Gold des 21 Jahrhunderts: Deutsche Bank über Bitcoin

Gold des 21 Jahrhunderts: Deutsche Bank über Bitcoin

Bitcoin als „Gold des 21 Jahrhunderts“? Die Deutsche Bank erkennt sein Potenzial als Wertspeicher – ein Schritt hin zur institutionellen Adoption.

In Kürze

  • Deutsche Bank über das Gold des 21 Jahrhunderts
  • Herausforderungen auf dem Weg zur etablierten Anlageklasse
  • Wird Bitcoin Teil der traditionellen Finanzwelt?

Deutsche Bank über das Gold des 21 Jahrhunderts

Die Deutsche Bank hat Bitcoin in einem aktuellen Bericht als potenzielles „Gold des 21 Jahrhunderts“ bezeichnet. Analystin Marion Laboure hebt dabei die begrenzte Menge von 21 Millionen Bitcoins hervor, die den digitalen Vermögenswert zu einem attraktiven Wertaufbewahrungsmittel machen könnte. Während Institutionen in den USA bereits Milliardenbeträge in Bitcoin investieren, beginnt nun auch in Deutschland ein Umdenken. Die Tatsache, dass eine der größten deutschen Banken Bitcoin als ernstzunehmendes Asset betrachtet, zeigt, dass sich das Narrativ um Bitcoin von einer spekulativen Anlage hin zu einem langfristigen Wertaufbewahrungsmittel wandelt.

Herausforderungen auf dem Weg zur etablierten Anlageklasse

Trotz des wachsenden Interesses sieht die Deutsche Bank weiterhin Hürden für Bitcoin. Insbesondere die hohe Volatilität sowie regulatorische Unsicherheiten werden als Faktoren genannt, die eine breite institutionelle Akzeptanz noch bremsen. Kritiker argumentieren, dass Bitcoin nicht mit Gold vergleichbar sei, da es keine jahrhundertelange Geschichte als Wertaufbewahrungsmittel habe. Dennoch zeichnet sich ab, dass immer mehr institutionelle Investoren Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit betrachten. Wenn die Regulierung klare Rahmenbedingungen schafft, könnte Bitcoin seinen Platz als digitales Gold festigen.

Gold des 21 Jahrhunderts

Wird Bitcoin Teil der traditionellen Finanzwelt?

Die Tatsache, dass sich nun auch etablierte Finanzinstitute wie die Deutsche Bank intensiver mit Bitcoin beschäftigen, ist ein klares Zeichen für die fortschreitende Integration in das traditionelle Finanzsystem. Mit steigendem Interesse institutioneller Investoren könnte Bitcoin langfristig eine bedeutendere Rolle als Reservewährung einnehmen. Es bleibt spannend zu beobachten, ob deutsche Großbanken in Zukunft selbst Bitcoins halten oder Produkte entwickeln, die auf dem digitalen Wertaufbewahrungsmittel basieren. Fest steht: Bitcoin ist längst mehr als ein spekulatives Asset und rückt immer mehr in den Mittelpunkt der globalen Finanzwelt.

SEC beendet MetaMask-Untersuchung – Klage wird jetzt fallengelassen

SEC beendet MetaMask-Untersuchung – Klage wird jetzt fallengelassen

Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beendet MetaMask-Untersuchung offiziell und wird keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Nach einer grundsätzlichen Einigung mit Consensys, dem Unternehmen hinter der beliebten Krypto-Wallet, wird das Verfahren endgültig eingestellt.

In Kürze

  • SEC beendet MetaMask-Untersuchung offiziell

  • Lubin begrüßt den Kurswechsel der SEC

  • SEC beendet MetaMask-Untersuchung: Machtmissbrauch unter Gensler?

SEC beendet MetaMask-Untersuchung offiziell

Der Mitbegründer von Ethereum und CEO von Consensys, Joseph Lubin, verkündete die Entscheidung auf X (ehemals Twitter). Er erklärte, dass Consensys zwar bereit gewesen sei, die rechtliche Auseinandersetzung fortzusetzen, die Einigung jedoch einen positiven Schritt für das Unternehmen und die gesamte Krypto-Industrie darstelle.

