SafePal S1 Testbericht: Erschwingliches Hardware Wallet für hohe Sicherheit!

SafePal S1 Testbericht: Erschwingliches Hardware Wallet für hohe Sicherheit!

In diesem SafePal S1 Testbericht stellen wir das Hardware Wallet vor, welche Eigenschaften es hat und wie eine Einrichtung erfolgt. Vor allem im Bezug auf Binance konnte das Wallet bereits früh ein Investment erfahren und dadurch stetig wachsen. Durch eine spezielle Technologie ist der Verlust des privaten Schlüssels so gut wie unmöglich. 

In Kürze

  • Das SafePal S1 Hardware Wallet
  • Investment von Binance und Wachstum
  • SafePal S1 Testbericht
  • SafePal S1 einrichten
  • Vergleich mit anderen Hardware Wallets
  • Fazit zum SafePal S1 Hardware Wallet

Das SafePal S1 Hardware Wallet 

Das SafePal S1 kann vor allem durch zwei Dinge glänzen: Eine extrem hohe Kompatibilität und eine sehr einfache Handhabung, die trotzdem alle Sicherheitsstandards unterstützt. Darüber hinaus wird der private Schlüssel nur bei der ersten Einrichtung angezeigt. Alle weiteren Transaktionen laufen über die mobile App oder eine Browser-Anwendung.

Das heißt, dass das SafePal S1 in keinem Moment mit dem Computer direkt verbunden ist, oder den privaten Schlüssel nach der Einrichtung erneut anzeigt. Das Wallet ist komplett isoliert und offline von der Außenwelt abgeschlossen. Air-gapped ist der Fachbegriff für diesen Sicherheitsstandard, der eine kabellose Verbindung über WiFi, NFC und Bluetooth komplett ausschließt.

SafePal S1 Testbericht Hardware Wallet

Das SafePal S1 Hardware Wallet kommuniziert über eine Kamera und Barcodes mit der App oder dem Browser. Dadurch ist eine einfache mobile Anwendung möglich, aber auch bei der Nutzung am PC ein breites Anwendungsspektrum verfügbar. Denn möchtest Du eine spezielle DeFi-App nutzen, kannst Du über die Browser-App ganz einfach das Wallet hierfür nutzen, ohne die Eingabe eines privaten Schlüssels.

Investment von Binance und Wachstum

Im Januar 2018 gegründet kam schnell die weltgrößte Krypto-Plattform Binance ins Spiel. Im Juni wurde BNB und die Binance Mainnet integriert. Im Oktober des selben Jahres wurde ein strategisches Investment von Binance durchgeführt, das den Aufbau des Wallets vorantreiben sollte.

2020 wurde dann erstmalig das SafePal Software Wallet herausgegeben. Im September des selben Jahres wurde die Binance Smart Chain und BEP20-Token integriert. Seitdem sind so gut wie alle Funktionen des Binance-Ökosystems vorhanden. 2021 kam es zu einer Reihe von Integrationen von großen Kryptowährungen wie Cardano und Solana. Seitdem bietet das Wallet immer wieder neue Integrationen von DeFi-Plattformen, was die Benutzerfreundlichkeit in vielen Dingen erhöht.

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SafePal S1 Testbericht

In diesem SafePal S1 Testbericht haben wir den Hersteller kontaktiert und uns ein Gerät zusenden lassen. Im folgendem geben wir Dir einen tiefen Einblick in den Aufbau des Hardware Wallets und zeigen Dir, wie einfach es ist, dieses zu nutzen.

SafePal S1 einrichten

Beginnen wir mit der Einrichtung des SafePal S1 Hardware Wallets. Die Verkaufsverpackung ist standardmäßig mit einer Folie eingeschweißt. Die Verpackung macht auf den ersten Eindruck einen edlen Eindruck.

SafePal S1 Verpackung

Die Folie abgelöst fällt uns ein erstes Sicherheitsmerkmal vom Hersteller auf. Dieses musst Du unbedingt prüfen, um Manipulationen am Wallet zu vermeiden. Das Siegel ist auf der oberen und unteren Verpackung geklebt und glänzt.

SafePal S1 Siegel

Nachdem das Siegel entfernt wurde, sind Buchstaben zu erkennen. Im nachstehenden Bild kannst Du das Siegel überprüfen, ob es bereits geöffnet wurde, oder vom Hersteller aus noch verschlossen ist.

SafePal S1 Siegel geöffnet

Die Verpackung lässt sich nach entfernen des Siegels ganz einfach nach oben schieben. Zum Vorschein kommt ein sauber glänzendes SafePal S1 Hardware Wallet. Der erste Eindruck ist überwältigend – durch die nach oben verschiebbare Verpackung ist ebenfalls ein interessantes Erlebnis, bei dem sich der Hersteller viel Gedanken gemacht hat.

SafePal S1 Inhalt

Der Verpackungsinhalt des SafePal S1 ist folgender:

  • 1x SafePal S1 Hardware Wallet
  • 1x USB-Ladekabel
  • 3x Wiederherstellungszettel
  • 1x Reinigungstuch
  • 2x Hersteller-Aufkleber

Vor allem das mitgelieferte Reinigungstuch ermöglicht auch bei Verschmutzung des Hardware Wallets ein schnelles säubern, was oft sehr praktisch ist.

Jetzt legen wir ein neues SafePal S1 Hardware Wallet an. Dafür nutzen wir die mobile App und ein iPhone 12. Möglich ist es auch im Browser mit Chrome, Safari oder FireFox das Wallet zu nutzen.

Um das Hardware Wallet zu starten, klicke dazu den Knopf an der rechten Seite circa 5 Sekunden lang. Als erstes wirst Du gefragt, welche Sprache du sprichst. Über die Knöpfe direkt unter dem Display ist eine Auswahl der Sprache möglich. Wir klicken jetzt vier mal auf den unteren Pfeil, bis wir bei Deutsch angekommen sind und bestätigen mit der mittleren “OK-Taste”.

SafePal S1 Sprache wählen

Jetzt kommt ein weiteres Sicherheitsmerkmal der SafePal Software zum Tragen. Denn das Gerät muss authentifiziert werden. Dazu muss der QR-Code, welcher gleich angezeigt wird, mit einem mobilen Endgerät gescannt werden. Wir nutzen hierfür das iPhone 12.

Hardware Wallet authentifizieren

Bestätige hier mit “Weiter”. Danach wird Dir ein QR-Code auf dem SafePal S1 Display angezeigt. Scanne diesen mit einem mobilen Endgerät ab. Klicke auf dem Smartphone auf den Link und Du kommst auf die Website von SafePal und musst einen 6-stelligen Code eingeben, welcher Dir auf auf dem Hardware Wallet nach Klick auf “Weiter” angezeigt wird.

