Neues IOTA-Projekt IOTAOrigin performt auf dem Tangle

von Thomas Sommer-Barber | 23 Mrz 2022

In dieser Woche wurde von IOTA ein neuer Blog-Eintrag veröffentlicht. Auf diesem wird das neue Projekt IOTAOrigin, basierend auf dem IOTA Tangle, breitflächig vorgestellt. Auf die wichtigsten Details dieser brandneuen News und worum es sich bei diesem Projekt genau handelt, darauf möchte ich im heutigen Artikel näher eingehen.

In Kürze

  • Das ist IOTAOrigin
  • App-Anwendung für den Bergbau
  • Eine durchdachte Warenlieferkette

Das ist IOTAOrigin

IOTA Origin wurde an der technischen Hochschule in Aachen gegründet und arbeitet seitdem stets in einem innovativen Umfeld. Das Team ist mittlerweile auf vier verschiedenen Kontinenten vertreten, der Hauptsitz ist in Nordrhein-Westfalen notiert. IOTAOrigin möchte durch die Digitalisierung des dort ansässigen Bergbausektors in NRW zu einer Modellregion in Form einer ökologischen und ökonomischen Rohstoffhandelsplattform beitragen. Der Bergbau ist aktuell zumeist noch von alter langer Tradition geprägt.

Das Ziel wird seitens der Unternehmens-UG als Unterstützung zu einer ethischen und nachhaltigen Energiewende des handwerklichen Kleinbergbaus angegeben.

App-Anwendung für den Bergbau

IOTA Origin hat eine Anwendung programmiert, um Lieferketten und Handel in Zukunft transparenter darstellen zu können. Über den IOTA-Tangle wird jetzt ein digitaler Zwilling der Rohware erstellt, mit dem eine digitale Rückerverfolgung ermöglicht wird.

Mit dem bereits in einem anderen Artikel beschrieben IOTA-Streams kann sich dann jeder Teilnehmer dieser Lieferkette über die Herkunft von Rohstoffen und deren Abbaubedingungen austauschen, ohne eigene Geheimnisse preisgeben zu müssen.

Dies ist das herausragende Merkmal für die Etablierung eines freien Marktes. EU-Importeure können dann diese Anwendung nutzen, um zu prüfen, ob die europäischen Vorschriften und Regularien eingehalten werden.

Ebenso wird durch das Projekt eine kostenlose Rückverfolgbarkeit für alle Teilnehmer über das gebührenlose Netzwerk von IOTA sichergestellt. Dies ist speziell für den Kleinbergbau von enormer Bedeutung, da diese Möglichkeit bisher noch nicht zur Verfügung stand.

Nachstehend seht ihr einen Screenshot von der bereits bestehenden App-Anwendung:

Eine durchdachte Warenlieferkette

Der Fokus des Unternehmens wird mit einigen Regionen in und um Zentralafrika beschrieben, in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie vielen weiteren Institutionen, zahlreichen nationalen und internationalen Partnern.

Die genannte Gegend spielt dabei speziell bei der Beschaffung der zahlreichen Rohstoffe wie z.B. Kobalt und Kupfer eine tragende Rolle. Zukünftig möchte man dort an der Vereinheitlichung und Standardisierung von internationalen Verträgen, Vorfinanzierungen und Versicherungen im Rohstoffhandel arbeiten.

Kleine Minen erhalten Zugang zu globalen großen Märkten, lokale Regierungen können ihre Bergbauumstände und Steuereinnahmen kontrollieren, Importeure können sicher sein, dass sie die richtigen Rohstoffe bekommen.

Darüber hinaus plant IOTAOrigin, das auch im Jahr 2021 eine Geheimhaltungsvereinbarung mit IOTA unterzeichnete, das IOTA-Streams Framework verstärkt zu nutzen und Smart Contracts in ihre künftigen Erweiterungen zu integrieren, um die eigene Firma auch stetig mit IOTA weiterentwickeln zu können.

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Thomas ist gelernter Betriebswirt und beschäftigt sich seit 2013 mit dem Finanzbereich der Kryptowährungen. Er ist unser Spezialist für IOTA, denn u.a. die Einzigartigkeit des "Tangles" der Stiftung mit Sitz in Berlin und Abu Dhabi hat es ihm angetan. IOTA ist für ihn viel mehr als nur eine reine "Währung".

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