Die Einstellung der SEC-Untersuchung gegen MetaMask reiht sich in eine Serie jüngster Rückzüge der Behörde ein. Neben der Klage gegen Coinbase wurden auch die Ermittlungen gegen OpenSea, Robinhood, Uniswap und Gemini eingestellt. Diese Kehrtwende kommt nur wenige Wochen nach dem Rücktritt des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler am 20. Januar.

Während seiner Amtszeit verfolgte Gensler eine strenge Regulierungspolitik und stufte die meisten digitalen Assets als Wertpapiere ein. Dies führte zu zahlreichen Klagen gegen Kryptounternehmen. Doch nach seinem Rücktritt hat sich die Haltung der Behörde drastisch verändert – und die laufenden Verfahren werden nun reihenweise eingestellt.

Lubin begrüßt den Kurswechsel der SEC

Joseph Lubin sieht in der Entscheidung einen wichtigen Sieg für Ethereum und die Dezentralisierung. Er erklärte, dass die Klage von Consensys dazu beigetragen habe, Ethereum vor regulatorischen Maßnahmen zu schützen.

Lubin kommentierte die Entwicklung auf X mit den Worten:

Jeder juristische und politische Sieg bringt uns dem besseren Finanzsystem und der dezentralen Internetinfrastruktur näher. 2025 wird das bisher beste Jahr für Ethereum und Consensys.

Er betonte zudem, dass der Paradigmenwechsel hin zu einer dezentraleren Welt nun an Fahrt aufnimmt. Gleichzeitig forderte er mehr Klarheit in der Krypto-Regulierung, um Innovation und Investitionen nicht weiter zu behindern.

SEC beendet MetaMask-Untersuchung

SEC beendet MetaMask-Untersuchung: Machtmissbrauch unter Gensler?

Lubin hatte in der Vergangenheit die harte Regulierung durch die SEC kritisiert. Er bezeichnete sie als „Machtmissbrauch“, der nicht nur Consensys, sondern die gesamte Branche behindert habe. Im Oktober letzten Jahres musste Consensys aufgrund makroökonomischer Herausforderungen und hoher Rechtskosten rund 20 Prozent der Belegschaft entlassen. Der aggressive Kurs der SEC habe die Innovationskraft der Krypto-Industrie geschwächt und Unternehmen gezwungen, wertvolle Ressourcen für langwierige Gerichtsverfahren aufzuwenden.

Mit der aktuellen Wende scheint sich das regulatorische Klima nun zu verbessern. Ob die SEC ihre neue, krypto-freundlichere Richtung langfristig beibehält, bleibt abzuwarten.

SEC-Untersuchung gegen Gemini eingestellt, Winklevoss fordert Rückzahlung

SEC-Untersuchung gegen Gemini eingestellt, Winklevoss fordert Rückzahlung

Nach jahrelanger SEC-Untersuchung wird Gemini von der SEC freigesprochen, aber Cameron Winklevoss fordert Konsequenzen für das Vorgehen der Regulierungsbehörden.

In Kürze

  • SEC-Untersuchung gegen Gemini eingestellt

  • SEC schließt Gemini-Fall ab

  • Rückzahlung, Entlassung und lebenslanges Berufsverbot gefordert

SEC-Untersuchung gegen Gemini eingestellt

Der Mitbegründer von Gemini, CSEC-Untersuchungameron Winklevoss, gab bekannt, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC ihre Ermittlungen gegen die Kryptowährungsbörse offiziell eingestellt hat und keine Durchsetzungsmaßnahmen ergreifen wird.

Die Entscheidung kommt fast zwei Jahre nach Beginn der  und mehr als neun Monate, nachdem Gemini eine Wells Notice erhalten hatte.

SEC schließt Gemini-Fall ab

In seinem letzten Tweet beschrieb Winklevoss die Entscheidung der SEC als Meilenstein in dem, was er als „das Ende des Krieges gegen Krypto“ bezeichnete, und verwies auf ähnliche Entwicklungen in jüngster Zeit, wie die Rücknahme der Klage gegen Coinbase durch die SEC und die Einstellung der Ermittlungen gegen OpenSea, Robinhood und Uniswap.