SafePal S1 Aktivierung

Sobald der Code im Smartphone bestätigt wurde, klicke auf dem Hardware Wallet auf “Weiter”. Jetzt wurde das Gerät authentifiziert und du kannst den QR-Code über die Kamera des Wallets scannen.

SafePal S1 Authentifiziert

Jetzt wurde Dein SafePal S1 Hardware Wallet abschließend authentifiziert. Die Aktivierung steht jetzt mit Datum und Uhrzeit auf dem Display des Wallets. Klicke im nächsten Schritt auf “OK”. Jetzt kommt eine Anzeige, mit der Du die Darstellung der Tasten anordnen kannst. Wir bleiben bei der standardmäßigen Tasteneinstellung und bestätigen mit “OK”. Im nächsten Schritt wird erklärt, dass die Wallet-Erstellung schnell abgeschlossen ist. Hier bestätigen wir erneut mit “OK”. Das sind eher obligatorische Schritte, als wichtige Schritte gewesen.

SafePal S1 aktiviert

Jetzt können wir ein bereits bestehendes Wallet wiederherstellen, oder wir erstellen ein neues. In diesem SafePal S1 Testbericht erstellen wir ein neues Wallet. Daher klicke jetzt auf “Wallet erstellen” und bestätige mit “OK”.

SafePal S1 Wallet erstellen

Jetzt wird eine mnemonische Phrase erstellt. Diese besteht aus 24 Wiederherstellungswörtern, welche Deinen persönlichen Zugang zum Wallet darstellen. Diese sind extrem wichtig und müssen unbedingt mehrfach aufgeschrieben werden. Optimal wäre hier 3x auf den bestehenden Wiederherstellungszetteln, welche vom Hersteller mitgeliefert wurden.

SafePal S1 Passphrase

Klicke auf “Jetzt erstellen” und bestätige mit “OK”. Wichtig ist, dass Du in keinem Fall diese privaten Schlüssel im Internet veröffentlichst, oder mit Dritten teilst. Derjenige, der im Besitz dieser 24 Wörter ist, hat vollen Zugriff auf all Deine Kryptowährungen. Schütze diese Wörter also unbedingt und lege sie an mehreren Orten ab, falls ein Zettel durch äußere Einflüsse beschädigt wird.

SafePal S1 Recovery Words

Jetzt wirst Du gefragt, wie viele Wörter du auswählen möchtest. Der Mindeststandard ist hier 12 Wörter. Der mittlere ist 18 und der höchste sind 24 Wörter. Dabei ist der Mindeststandard zwar vollkommen ausreichend, trotzdem steigt der Sicherheitsschutz durch die Anzahl an Wörter. Daher empfehlen wir den höchsten Schutz, die 24 Wörter zu wählen.

Ein einziger Nachteil kommt hier mit: Durch die Komplexität bzw. höhere Anzahl an Wörtern kann sich schneller ein Schreibfehler einschleichen. Diese steigende Komplexität ist allerdings auch der Grund, weshalb 24 Wörter im Vergleich zu 12 in Zukunft einen deutlich höheren Sicherheitsstandard garantieren. Trotzdem sind 12 Wörter bei dem aktuellen weltweiten verwendeten Stand absolut sicher anwendbar.

Wähle hier “24” aus und bestätige wieder mit “OK”. Jetzt werden Dir die 4 von 24 Wiederherstellungswörter angezeigt, welche Du Dir unbedingt auf den drei Wiederherstellungszetteln in drei identischen Ausführungen notieren musst. Ohne diesen, ist der Zugriff auf das Wallet und die Kryptowährungen dahinter quasi unmöglich.

SafePal S1 Wörter aufschreiben

Notiere Dir die Wiederherstellungswörter in der richtigen Reihenfolge auf den Wiederherstellungszetteln. Zum Anzeigen der restlichen Wörter, benutze den Pfeil nach unten. Nachdem Du alle 24 Wörter aufgeschrieben hast, bestätige mit “OK”. Jetzt musst Du diese kontrollieren. Dazu klicke auf “Weiter”. Jetzt werden Dir verschiedene Wörter angezeigt. Von 1-24 aufsteigend müssen jetzt die richtigen Wörter ausgewählt werden. Dies ist wichtig, damit Du auch wirklich die richtigen privaten Wörter aufgeschrieben hast und kein Fehler unterlaufen ist.

Hardware Wallet Recovery Words

Nachdem Du die Wörter nacheinander bestätigt hast, kommt der nächste Schritt, einen PIN auszuwählen. Dieser ermöglicht einen Schnellzugriff auf das SafePal S1 Hardware Wallet. Zwar kann durch den privaten Schlüssel bzw. die 24 Wiederherstellungswörter ein Zugriff auf das Wallet gewährleistet werden, trotzdem müssen diese nicht bei jedem Zugriff eingegeben werden. Dazu wird ein PIN erstellt, der einen Schnellzugriff ermöglicht.

SafePal S1 verifiziert

Bestätige mit “OK” und wähle jetzt einen PIN aus. Bedenke dabei, dass er mindestens 6 Zahlen haben muss und keine aufsteigende Zahlenabfolge oder nur die gleiche Zahl enthalten darf. Hier gilt ebenfalls, wie bei den Wiederherstellungswörtern: Umso länger der PIN ist, umso besser ist die Verschlüsselung.

SafePal S1 PIN bestätigen

Sobald Du den PIN mit dem grünen Haken und “OK” bestätigt hast, musst Du ihn noch einmal eingeben, um Fehler bei der Auswahl des PINs zu vermeiden. Bestätige hier wieder mit dem grünen Haken und “OK”. Jetzt wird das SafePal Hardware Wallet konfiguriert und erstellt. Jetzt musst Du Dein Wallet benennen. Dazu klicke auf “OK” und wähle einen Namen aus.

SafePal S1 Name festlegen

Wir nutzen hier beispielhaft “krypto-guru.de”. Bestätige mit Klick auf “Done” den Namen. Jetzt musst Du diesen nochmal final bestätigen. Klicke dazu erneut auf “OK”. Das SafePal S1 Hardware Wallet ist soweit konfiguriert. Jetzt benötigst Du die App. Dazu wird Dir ein QR-Code angezeigt, den du ganz einfach scannen kannst.

SafePal App Kennwort

Nachdem die App heruntergeladen wurde, musst Du dort ein Passwort festlegen, das immer wieder aus Sicherheitsgründen abgefragt wird. Nachdem Du dieses festgelegt hast, kannst Du auswählen, dass Du ein Hardware Wallet verknüpfen möchtest.

