Der Gründer des gefälschten OneCoin wurde seit 2017 nicht mehr gesehen und steht weiterhin auf der Most Wanted-Liste des FBI, auf die eine Belohnung von 100.000 Dollar ausgesetzt ist. Die Suche geht weiter.
In Kürze
- Der Inside the FBI-Podcast
- Der Milliarden-Betrug an den Investoren
- Auf einer Liste mit Osama bin Laden
Der Inside the FBI-Podcast
Heutzutage im Zeitalter des Internet hat jeder einen Podcast, aber das U.S. Federal Bureau of Investigation war bereits ein früher Nutzer dieses Mediums. Der beliebte monatliche „Inside the FBI“-Podcast wurde im Jahr 2008 ins Leben gerufen und steht heute laut der Podcast-Analyse-Website Chartable auf Platz 11 der US-Regierungs-Podcasts auf Apple.
Die diesmonatige Ausgabe ist voll und ganz der „Krypto-Königin“ Ruja Ignatova gewidmet, welche immer noch auf der Flucht ist, seit sie 2017 zahlreiche Investoren mit dem OneCoin-Betrug über den Tisch gezogen hat.
Vor rund zwei Monaten wurde sie auf die berüchtigte Liste der zehn meistgesuchten Personen des FBI gesetzt, doch trotz einer Belohnung von 100.000 Dollar bleibt sie auf freiem Fuß. Die Frage ist – für wie lange noch?
Der Milliarden-Betrug an den Investoren
OneCoin, das 2014 auf den Markt gekommen ist, behauptete, eine abbaubare Kryptowährung mit einem maximalen Angebot von 120 Milliarden Münzen zu sein. Der Plan lockte viele Investoren mit dem Versprechen, ein sogenannter „Bitcoin-Killer“ zu sein. Doch im Gegensatz zu BTC existierte die Blockchain von OneCoin niemals.
Ignatova sagte 2016 in einer Rede:
OneCoin ist einfach zu benutzen. OneCoin ist für jedermann. Machen Sie Zahlungen überall, jeder, weltweit. Und das ist es, was wir sind. Globale Bürger einer kleinen Welt, die etwas verändern wollen.
Dies geschah ein Jahr bevor sie auf der Flucht war, nachdem sie angeblich Investoren um Milliarden betrogen hatte.
Monica Grover, Moderatorin des Podcasts „Inside the FBI“ fügt hinzu
Sie ist derzeit 42 Jahre alt und hat braune Augen und dunkelbraunes bis schwarzes Haar.
Mit diesen Informationen könnte man die Suche etwas eingrenzen. Die Ermittler glauben jedoch, dass sie ihr Äußeres mittlerweile verändert haben könnte.
Auf einer Liste mit Osama bin Laden
Ruja Ignatova steht mittlerweile auf der Rangliste der zehn meistgesuchten Verbrechnern weltweit auf Platz zwei. Auf dieser Liste war einst auch der Terrorist Osama bin Laden gelistet.
Der britische Journalist Jamie Bartlett, der an diesem spektakulären Fall abarbeitet, geht davon aus, dass die Kryptoqueen zuletzt mehrfach in Dubai gesehen worden sei, wo sie angeblich ein Penthouse und eine Aufenthaltsgenehmigung besitzen soll.
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Christopher möchte sein erlerntes Wissen über Bitcoin weitervermitteln und verständliche Aufklärungsarbeit leisten. Er arbeitet als Volunteer bei der NGO My First Bitcoin und ist nach El Salvador ausgewandert. Sein Motto: ,,Intelligente Menschen hinterfragen, dumme Menschen wissen es!''