Er argumentierte jedoch, dass diese Ergebnisse den finanziellen und Reputationsschaden, den die Kryptowährungsindustrie erlitten habe, kaum ausgleichen könnten.

Laut Winklevoss hatte allein Gemini Rechtskosten in zweistelliger Millionenhöhe sowie Produktivitäts- und Innovationsverluste in dreistelliger Millionenhöhe zu tragen. Er behauptete, dass die breitere regulatorische Haltung der Securities and Exchange Commission die Industrie erstickt und Ingenieure und Unternehmer von Kryptowährungen ferngehalten habe, während neue Projekte daran gehindert wurden, Gestalt anzunehmen.

Der Mangel an regulatorischer Klarheit hat ein Umfeld geschaffen, in dem Start-ups gezwungen sind, sich in einem unsicheren Raum zu bewegen, anstatt sich auf den technologischen Fortschritt zu konzentrieren.

SEC-Untersuchung

Rückzahlung, Entlassung und lebenslanges Berufsverbot gefordert

Als Reaktion auf die seiner Meinung nach übermäßigen Regulierung schlug Winklevoss eine Reihe von Reformen vor, um die Behörden für ihre Maßnahmen zur Verantwortung zu ziehen. Dazu gehörte eine Rückerstattungspolitik, die von den Behörden verlangt, das Dreifache der Rechtskosten zu übernehmen, die Unternehmen entstehen, die sich aufgrund fehlender klarer Regeln mit Durchsetzungsmaßnahmen konfrontiert sehen.

Er forderte auch die sofortige und öffentliche Entlassung von SEC-Beamten, die an ungerechtfertigten SEC-Untersuchungen beteiligt waren, und argumentierte, dass Einzelpersonen persönlich haftbar gemacht werden sollten, wenn sie Fälle verfolgten, an die sie nicht wirklich glaubten. Er sprach sich auch für ein lebenslanges Verbot aus, um zu verhindern, dass Personen wie der ehemalige SEC-Vorsitzende Gary Gensler, in Zukunft Regierungsämter bekleiden.

Cameron Winklevoss schrieb auf X:

Wir werden das Vertrauen und die Integrität in die Bundesbehörden nicht wiederherstellen können, wenn es keine ernsthaften Konsequenzen für böswillige Akteure gibt. Die Operation Chokepoint ist nicht bei 1.0 stehen geblieben. Sie ging in eine 2.0 über, weil nicht genug getan wurde, um Bürokraten für ihre Handlungen während 1.0 zur Verantwortung zu ziehen. Und es wird ein 3.0 geben, wenn es keine wirkliche öffentliche Abrechnung für 2.0 gibt.

Argentinischer Prädient Milei bewirbt Memecoin $LIBRA und verliert Vertrauen!

Argentinischer Prädient Milei bewirbt Memecoin $LIBRA und verliert Vertrauen!

Milei konnte als erster arnacho-kapitalistischer Prädient, der die Zentralbank sowie den Staats abschaffen möchte, in Argentinien gewählt werden. Vor allem durch seinen Hintergrund als Wirtschaftsökonom der österreichischen Wirtschaftsschule konnte er sich weniger als Politiker und eher als Ökonom positionieren. Nun hat er einen eigenen Memecoin $LIBRA beworben, was das Vertrauen in seine Position schwächt. Ist er nun doch korrupt geworden?

In Kürze

  • Milei bewirbt Memecoin $LIBRA
  • Milei entschuldigt sich für Werbung
  • Memecoin $LIBRA: Fehler oder Absicht?

Milei bewirbt Memecoin $LIBRA

Am Freitag veröffentlichte der argentinische Präsident Javier Milei auf der Plattform X einen Beitrag über den Memcoin $LIBRA. Dieser basiert auf der Solana Blockchain und soll vor allem private Investitionen in Argentinien fördern. Durch den Kauf vom Memecoin $LIBRA sollen laut seinem Post Unternehmen und Startups in Argentinien finanziell unterstütz werden.