SafePal App Hardware Wallet wählen

Sobald Du auf “Hardware Wallet” klickst und die Schritte bestätigst, wird Dir ein QR-Code angezeigt, welchen Du mit dem SafePal S1 Hardware Wallet scannen kannst. Klicke dazu in dem Wallet auf “Scannen”. Sobald der QR-Code gescannt wurde, musst Du Deine PIN im Wallet eingeben, daraufhin wird die Smartphone App und das SafePal S1 miteinander verknüpft.

Jetzt wird ein dynamischer Code auf dem Hardware Wallet angezeigt. Mit Klick auf “Weiter” in der App kannst Du mittels des Smartphones diesen dynamischen Code abscannen. Das dauert ein paar Sekunden. Jetzt ist das Wallet mit der mobilen App verknüpft und kann für die Einzahlung und das Versenden von Kryptowährungen genutzt werden.

Vergleich mit anderen Hardware Wallets

Der SafePal S1 Testbericht kommt langsam zum Ende. Daher stelle ich mir jetzt die Frage, wo ist der genaue Unterschied zu Konkurrenten auf dem Markt? Tatsächlich fällt ein unschlagbarer Mehrwert des Wallets aus: Es ist kostengünstig. Für unter 50 USD kann es erworben werden. Dadurch ist es das günstigste Hardware Wallet mit diesen Sicherheitsstandards weltweit.

Hardware Wallets in einer ähnlichen Preisklasse finden sich meistens zwischen 50-100 USD. Aufgrund von steigender Inflation und gestörten Distributionsketten steigen die Preise für viele Wallets in den letzten Jahren stark an. Hinzu kommt eine hohe Nachfrage. Daher sind die Kosten für die meisten Hardware Wallets bereits heute über 100 USD gestiegen.

Für viele Neulinge im Krypto-Markt stellt sich die Frage, wann ein Hardware Wallet nutzen? Meistens ist das Portfolio erst einige hundert Euro wert und oft wird daher erstmal ein gängiges Mobil-Wallet genutzt, welches allerdings deutlich mehr Angriffspunkte bietet. Das SafePal S1 Hardware Wallet bietet für Nutzer mit kleinem Portfolio einen perfekten Einstieg in die Welt der Cold Storage Lösungen und der sicheren Aufbewahrung von Kryptowährungen auch über viele Jahre hinweg.

Neben dem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis für Neueinsteiger konnte SafePal in den letzten Jahren durch die App und der Browser-Anwendung so gut wie alle Entwicklungen in der DeFi-Welt integrieren. Dadurch bietet es auch für Neulinge, die viel ausprobieren möchten, ein einfaches Anwendungsgebiet.

Durch die Air-gapped Funktion ist nur beim Anlegen eines neuen Hardware Wallets der private Schlüssel sichtbar. Ohne Internetverbindung ist der Gerät komplett isoliert und hat dadurch im Vergleich zu Hardware Wallets, welche über ein Kabel bedient werden, wie Trezor oder Ledger, einen großen Vorteil. Denn die Übertragung des privaten Schlüssels ist überhaupt nicht möglich.

Durch diesen Sicherheitsstandard kann das Wallet im Zusammenspiel mit der App ein optimales Nutzungserlebnis ermöglichen. Durch die komplette Isolation des Gerätes kann allerdings auch in der App nicht der Kontostand eingesehen werden. Die Kommunikation von App und SafePal S1 Hardware Wallet läuft komplett über QR-Codes, was ein signieren von Transaktionen ohne das Anzeigen des privaten Schlüssels ermöglicht. Von dieser Funktion des perfekten Spagats aus mobiler Anwendung und Cold Storage können andere Wallets nur träumen.

Fazit zum SafePal S1 Hardware Wallet

Das SafePal S1 Hardware Wallet hat sich im Vergleich zu allen anderen günstig gehalten. Trotzdem ist ein hoher Sicherheitsstandard in Form einer Air-gapped-Funktion eingebaut. Daher lohnt sich das Wallet vor allem für Anfänger. Aber auch Fortgeschrittene Krypto-Hodler können in dem SafePal S1 ein Wallet mit optimaler Anwendbarkeit finden.

Auf der Website beschreibt sich das Unternehmen wie folgt:

Die Sicherheit ist in unsere Produkte integriert, aber die Sicherheit hängt von unserem Handeln ab. Von der Identifizierung potenzieller Cyberangriffe bis zur Verbesserung unserer Systeme arbeiten wir jeden Tag daran, unsere Nutzer und ihre Vermögenswerte zu schützen.

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Kryptowährungen

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Bisq Network: Bitcoin und Krypto ohne KYC kaufen!

Bisq Network: Bitcoin und Krypto ohne KYC kaufen!

Das Bisq Network ist ein Projekt, das den Handel von Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf eine dezentrale Art und Weise ermöglicht. Das besondere dabei: KYC ist nicht nötig. Durch die DAO und den Token dahinter gibt es auch keinen CEO, der das Projekt zentral beeinflussen könnte.

In Kürze

  • Was ist das Bisq Network?
  • Vor- und Nachteile von Bisq Network
  • BSQ-Token an Bitcoin angelehnt
  • Light KYC durch Banken-Tranfers

Was ist das Bisq Network?

Durch seine dezentrale Ader gibt es keine Website, auf der Du Bisq nutzen kannst. Denn eine Website ist stets zentral gesteuert. Zugriff auf die dezentrale Börse ist über das Herunterladen der Anwendung möglich. Diese ist Open-Source und verspricht daher den maximalen Vorteil der Transparenz. Einmal heruntergeladen, werden Deine persönlichen Daten nur auf Deinem eigenen Endgerät gespeichert. Klicke hier um Bisq Network herunterzuladen.

Bisq Network Exchange

Wenn Bitcoin das Motto “Sei Deine eigene Bank” verfolgt, heißt es bei Bisq Network: “Sei Deine eigene Börse”. Denn ohne KYC kannst Du nach dem Herunterladen der Plattform ohne einen Account mit dem Handel beginnen. Dabei ist es wichtig, dass Du nach jedem Handel ein Backup Deiner Daten erstellst. Denn sollte Dein Endgerät den Geist aufgeben oder einen anderen Datenverlust aufweisen, dann hast Du keine Möglichkeit mehr, an Deine Daten zuzugreifen.

Dabei wird für Neulinge oft ein schwieriges Problem umgangen. Denn durch KYC gibst du einem Anbieter sensible Daten über Dich preis. In der Vergangenheit wurden durch verschiedene Hacks von zentralen Anbietern immer wieder solche persönlichen Daten entwendet. Daher ist durch das Bisq Network ein dezentraler Handel möglich, ohne KYC-Verifizierung.

