schriftliche Befragung von Ripple.

Finanzanalyst sieht milliardenschwere Folgen für Ripple

In seiner Analyse hebt Rector die enormen finanziellen Auswirkungen für Ripple hervor. Er weist darauf hin, dass die SEC behauptet, Ripple habe seit Beginn der Klage ungefähr 3 Milliarden Dollar an XRP verkauft. Obwohl die ursprüngliche Forderung der SEC höher war, wird erwartet, dass sie in der Rechtsmittelphase heruntergehandelt wird. Rector glaubt, dass die Strafe gut über 3 Milliarden Dollar liegen könnte, falls Richterin Torres die Verkäufe von ODL-bezogenem XRP als Wertpapiere klassifiziert.

Angesichts der jüngsten Entwicklungen und der Aktionen der SEC warnt Rector vor einem möglichen negativen Ausgang für Ripple. Sollte dies eintreten, prognostiziert er, dass Ripple Berufung beim Second Circuit einlegen wird, insbesondere wenn die ODL-bezogenen XRP-Verkäufe als Anlageverträge angesehen werden. Rector vermutet, dass Ripple, selbstbewusst in ihrer rechtlichen Position, gegen jede nachteilige Entscheidung Einspruch erheben würde.

Der Rechtsstreit geht weiter

Während Ripple sich darauf vorbereitet, auf den jüngsten Antrag der SEC zu reagieren, soll das Rechtsmittelverfahren des Falls bis zum 12. Februar 2024 abgeschlossen sein. Der letzte Antrag der SEC ist für den 29. April 2024 angesetzt. Obwohl es noch kein festes Datum für das endgültige Urteil

gibt, spekuliert der Rechtsexperte Fred Rispoli, dass die Richterin möglicherweise Anfang Sommer eine Entscheidung treffen könnte. Dies fügt Ripples rechtlicher Auseinandersetzung eine zusätzliche Spannungsebene hinzu.

Das Gericht hat beiden Parteien einen zusätzlichen Monat über das ursprüngliche Entdeckungsdatum für die Rechtsmittelphase hinaus gewährt. Diese Verlängerung gibt der SEC mehr Zeit, ihren Fall vorzubringen und ermöglicht Ripple, Widerspruch einzulegen. Inmitten dieser Entwicklungen gibt es Spekulationen über eine mögliche Einigung, insbesondere angesichts der vergangenen angespannten Beziehungen zwischen Ripple und der SEC.

Ripple enthüllt Escrow-Strategie für XRP

Ripple enthüllt Escrow-Strategie für XRP

Hast du dich schonmal gefragt, wie Ripple plant, seine XRP-Token freizugeben? Der neueste Quartalsbericht von Ripple gibt uns einen umfassenden Einblick in ihre Pläne und Strategien.

In Kürze

  • Transparenz und Verantwortung stehen an erster Stelle
  • Der XRP-Veröffentlichungszeitplan im Detail
  • Ripples adaptiver Ansatz
  • Feedback und Bedenken der Gemeinschaft

Transparenz und Verantwortung stehen an erster Stelle

Ripple hat in seinem Quartalsbericht sein Engagement für Transparenz und verantwortungsvolles Management hervorgehoben. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, die Community und Investoren über seine Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten.

Der XRP-Veröffentlichungszeitplan im Detail

Im dritten Quartalsbericht hat Ripple seine XRP-Bestände im Detail beschrieben. Dabei wird zwischen den ausgabefähigen Unternehmensguthaben und den Token, die in Treuhandbörsen eingeschlossen sind, unterschieden. Aktuell beläuft sich das ausgabefähige Guthaben von Ripple auf 5,25 Milliarden XRP, während 41 Milliarden XRP in einer nicht zugänglichen Wallet gesperrt sind.

Die Freigabe von XRP erfolgt im Rahmen eines Treuhandprozesses, bei dem monatlich eine Milliarde XRP freigegeben wird. Ein Teil dieser Token wird von Ripple verkauft. Im dritten Quartal wurden 892 Millionen XRP verkauft. In den kommenden 42 Monaten sollen etwa 40 Milliarden XRP-Token aus dem Treuhandkonto freigegeben werden, was auf eine mögliche Fertigstellung bis Anfang 2027 hindeutet.

Ripples adaptiver Ansatz

Eine genauere Untersuchung des Berichts enthüllt Ripples adaptiven Ansatz bei der Verwaltung der hinterlegten XRP. Ripple hat sich entschieden, einen beträchtlichen Teil der freigegebenen XRP wieder in ein Treuhandkonto einzubringen. Dieser adaptive Ansatz, der im August mit 800 Millionen XRP pro Monat begann, macht den Zeitplan noch komplexer.

Dies zeigt Ripples Engagement für verantwortungsvolles Stakeholding und verdeutlicht die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Kommunikation mit der Community.

Ripple Escrow-Strategie

Feedback und Bedenken der Gemeinschaft

In letzter Zeit gab es eine Verzögerung bei der Freigabe von XRP, was Fragen zu Ripples langwierigen Finanzierungsanfragen aufwirft. Diese Verzögerung hat in der Community zu anhaltenden Diskussionen geführt, bei denen das Gleichgewicht zwischen den betrieblichen Erfordernissen, den Erwartungen der Stakeholder und den breiteren Auswirkungen auf XRP untersucht wird.

Da Ripple weiterhin XRP verwaltet, warten wir gespannt auf weitere Updates, die ihren Ansatz für die Freigabe und Verwaltung von XRP definieren werden. Da es sich bei XRP um eine zentrale Lösung handelt, kann das Unternehmen jederzeit Änderungen herbeiwirken, was für Anleger ein Minuspunkt sein könnte.

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