Der Autor von The Bitcoin Standard, Saifedean Ammous, hat den gelöschten X-Beitrag ausfindig gemacht und in einem Post auf X veröffentlicht:

Milei Memecoin $LIBRA

Kurz nach der Ankündigung konnte der Memecoin $LIBRA auf 4,50 US-Dollar ansteigen. Dies entspricht eine Marktkapitalisierung von 4,5 Milliarden US-Dollar, was die Kryptowährung Monero einholte und $LIBRA kurzzeitig in die Top 30 der größten Kryptowährungen weltweit aufstiegen lies. Dabei wird klar, wie stark die Resonanz des Ereignisses war.

Der Kurs brach kurz danach in sich zusammen. Denn von 4 Adressen wurden 82% aller Kryptowährungen gehalten. Daher konnten diese durch eine Verkaufswelle den Markt crashen und in die Knie zwingen. Der Kurs brach daher innerhalb von wenigen Stunden um über 90% ein und zerstörte das Kapital der beworbenen, naiven Investoren.

Memecoin $LIBRA

Da Milei die Zentralbank abschaffen möchte und frisch gedecktes Geld nicht unterstützt, wirft die Entwicklung des Memecoins, der von einigen wenigen gehalten wurde und wo das Kapital quasi gar nicht existiert, Fragen auf.

Milei entschuldigt sich für Werbung

Nachdem der Memecoin $LIBRA in sich zusammenbrach, löschte Milei den X-Beitrag über die Werbung. Anschließend veröffentlichte er allerdings einen weiteren Beitrag, indem er transparent darauf hinwies, dass er nicht über die betrügerische Absicht informiert war.

Er hat zwar selbst den Post getätigt – was beweist, dass sein Account nicht gehackt wurde – allerdings schiebt er die Schuld der sozialistischen Kaste, die in Argentinien politisch sehr gut organisiert ist, zu.

Memecoin $LIBRA: Fehler oder Absicht?

Milei ist der erste anarcho-kapitalistischer Präsident, den sich auch Elon Musk beim aktuellen Bürokratie-Abbau in den USA durch die DOGE-Abteilung zum Vorbild genommen hat, und in Argentinien als Ökonom an die Macht gekommen ist. Trotzdem kann nicht klar erklärt werden, ob es ein Fehler oder pure Absicht war.

Fakt ist, dass Milei schon seit Jahren seine Abgeordnetendiät an die Bürger von Argentinien verlost. Dabei möchte er die hohen Kosten, welche der Staatsapparat in den Jahren, in denen Argentinien stark sozialistisch organisiert war, reduzieren.

Zum Verlosen seines Gehaltes erklärte er vor einigen Jahren (frei übersetzt):

Ich möchte nicht Teil des Problems sein, weshalb ich meine Abgeordnetendiät verlose.

Durch die vermeidliche Werbung für den Memecoin $LIBRA gehen viele libertäre Beobachter der Szene davon aus, dass Milei durch die Werbung viel Geld verdient hat und sich so durch die politische Kaste bestechen lies. Damit wäre Milei also entgegen seiner vor Jahren getroffenen Worte plötzlich ein Teil des Problems und lebt auf Kosten der Bevölkerung.

Falls Milei tatsächlich nichts davon wusste, ist es enttäuschend, dass er auf einen offensichtlichen Memecoin-Scam hereingefallen ist. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob sich Milei mit seinen politischen Handlungen von der ökonomischen Betrachtung von Wirtschaftsrechnungen zu einem zentralen, politischen Akteur, gewandelt hat.

In der libertären Szene und auch in dem im letzten Monat erschienenen Buch „Die Ära Milei: Argentiniens neuer Weg“ wird beschrieben, dass libertäre Ökonomen, wie Milei, die sich politisch arrangieren, immer der Gefahr der Korruption ausgesetzt sind.