Ein großer Nachteil ist, dass eine gewisse Anzahl an Bitcoin bei jedem Handel hinterlegt werden müssen. Der Grund ist allerdings ein wichtiger, denn Falls zwei Handelspartner einen Handel auf Bisq Network akzeptieren, könnte einer der beiden versuchen, den anderen zu betrügen. In diesem Fall kann das Opfer über eine Dritte Instanz den Fall klären lassen und dadurch mittels der Einlagensicherung solche Betrügereien vorbeugen.

Vorteile von Bisq

  • No KYC
  • Daten werden auf Deinem Endgerät gespeichert und nicht extern
  • Auch persönliches Treffen als Bezahlung möglich
  • Dezentrale DAO ohne zentrale Führung
  • Kein eigenes Konto
  • Keine Investoren oder ICO
  • BSQ-Token ist Spiegelung von Bitcoin

Nachteile von Bisq

  • Bitcoin muss als Sicherheit hinterlegt werden
  • Je nach Standort kann Liquidität gering sein
  • Oft teurere Angebote, als der aktuelle Markt
  • Limit bei Käufen und Verkäufen begrenzt Handel
Blockpit

Bisq Token an Bitcoin angelehnt

Hinter dem Open-Source Projekt Bisq Network versteckt sich eine dezentrale autonome Organisation (DAO). Dabei ist hier der Vergleich zu Bitcoin enorm wichtig. Denn ebenfalls wie beim Bitcoin können beim Bisq Network durch Improvement Proposals Verbesserungsvorschläge auf einem dezentralen Weg angestoßen werden. Auch beim Bitcoin können über sogenannte BIPs verschiedene technische Entwicklungen implementiert werden. Um die Entwicklungen von Bisq Network zu verfolgen, klicke hier und gelange direkt zu GitHub.

Bisq Network Bitcoin

Durch die dezentrale Art der Plattformen ist die Geschwindigkeit von solchen Entwicklungen oft träge und langsam. Trotzdem ermöglicht es eine Führung des Projektes ohne zentrale Instanz, was Bisq an dem Leitspruch: “Sei Deine eigene Börse.” festhalten lässt.

Interessant ist auch die Anzahl der BSQ-Token, die im Umlauf sind. Denn diese sind im Verhältnis 1:100 an Bitcoin angelehnt. Das heißt, wenn Bitcoin als maximale Umlaufmenge 21 Millionen Coins ermöglicht, gibt es beim BSQ-Token 100x so viele. Dadurch werden diese Token angemalte Token genannt oder “colored Token”. Durch den Kauf von BSQ-Token auf der Plattform sparst Du Dir sehr viele Handelsgebühren.

Light KYC durch Bankentransfers

Doch so komplett ohne KYC, ist Bisq Network für den normalen Verbraucher dann doch nicht. Zwar hinterlässt Du auf der Plattform so gut wie keine Daten, allerdings musst Du entweder über SEPA, Revolut oder Co. auf der Plattform einzahlen. Dadurch gibt es immer eine Schnittstelle, hinter der ein KYC-Verfahren steht. Trotzdem gibt Revolut hier deutlich weniger Daten Preis, als der einfache Transfer über SEPA.

Bei dieser nur teilweisen KYC-freien Zahlungsmethode wird von Light KYC gesprochen. Dieses siedelt sich zwischen dem vollen KYC und keinem KYC-Verfahren an. Denn es ist trotz alle dem immer noch möglich, über den vorherigen Drittanbieter mehr Daten herauszubekommen, als das Bisq Network verarbeitet. Wer vollkommen anonym und ohne KYC Bitcoin und andere Kryptowährungen kaufen möchte, der muss ein Angebot finden, das ein Treffen vor Ort ermöglicht. Diese Angebote sind allerdings sehr gering und auch stark abhängig vom Standort.

Lese dazu: Weitere dezentrale Börsen …

Blockpit Erfahrungen: Steuer-Tool im Test

Blockpit Erfahrungen: Steuer-Tool im Test

Die noch junge Krypto-Welt steht für den Slogan: Be Your Own Bank. Dies wirkt sich neben der freiheitlichen Betrachtung der dezentralen Währungen auch auf die steuerliche Handhabung aus. Das heißt, wenn Du Deine eigene Bank bist, musst Du Dich auch selbst um die Steuern kümmern, die beim Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen früher oder später anfallen. Hier ist Blockpit das perfekte Werkzeug für Dich! Was das Tool kann, erfährst Du in diesem Blockpit Erfahrungsbericht.

In Kürze

  • Das Dilemma mit der Steuer
  • Blockpit: Maximale Erfahrung und Kompetenz
  • Cryptotax und Blockpit schließen sich zusammen
  • Blockpit Erfahrungen
  • Der Start bei Blockpit
  • Brauche ich ein Steuer-Tool?

Das Dilemma mit der Steuer

Beim Vergleich des jungen Krypto-Markts mit dem Aktien-Markt, fällt bei der steuerlichen Handhabung ein großer Unterschied ins Auge: Denn bei Aktien-Brokern wird die steuerliche Zuordnung sofort beim Verkauf auf der Börse im Hintergrund abgebildet. Sollte also ein zu hoher Gewinn realisiert werden, wird so das Finanzamt automatisch benachrichtigt und die Steuerlast sofort abgebucht.

Beim Handel mit Kryptowährungen gibt es nicht diese direkte Schnittstelle mit den staatlichen Behörden. Daher können unerfahrene Anfänger schnell dutzende Trades tätigen, ohne dabei direkt auf die Steuerlast zu achten. Oft wird die Freigrenze überschritten und dadurch gar nicht gemerkt, ob der Anleger Steuern zahlen muss. Falls dann nach einigen Jahren große Summen ausgezahlt werden oder die Börsen dazu verpflichtet werden Meldungen abzugeben, könnte es zu schwerwiegenden Problemen mit den Behörden kommen.

Da wo die Anzahl der Trades steigt, nimmt auch die Komplexität zu. Am Ende den exakten Steuer-Wert zu ermitteln ist daher mit Kryptowährungen – anders als bei Aktien – nur durch professionelle Hilfe möglich. Hierbei wird meistens ein Steuerberater empfohlen, der allerdings schnell bei Nutzern mit weniger Kapital, die Fix-Kosten explodieren lässt. Aus diesem Grund gewinnen Steuertools wie Blockpit immer stärkerer an Beliebtheit.

Blockpit: Maximale Erfahrung und Kompetenz

Denn Steuertools speziell für Kryptowährungen haben vor allem eins: spezifische Erfahrung in dem Markt. Viele Steuerberater können aktuell noch keine Evaluation in allen Krypto-Bereichen geben. Zwar sind die Haltefristen und Co. klar geregelt, allerdings ändert der Gesetzgeber in dem stark wachsenden Markt immer wieder die Gesetze für spezielle Märkte. Darunter fallen neben Lending, Staking und Masternodes auch diverse Airdrops.

