Der Hedgefonds Millennium Management gab bekannt, dass er im ersten Quartal 2024 beinahe 2 Milliarden Dollar in börsengehandelte Bitcoin-Kassafonds (ETFs) investiert hat. Gemäß dem 13F-Bericht an die United States Securities and Exchange Commission hielt Millennium bis zum 31. März insgesamt 1,94 Mrd. USD in fünf verschiedenen Bitcoin-Spot-ETFs.
Die Diversifizierung seiner Bitcoin-ETF-Bestände erfolgte über eine Auswahl an Produkten, darunter der ARK 21Shares Bitcoin ETF, der Bitwise Bitcoin ETF, der Grayscale Bitcoin Trust, der iShares Bitcoin Trust und der Fidelity Wise Origin Bitcoin ETF.
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Millennium favorisiert BlackRock Bitcoin-Fonds
Der Hedgefonds Millennium hat den Bitcoin-Fonds von BlackRock mit mehr als 844 Mio. USD als seine größte Allokation identifiziert. Der Fidelity-Fonds rangierte knapp dahinter, mit einem Wert von etwas über 806 Mio. USD, der von Millennium gehalten wurde.
ETF-Analyst Eric Balchunas von Bloomberg bezeichnete Millennium als führenden Bitcoin-ETF-Investor und betonte, dass das Unternehmen das 200-fache Engagement im Vergleich zum Durchschnitt der neuen ETF-Investoren in den Top 500 aufweist. Balchunas teilte außerdem mit, dass etwa 60 % der neuen Bitcoin-ETF-Käufer aus Anlageberatungsfirmen und etwa 25 % aus Hedgefonds bestanden.

Institutionelle Investoren zeigen verstärktes Interesse an Bitcoin-ETFs
Die jüngsten Pflichteinreichungen von 13F haben enthüllt, wer sich für Bitcoin-Spot-ETFs interessiert. Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, äußerte sich zunehmend optimistisch über die Zukunft von Bitcoin. In einem Investorenmemo vom 13. Mai betonte Hougan, dass die vierteljährlichen Einreichungen wichtige Einblicke darüber geben, wer diese Fonds kauft.
Er betonte das überwältigende institutionelle Interesse an den Produkten als positives Zeichen für die Zukunft von Bitcoin. Hougan betonte insbesondere die Präsenz von Unternehmen wie Hightower Advisors, Bracebridge Capital und Cambridge Investment Research als Besitzer von Bitcoin-Produkten.