Dabei wird allerdings auch der Versuch des offenkundigen Widerstands beschrieben, der versucht, Menschen über volkswirtschaftliche Prozesse aufzuklären. So wird die Zukunft zeigen, ob Milei tatsächlich volkswirtschaftlich handelt, oder in den moralische Fängen gefangen eine sozialistische Ideologie auf Kosten der Bevölkerung weiter umsetzt. Der Memecoin $LIBRA war eine Warnung vor dieser Entwicklung und trifft daher auf viel Kritik.

Wir berichteten, dass auch Donald Trump mit dem $Trump Memecoin Milliarden in wenigen Stunden einnehmen konnte.

Bitcoin-Mining-Hardware: US-Behörden greifen jetzt bei Import hart durch

Bitcoin-Mining-Hardware: US-Behörden greifen jetzt bei Import hart durch

Bitcoin-Miner in den USA sehen sich mit wachsender Unsicherheit konfrontiert, da der Zoll zunehmend ausländische Bitcoin-Mining-Hardware beschlagnahmt.

In Kürze

  • US-Behörden verschärfen Kontrollen für Bitcoin-Mining-Hardware

  • CBP weitet Beschlagnahmungen auf Bitmain-ASICs aus

  • US-Zollbeschlagnahmungen treffen zunehmend asiatische ASIC-Hersteller

US-Behörden verschärfen Kontrollen für Bitcoin-Mining-Hardware

Bitcoin-Mining-Hardware wird von den US-Behörden zunehmend unter die Lupe genommen. Jüngste Beschlagnahmungen an Grenzübergängen deuten auf eine breitere Durchsetzung hin, die sowohl große Hersteller als auch Miner betreffen könnte. Auf Ersuchen der Federal Communications Commission (FCC) hat die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) an Grenzübergängen im ganzen Land Bitcoin-Mining-ASICs beschlagnahmt.

Laut CBP-Dokumenten, die von Blockspace und Insiderquellen überprüft wurden, hat die Behörde auch damit begonnen, Mining-Ausrüstung von MicroBT und Canaan zu beschlagnahmen. Die CBP hat ihre Durchsetzungsbemühungen intensiviert und die Festnahme der Miner Antminer S21 und T21 aus dem letzten Jahr ausgeweitet, die Berichten zufolge wegen ihrer KI-Chips der inzwischen verbotenen Firma Sophgo festgenommen wurden.

CBP weitet Beschlagnahmungen auf Bitmain-ASICs aus

Nun scheint die CBP ihren Anwendungsbereich auf MicroBT- und Canaan-ASICs ausgeweitet zu haben und beschlagnahmt zum ersten Mal seit Beginn dieser Maßnahmen im letzten Herbst auch Bitmain-Einheiten.

In einem Schreiben der CBP heißt es, dass die Miner gemäß dem US-Gesetz 19 USC 1595a(c)(2)(A) „beschlagnahmt und dem Einziehungsverfahren unterworfen“ wurden. Dieses Gesetz enthält Beschränkungen für nicht genehmigte Kommunikationsgeräte, Funkfrequenzgeräte, die Störungen verursachen, und Hardware, die nicht von der FCC genehmigt wurde oder nicht den Vorschriften entspricht.

Bitcoin-Mining-Hardware

US-Zollbeschlagnahmungen treffen zunehmend asiatische ASIC-Hersteller

Der Mitbegründer und CEO von Synteq Digital, Taras Kulyk, erklärte, dass angesichts der zunehmenden Beschlagnahmungen fast alle asiatischen ASIC-Hersteller mit Zollproblemen zu kämpfen hätten. Eine Quelle bestätigte, dass bei mehreren Kunden in neuen Häfen außerhalb von Detroit und San Francisco Hardware beschlagnahmt wurde, und ein anderes Unternehmen sucht derzeit nach juristischen Partnern, um gegen die Beschlagnahmungen vorzugehen.