Hier kann Blockpit glänzen. Denn auf diese spezifischen Märkte ist das Steuertool ausgerichtet. Durch die einfache Eingabe der Daten in das Werkzeug wird so in Sekundenschnelle die eventuell anfallende Steuerlast angezeigt. Bei einem herkömmlichen Steuerberater kann dies einige Tage bis Wochen dauern. Oftmals müssen diese sich neu in den Bereich einlesen, um eine bestmögliche Beratung zu gewährleisten. Blockpit hat wegen der hohen Anzahl an Kunden in dem Bereich auch eine deutlich höhere Kompetenz als viele Steuerberater.

Cryptotax und Blockpit schließen sich zusammen

Kurz nach Beginn des neuen Jahres wurde bekannt gegeben, dass sich zwei der größten europäischen Steuertools zu einem zusammenschließen. Durch diese Entwicklung konnte sich die Erfahrung von beiden Unternehmen in einem bündeln. Dadurch wird dem Nutzer ein noch effizienteres Ergebnis geliefert. Die automatisierte Steuererklärungen mit Kryptowährungen ist durch den Zusammenschluss noch einfacher geworden.

Blockpit Erfahrungen

Blockpit Erfahrungen

In diesem Absatz gehen wir speziell auf die Funktionen von dem Steuertool ein und wie unsere Blockpit Erfahrungen ausgefallen sind.

Die wichtigsten Funktionen von Blockpit findest Du hier:

  • Gewinne, Verluste und spezifische Einnahmen durch Lending, Mining und Co. werden unter Beachtung der steuerlichen Freigrenze automatisiert zugeordnet
  • Kapitalerträge (Margin Trading)
  • KAP-Anlage (Einkünfte aus Kapitalvermögen)
  • NFT & DeFi Unterstützung
  • Nachweise der Wallets bei Anfrage des Finanzamts
  • KYT (Know Your Transaction) für Geldwäscheauflagen der Behörden
  • Hoher Qualitätsstandard aus Österreich

Blockpit beschreibt sich auf der eigenen Website wie folgt:

Wir wollen in einer Welt leben, in der jeder Mensch finanzielle Freiheit erlangen und ausüben kann. Kryptowährungen geben den Menschen Finanzinstrumente, die im traditionellen Finanzwesen nur den sehr Reichen und Institutionen zur Verfügung stehen.

Der Start bei Blockpit

Blockpit Steuer-Tool

Wenn Du Dich bei Blockpit registrieren möchtest, dann haben wir einen speziellen Krypto Guru Code, über den Du Dir 25% an Gebühren sparst! Nutze den Promo-Code “KRYPTOGURU” im Checkout um 25% auf alle Pakete zu sparen.

Nach der Anmeldung und der Eingabe Deiner persönlichen Daten, kannst Du darüber entscheiden, ob Blockpit im White- oder Black-Mode angezeigt werden soll. Nach weniger als 2-3 Minuten hast Du dann Zugriff auf das Steuer-Tool und kannst sofort starten. Kinderleicht, oder?

Mit Hilfe eines Depots kannst Du direkt eine spezifische Börse verknüpfen. Über sogenannte API-Schnittstellen, ist dies ohne Sicherheitsrisiken möglich. Durch solche Schnittstellen wird nur der Zugriff auf die Daten, also Käufe und Verkäufe, ermöglicht. Dadurch kann Blockpit alle benötigten Daten für die steuerliche Zuordnung über einen sicheren Weg in das Tool laden. Diese API-Schnittstellen werden von den meisten der großen Börsen unterstützt und haben sich über die letzten Jahre deutlich bewährt. Um einen Datenverlust zu vermeiden, gebe trotzdem niemanden Deinen API-Key, außer Deinem Steuertool.

Darüber hinaus ist es auch möglich, einem bestehenden Depot eine Transaktion hinzuzufügen. Dadurch ist neben der Verarbeitung aller Daten als Batch, also auf einmal, über die API-Schnittstelle, auch eine Verarbeitung von einzelnen Transaktionen in Blockpit möglich.

Eine zusätzliche Funktion ist das Hochladen von Excel-Tabellen. Denn viele Nutzer von Bitcoin und anderen Kryptowährungen haben aufgrund des Problems der eigenen Steuer-Zuordnung eine eigene Excel-Tabelle erstellt. Diese kannst Du ganz einfach hochladen. Falls die Formatierung nicht richtig klappt, oder nicht alle Daten optimal hochgeladen werden, versuche deine Excel-Tabelle durch eine neue Struktur zu optimieren. Auch schleichen sich oft Verknüpfungen in diesen Tabellen ein, sorge dafür, dass die Tabelle sauber formatiert ist, bevor Du diese einpflegst. Dann ist die Datensicherung garantiert.

Brauche ich ein Steuertool? Blockpit Kosten / Nutzen

Viele Nutzer in der Krypto-Welt tätigen nur einige dutzend Transaktionen pro Jahr. Dabei stellt sich die Frage, ob sich so ein Steuertool dabei überhaupt lohnt. Die Antwort ist ganz klar: Ja. Denn Nutzer, die unter 25 Transaktionen pro Steuerjahr bleiben, können das Tool komplett gratis nutzen. Daher ist auch bei einem kleinen Portfolio, oder bei einer monatlichen Investition in Kryptowährungen das Werkzeug optimal nutzbar. Der einzige Nachteil – im Vergleich zu den kostenpflichtigen Angeboten – ist der fehlende E-Mail-Support.

Das neuste Angebot von Blockpit ist die Lizenz für aktuell 49 Euro. Hier werden bis zu 1.000 Transaktionen abgedeckt, was den meisten Anwender ausreichen sollte. Dies ist im aktuellen Marktdurchschnitt ein guter Preis. 

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Bis zu 25.000 Transaktionen können mit dem mittleren Paket ermöglicht werden. Dieses kostet aktuell 199 Euro. Dadurch werden die meisten Nutzer abgedeckt. Also auch für aktive Trader sind 25.000 Transaktionen für ein Jahr absolut im Rahmen.

Das größte Paket bietet eine unendliche Anzahl an Transaktionen. Vor allem für Vollzeit-Trader, die oftmals selbst programmierte Trading-Bots nutzen, scheint das große Paket geeignet zu sein. Denn es gibt Trading Bots, die über 1.000 Transaktionen pro Plattform am Tag tätigen. Dann bewegen wir uns allerdings schon deutlich im professionellen Bereich.

