IOTA könnte künftig Millionen Brücken bauen

von Thomas Sommer-Barber | 2 Jul 2021

In einer der neuesten Veröffentlichungen von IOTA wird die Stiftung künftig in einem europaweiten Projekt der Baubranche vertreten sein. Auf die genauen Hintergründe und Vorteile der Partnerschaft möchte ich im heutigen Artikel näher einsteigen.

In Kürze

  • EU-Projekt „GAIA-X“
  • IOTA und die aktuelle Entwicklung

EU-Projekt „GAIA-X“

Die IOTA-Stiftung hat diese Woche auf Twitter bekannt gegeben, dass sie den Zuschlag in einem Teilprojekt des Konsortiums von GAIA-X erhalten hat. Das Projekt an sich stellt sich mit folgenden Sätzen so vor:

Mit GAIA-X erstellen Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf europäischer Ebene einen Vorschlag für die nächste Generation einer europäischen Dateninfrastruktur: ein sicheres, föderiertes System, das höchste Ansprüche an digitale Souveränität erfüllt und gleichzeitig Innovationen fördert. Dieses Projekt ist die Wiege eines offenen, transparenten digitalen Ökosystems, in dem Daten und Dienste in einer vertrauensvollen Umgebung verfügbar gemacht, gesammelt und geteilt werden können.

GAIA-X ist ein von Europa initiiertes Projekt für Europa und darüber hinaus. Ziel ist es, gemeinsame Anforderungen an eine europäische Dateninfrastruktur zu entwickeln. Daher sind Offenheit, Transparenz und die Fähigkeit, sich mit anderen europäischen Ländern zu verbinden, von zentraler Bedeutung für GAIA-X.

An dem Projekt sind derzeit Vertreter aus mehreren europäischen Ländern sowie weitere internationale Partner beteiligt. Wir möchten andere europäische und internationale Partner einladen, sich dem Projekt anzuschließen und zu seiner Entwicklung beizutragen. Viele Dialoge sind bereits im Gange und werden weiter intensiviert. Darüber hinaus steht GAIA-X im ständigen Austausch mit der Europäischen Kommission.

Im gesamten Projekt sind darüber hinaus auch Gründungsmitglieder wie BOSCH, BMW oder auch SAP vertreten. Dabei könnte sich nach dieser positiven Meldung auch langfristig die Chance ergeben, dass die Technologie von IOTA über weitere Bereiche als dem Bau von z.B. Brücken vertreten ist.

IOTA wird sich dabei speziell im iECO-Teilprojekt (intelligent Empowerment of Construction Industry) mit 8 weiteren Partnern beteiligen. U.a. sind dabei auch bekannte Institutionen wie das Fraunhofer-Institut & die technische Universität aus Dresden vertreten. Das geht aus einer Mitteilung der Bundesnetzagentur hervor.

Dabei ist das oberste Ziel, einen gemeinsamen Datenraum für die Bauwirtschaft als eine der Schlüsselindustrien der deutschen Wirtschaft zu schaffen. Dabei sollen Datensilos aufgebrochen werden, damit Fehler und Ineffizienzen möglichst eliminiert werden können und sich der Bauprozess in Zukunft noch deutlich weiter optimiert.

Die aktuelle Entwicklung von IOTA

IOTA konnte sich somit in dieser Woche mit einer weiteren positiven Nachricht am Kryptomarkt in Szene setzen. Auf Twitter sorgte Softwareentwickler Hans Moog zusätzlich mit der Forderung nach einem Olympischen Wettkampf zwischen den Kryptowährungen und der Verlinkung von Ethereum-Erfinder Vitalik Buterin für zusätzlich Zündstoff. An Selbstbewusstsein scheint es der Foundation im Moment nicht zu fehlen.

IOTA

Aber es ist nicht alles Gold was glänzt. Leider müssen die Anleger immer noch auf die im letzten Artikel erwähnte Ledger Integration warten. Auch wenn IOTA es zurzeit vermehrt schafft Kontakte in die Industriewirtschaft zu knüpfen, wirkt es sich leider weiterhin nicht auf dem Preis aus. Dieser liegt weiterhin laut Coinmarketcap bei stabilen 80 Cent. Somit heißt es für alle Anleger weiterhin geduldig bleiben und auf die nächste goldene Brücke zu warten.

Thomas ist gelernter Betriebswirt und beschäftigt sich seit 2013 mit dem Finanzbereich der Kryptowährungen. Er ist unser Spezialist für IOTA, denn u.a. die Einzigartigkeit des "Tangles" der Stiftung mit Sitz in Berlin und Abu Dhabi hat es ihm angetan. IOTA ist für ihn viel mehr als nur eine reine "Währung".

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