Die jüngste Razzia könnte mit dem Bestreben der Trump-Regierung zusammenhängen, wichtige siliziumbasierte Industrien in die USA zurückzuholen. Angesichts des Umfangs des Bitcoin-Minings und seiner Abhängigkeit von Silizium steht dieser Schritt im Einklang mit Trumps Ziel, einheimische Miner beim Schürfen der verbleibenden 1,042 Millionen Bitcoins zu unterstützen.

Bitcoin-Investitionsplan für die Staatskasse von Michigan

Bitcoin-Investitionsplan für die Staatskasse von Michigan

Michigans Bitcoin-Investitionsplan HB 4087 würde es erlauben, bis zu 10 Prozent des Staatshaushalts in Bitcoin zu investieren und gleichzeitig sichere Kryptowährungskredite zu ermöglichen.

In Kürze

  • Bitcoin-Investitionsplan in Michigan

  • Michigan Gesetzentwurf HB 4087

  • Strategische Bitcoin-Reserven der US-Bundesstaaten

Bitcoin-Investitionsplan in Michigan

Ein neuer Gesetzesentwurf in Michigan zielt darauf ab, einen Bitcoin-Investitionsplan als Teil der Finanzstrategie des Staates zu schaffen. Am 13. Februar brachten die Abgeordneten Bryan Posthumus und Ron Robinson den Gesetzesentwurf HB 4087 ein, der darauf abzielt, dass Verwaltungs- und Haushaltsgesetz des Bundesstaates zu aktualisieren, um Bitcoin-Investitionen zu berücksichtigen.

Damit schließt sich Michigan 19 anderen US-Bundesstaaten an, die ähnliche Richtlinien für Krypto-Investitionen eingeführt haben oder erwägen, dies zu tun.

Michigan Gesetzentwurf HB 4087

Der neue Bitcoin-Investitionsplan in Michigan würde es dem Finanzminister des Bundesstaates ermöglichen, in Kryptowährungen zu investieren, indem er Gelder aus dem allgemeinen Fonds und dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds verwendet, wobei die Gesamtinvestition 10 % nicht übersteigen darf. Der Gesetzesentwurf sieht keine Einschränkungen hinsichtlich der Arten von Kryptowährungen vor, die erworben werden können.

Darüber hinaus enthält der Gesetzentwurf eine Klausel, die es dem Staat erlaubt, seine Krypto-Vermögenswerte zu verleihen, solange dies kein zusätzliches finanzielles Risiko mit sich bringt. Der Finanzminister ist befugt, diese Vermögenswerte zu verleihen, um zusätzliche Einnahmen für Michigan zu generieren. Um die Sicherheit zu gewährleisten, muss der Staat seine Kryptowährungen über sichere Verwahrungsdienste lagern oder in börsengehandelte Produkte investieren, die von regulierten Investmentgesellschaften angeboten werden.

Der staatliche Pensionsfonds von Michigan ist bereits in Kryptowährungen investiert und hält Anteile an börsengehandelten Bitcoin- und Ether-Fonds. Laut einer Einreichung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC im November berichtete das State of Michigan Retirement System, dass es 460.000 Aktien des Grayscale Ethereum Trust sowie die gleiche Anzahl an Aktien des Ethereum Mini Trust des Vermögensverwalters besitzt.

Bitcoin-Investitionsplan

Strategische Bitcoin-Reserven der US-Bundesstaaten

Mehrere US-Bundesstaaten haben Gesetzesentwürfe für strategische Bitcoin-Reserven vorgelegt, die laut Matthew Sigel von VanEck potenziell 23 Milliarden Dollar an BTC-Käufen auslösen könnten. Diese Zahl beinhaltet nicht die Zuweisungen von Pensionsfonds und könnte noch steigen, wenn die Gesetzgebung voranschreitet.

Derzeit haben 20 Staaten Gesetzesvorschläge für Kryptowährungsreserven vorgelegt, wobei Arizona und Utah am weitesten fortgeschritten sind. Texas hat kürzlich ein neues Bitcoin-Investitionsgesetz verabschiedet, während Montana, Ohio, Florida und andere ähnliche Gesetze vorgeschlagen haben. North Dakota ist der einzige Staat, der einen solchen Vorschlag abgelehnt hat.