Übersicht über die Blockpit Kosten je Paket

Blockpit Kosten

Daher darf für Anfänger und auch fortgeschrittene Krypto-Händler Blockpit als must-have nicht fehlen. Wenn du noch neu in der Krypto-Welt bist, melde Dich am besten direkt an, um einen perfekten Start zu gewährleisten. Auch für Hodler, die regelmäßig Kryptowährungen kaufen, aber nicht aktiv traden, ist die kostenlose Version absolut empfehlenswert. Klicke hier* und Du kannst Dir 25% Rabatt über unseren Link sichern!

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Was ist Bitcoin? Die Kryptowährung einfach und verständlich erklärt

Was ist Bitcoin? Die Kryptowährung einfach und verständlich erklärt

Kurz gesagt: Bitcoin ist ein innovatives Zahlungsnetzwerk und eine neue Art von Geld. Aber was ist Bitcoin genau?

Nun aber etwas genauer. Bitcoin (BTC) ist eine seit 2009 bestehende, virtuelle Geldeinheit, bei der Scheine oder auch Münzen der Vergangenheit angehören, das gibt es nämlich in diesem Format nicht mehr. Bitcoin ist ausschließlich digital! Dennoch verfolgt der Bitcoin die gleiche Intension – das Bezahlen – aber eben ohne einen Zwischenschritt wie Banken oder Staaten und mit einer dauerhaft sinkenden Inflation, da eine begrenzte Menge von 21 Millionen vom Erfinder Satoshi Nakamoto im Whitepaper festgeschrieben wurde. Dadurch bestimmt ausschließlich Angebot und Nachfrage den Preis der ältesten Kryptowährung und lässt ihn aufgrund der Knappheit oft in schwindelerregende Höhen steigen.

In Kürze

  • Was ist Bitcoin?
  • Wie funktioniert Bitcoin im Detail?
  • Die Blockchain-Technologie
  • Was ist Bitcoin Mining genau?
  • Was sind Miner?
  • Was ist ein Block?
  • Was ist Bitcoin und wie kannst du davon profitieren?
  • Wer hat Bitcoin ins Leben gerufen?
  • Chancen und Anreize von Bitcoin
  • Risiken hinter Bitcoin
  • Fazit: Was ist Bitcoin?

Was ist Bitcoin?

Besonders in der aktuellen Situation, bei der Wirtschaftskrisen und allgemeine Unsicherheiten der Bevölkerung die Stimmung drücken, erringt der Bitcoin ein immer größer werdendes Interesse.

Bitcoin

Das Bitcoin-Netzwerk wird von einer dezentralen Datenbank (der Blockchain) verwaltet. Bestimmt hast du diesen Begriff bereits öfter aufgeschnappt. Doch weißt du überhaupt was damit gemeint ist? Im Gegensatz zu einer Cloud werden Informationen nicht auf einem Server gespeichert, sondern in einem Netzwerk aus Computern. Jeder dieser Computer hat die gleiche Information.

Deswegen auch dezentral und nahezu „unhackbar“, denn sollte einer, oder eine große Anzahl an Rechnern auf einmal ausfallen, sind die gleichen Informationen immer noch auf den anderen gespeichert. Außerdem liegt keine geographische Beschränkung vor. Der Nutzer benötigt lediglich einen Internetzugang und die benötigte Hardware. Die Community, welche sich dezentral dahinter organisiert, heißt Bitcoin Core. Die offizielle Website findest du unter bitcoin.org. Aufgrund der dezentralen Art der Sache, kannst auch du dich jederzeit Bitcoin Core anschließen. 

Warum Blockchain?

Stell dir den Block als einen Datensatz vor, welcher alle neuen Transaktionen in ein digitales Buch einfügt. Diese Transaktionen werden den bereits erfolgreich abgeschlossenen Zahlungen angehängt, welche auch in Form eines Blockes strukturiert sind. Mehrere Blöcke, oder mehrere Transaktionen in einem zeitlich versetzten Ablauf, werden als Blockchain bezeichnet. Bei der Frage, was ist Bitcoin, ist die Blockchain-Technologie also die wesentliche Technologie.

Ein solcher digitale Block ist natürlich nicht unendlich lang, da ansonsten lange Ladezeiten verursacht werden. Ein Block wird bei einer bestimmten Größe geschlossen und unwiderruflich abgespeichert. Hier werden jedoch nur die getätigten Transaktionen gespeichert, welche die meisten Transaktionskosten beinhalten. Danach wird direkt ein neuer eröffnet. Jeder Block ist genau 1 MB groß. Die Blockchain ist also eine Aneinanderreihung von Datensätzen, die alle circa 1 MB groß sind.

Wie funktioniert die Blockchain Technologie im Detail?

Eine Blockchain ist eine dezentrale Datenbank, die kontinuierlich durch Datensätze erweitert wird. Diese sind mit kryptographischen Verfahren miteinander verkettet. Die neuen Datensätze werden auch Blöcke genannt. Alle Blöcke, die jemals erstellt wurden, sind immer abrufbar, bauen aufeinander auf und müssen den nachgehenden immer als richtig bestätigen.

Was sind Miner?

Eine Blockchain wird durch sogenannte Miner kontrolliert und am Laufen gehalten. Durch spezielle Hardware kann jeder zum Miner werden. Neben der Hardware wird nur eine aktuelle Version der Blockchain, sowie eine kontinuierliche Internet- und Stromverbindung zum Mining benötigt. Die Miner schließen sich in einem dezentralen Netzwerk ohne Landesgrenzen zusammen, um aktuelle Transaktionen zu einem neuen Block zusammenzufassen. Hierzu werden tausende verschiedene Berechnungen in Sekundenschnelle durchgeführt. Sobald ein Rechengerät den passenden Block gefunden hat, wird dieser sofort von allen anderen Geräten überprüft, anerkannt und der Blockchain angehängt. Dieser ist ab sofort nicht mehr abänderbar und gehört zur Blockkette.

Lese dazu: Dich fasziniert das Thema Mining? Dann klick hier und lese den umfangreichen Mining-Guide!

Warum leisten Miner diese Arbeit?

Bitcoin Miner

Sie erhalten eine anteilige Belohnung für die aufgebrachte Rechenleistung und Stromkosten in ihrem eigenen Wallet gutgeschrieben. Diese wird Mining-Fee genannt. Sie setzt sich aus den Transaktionskosten des aktuell bestätigten Blocks und aller dadurch validierten Transaktionen, sowie der aktuellen Belohnung pro Block zusammen.

Denn die Miner haben Kosten. Diese Kosten bestehen aus der Anschaffung der Mining Hardware und der laufenden Fix-Kosten in Form von Strom. Diese Dienstleistung muss bezahlt werden, weshalb neben einer Gebühr auch eine Ausschüttung von Bitcoins erzeugt wird. Die Ausschüttung von neuen Bitcoins schauen wir uns gleich im Detail an.

Was ist Bitcoin Mining genau?

Wichtig für den Nutzer ist der Marktmechanismus dahinter. Denn je nachdem, je höher/teurer die Transaktionsgebühr gewählt wurde, umso schneller wird die eigene Transaktion abgeschlossen. Wie wir gerade gelernt haben, ist ein Block immer in seiner Speicher-Größe begrenzt. Daher wählen Miner immer die Transaktionen aus, welche am meisten Transaktionsgebühren an den Miner zahlen.

Wer also schnell eine Transaktion abgewickelt haben möchte, muss diese mit relativ zum restlichen Netzwerk hohen Gebühren versehen. Dann wird die Transaktion sehr schnell abgeschlossen. Wer bei der Transaktionsgebühr spart und eine relativ geringe Gebühr für das Versenden seiner Bitcoin wählt, der muss mit längeren Wartezeiten von einer Stunde bis zu mehreren Tagen rechnen. Hier ist es entscheidend bei jeder Transaktion auf der Bitcoin Blockchain zu überlegen, ob diese schnell durchgeführt werden muss, oder ob man die günstige Variante mit geringeren Transaktionsgebühren aber einer längeren Wartezeit nutzt.

Bei der Frage, was ist Bitcoin, haben die Miner die wesentliche Eigenschaft für die Sicherheit des Netzwerks.

Worum handelt es sich bei der kryptographische Rechenaufgabe dahinter?

Diese Rechenaufgabe wird bei der Bitcoin-Blockchain Proof-of-Work genannt. Es handelt sich um eine Form der Konsensus-Mechanismen. Neben Proof-of-Work ist in der Krypto-Welt Proof-of-Stake eine der verbreitetsten Formen. Im Kontext  wird nicht weiter darauf eingegangen, da diese beim Bitcoin keine Verwendung findet, trotzdem ist er bei jüngeren Projekten oft eingesetzt, um eine schnellere und günstigere Transaktionsstruktur zu ermöglichen, die allerdings oftmals die Sicherheit des Netzwerks verschlechtert.

Proof-of-Work ist ein Arbeitsnachweis, der in einem dezentralen Netzwerk die Aufgabe hat, einen Konsensus zu erzielen und diesen auf eine für alle Teilnehmer identische Version der Blockchain abbildet. Durch einen Arbeitsnachweis kann ein Miner den nächsten Block offiziell aktualisieren, indem jeder andere Miner sein Ergebnis prüft und bei Richtigkeit dieses Ergebnisses, den neuen Block an die bestehende Block-Kette anzuhängen. So können Miner, ohne sich gegenseitig zu kennen, einander Vertrauen und einen Konsens auf dem digitalen Wege erzeugen.

Wo kam diese Technologie das erste mal zum Einsatz?

Bereits 1992 entstand die Idee des Proof-of-Work. Vynthia Dwork und Moni Naor wollten durch Hashcash, einen Spam-Schutz für E-Mails einrichten. Der Grundgedanke war, dass vor der Nutzung einer Dienstleistung der Nutzer selbst Arbeit verrichten muss, bevor er diesen in Anspruch nehmen darf. Dadurch können Junk-Mails eingedämmt werden. Also wird durch den Arbeitsnachweis eine missbräuchliche Nutzung des Dienstes unterbunden, da der Dienstnutzer erst Aufgaben lösen musste.

Während HashCash in der Entwicklung war, kamen viele verschiedene andere digitale Zahlungssysteme auf den Markt. Auch eCash war eines der Systeme, die bereits von Microsoft genauer unter die Lupe genommen wurden. Das große Problem aller Systeme, die ähnlich wie Bitcoin und maßgeblich zu seiner Entwicklung beigetragen haben, war, dass diese meistens zentrale Strukturen aufwiesen. Einen wirklichen dezentralen Konsens ohne Einfluss einer dritten Partei konnte erstmalig nur Bitcoin 2009 praktizieren und hat das Versprechen bis heute eingehalten. Jeden weiteren Block aufs neue.

Was ist Bitcoin und wie funktioniert der Mechanismus im Detail?

Bitcoin Blockchain

Durch kryptographische Aufgaben, dem sogenannten „Mining“ verifizieren Miner die Transaktionen innerhalb eines Netzwerkes. Diese werden in einem Block als Datensatz zusammengefasst, welcher die Informationen aller seit dem letzten Block stattgefundenen Transaktionen speichert. Die Aufgabe der Miner ist es, diesen Block durch ständiges Ausprobieren neuer Zahlen zu generieren, indem sie die Proof-of-Work Berechnung durchführen.

Der Miner, welcher zuerst die Arbeit erledigt hat, bekommt eine Belohnung für diese kryptographische Rechenleistung und darf als Erster die Zusammenstellung der Transaktionen wählen. Voraussetzung hierfür ist, dass ein Ergebnis mit den richtigen Eigenschaften gefunden wurde und somit ein neuer Block entsteht. Die Belohnung besteht aus allen Transaktionsgebühren, welche innerhalb dieses Blocks und damit des letzten Zeitraums angefallen sind, sowie zusätzliche Ausschüttungen, die bei den einzelnen Kryptowährungen unterschiedlich sind (Bei Bitcoin im Jahr 2023 6,25 Bitcoin pro Block). Der nun erzeugte Block wird von allen Minern bestätigt, der Blockchain angehängt und ist für immer festgesetzt.

Was ist ein Block?

Blöcke sind Datensätze und entstehen, wenn genug Transaktionen getätigt wurden. Sie beinhalten unter anderem Informationen des Vorgängerblocks, alle Transaktionen und Gebühren, die seit dem letzten Block stattgefunden haben und eine zufällige Zahl, welche für die Berechnung des nächsten Blocks notwendig ist. Mehrere Blöcke hintereinander nennt man Blockchain.

Wie kannst du dir das in der Praxis vorstellen?

Wenn du als Nutzer Coins an einen anderen senden möchtest, musst du durch eine Wallet die Nodes und Miner über deine Absicht informieren. Diese geben die Information wiederum an andere Miner und Nodes weiter. Da diese Transaktion aber noch nicht in einen Block geschrieben wurde, bleibt sie nun unbestätigt (unconfirmed). Sie ist nicht da aber auch nicht weg. Jetzt ist die Transaktion im sogenannten Mempool.

Das klingt jetzt kompliziert. In der Praxis ist das relativ einfach. Denn wenn du ein Wallet öffnest, auf dem Bitcoin liegen, dann kannst du einfach über “senden” einen Betrag auswählen, die Transaktionsgebühr für diese Transaktion festlegen und die Bitcoin senden. Jetzt ist die Anfrage an das Blockchain-Netzwerk gestellt und die Transaktion ist im Mempool angekommen.

Miner beobachten ständig das Netzwerk nach Transaktionen. Sobald eine zu erkennen ist, wird diese ihrem Pool der unbestätigten Transaktionen hinzugefügt – dies alles geschieht blitzschnell. Die Arbeit, die nebenbei verrichtet wird, ist das Zurückrechnen eines kryptographischen Algorithmus, welcher nur durch ständiges Ausprobieren gelöst werden kann.

Was ist Bitcoin Block

Sollte der nächste Block berechnet worden sein, dann wird dieser blitzschnell in das Netzwerk gesendet und die restlichen Miner überprüfen diesen Block. Wenn der Block richtig berechnet wurde und alle Daten mit den bestehenden Adressen übereinstimmen, dann wird am nächsten Block gearbeitet. 

Da jeder Block nur eine begrenzte Anzahl an Transaktionen enthalten darf, wählen die Miner meist die Transaktionen aus, welche mit den höchsten Gebühren versendet wurden, um für sich den größtmöglichen Profit herausschlagen zu können. Hierdurch kannst du als Nutzer selbst bestimmen, wie schnell deine Transaktion abgeschlossen sein soll. Durch eine hohe Transaktionsgebühr ist die Wahrscheinlichkeit einer schnelleren Bestätigung gegeben.

Was ist Bitcoin und wie kannst du davon profitieren?

Es gibt zwei Möglichkeiten selbst von dem Mining zu profitieren. Zum Einen kannst du Selbst-Miner werden, was jedoch aufgrund der aktuellen Schwierigkeit der Berechnung und den Verwaltungskosten der Mining-Hardware in Deutschland nicht mehr profitabel ist. Allerdings kannst du dich auch einem Dienstleister im Online-Mining-Bereich anschließen, bei dem du dir Rechenleistung (Hashpower) kaufst. Dies wird Cloud Mining genannt. 

Meistens sind solche Cloud Mining Produkte allerdings Scam. Die Betrüger versprechen den Investoren eine gewisse Ausschüttung, zum Beispiel 5% die Woche. Tatsächlich wird im Hintergrund gar nicht in Mining-Hardware investiert, sondern es wird dem Nutzer nur sein eigenes Geld wieder ausgezahlt. Diese Form des Schneeballsystems geht nur eine begrenzte Zeit gut.

Meistens sind Projekte mit einer höheren Ausschüttung auch schneller weg vom Markt, als Projekte, die eine geringere Ausschüttung aufweisen. Daher investiere am besten nie in Cloud Mining Anbieter, außer du bist vor Ort und kannst dir deine selbst gekauften Miner wirklich anschauen.

Warum wurde Bitcoin entwickelt?

Bei der Frage was ist Bitcoin ist die Idee zu der privaten Währung dem Geist eines Phantoms Namens Satoshi Nakamoto anzurechnen. Er stellte seine Idee eines freien Geldes, welches nicht von Staaten kontrolliert und manipuliert werden kann 2008 in einem Blog vor.

Bitcoin ist “easy”:

Um mit dem Bitcoin im Internet zu bezahlen, musst du lediglich deinen persönlichen Schlüssel kopieren und “senden” klicken. Das ist deutlich einfacher als zum Beispiel die Verwendung einer Kreditkarte und kann unabhängig, ob Computer oder Smartphone, jederzeit durchgeführt werden. Eine Intension war es sicher, das Bezahlen zu revolutionieren.

Bitcoin ist individuell:

Du kannst deine Bitcoins in der dir angenehmen Sicherheit verwahren. Ob Wallet am PC oder Handy, Sicherheitskopie, Passwort oder Paperwallet. Es ist den Menschen selbst überlassen, wie sie mit Ihren Bitcoins hantieren.

Bitcoin ist inflationssicher:

Die Menge an Euro wird durch die EZB bestimmt, die des Dollars von der FED. Diese können ungehindert und frei die jeweilige Währung aufstocken. Dadurch verliert jede Währung an Wert, das zeigt die Geschichte. Da der Max. Supply (Gesamtmenge) an Bitcoins auf 21 Millionen beschränkt ist, ist dies ausgeschlossen. Auf Dauer wird der Bitcoin dadurch vermutlich sehr wertstabil sein und deflationäre Züge zeigen.

Bitcoin ist dezentral und knapp:

Die wohl wichtigste Garantie von Bitcoin ist, dass es maximal 21 Millionen Bitcoins weltweit geben wird. Dieses Versprechen wird durch die neue Technologie und dezentrale Schutz-Mechanismen ermöglicht. Denn Bitcoin ist das größte Netzwerk weltweit und kann von keinem Angreifer manipuliert werden. Zu groß ist der Zusammenschluss aus dezentralen Computern, die alle den Schutz des Netzwerks durch einen Konsens im Fokus haben.

Dabei ist die Knappheit eine neue Form der klassischen Wirtschaftsbetrachtung. Denn durch die Vernichtung des Gold-Standards und eine Deckung der Währung an ein begrenztes Gut, wurde eine enorme Inflation in die Welt gesetzt und die Wirtschaft manipuliert und verzerrt. Durch Bitcoin als dezentrale Alternative mit einer knappen Geldeinheit ist plötzlich wieder eine Möglichkeit geschaffen worden, die Wirtschaft mit einer genauen Recheneinheit zu bepreisen.

Damit Bitcoin diese Funktion als Geld einnimmt, muss es noch weiter akzeptiert werden. Zu schwierig ist es zu sagen, ob es jemals dazu kommt, oder ob wir diesen Moment noch erleben werden. Wichtig ist zu verstehen, dass Bitcoin durch eine Bewegung entstanden ist, die ein faires und nicht zentral manipulierbares Geld ermöglichen möchte.

Was ist Bitcoin? Ein Test auf Zeit.

Warum ist der Missbrauch des Bitcoin-Netzwerks so gut wie unmöglich?

Da jeder Miner unabhängig voneinander, aber mit dem gleichen Konsensus diese Rechnungen durchführt, ist der Missbrauch des Netzwerks so gut wie unmöglich. Die Steuerung erfolgt durch die Nodes (Knotenpunkte) und durch die Miner. Dadurch ist eine zentrale kontrollierende Stelle nicht notwendig, da jeder Teilnehmer anhand des Konsensus nachprüfen kann, ob alle Regeln eingehalten wurden, was eine signifikante Eigenschaft des Proof-of-Work ist. 

Wie ist der Missbrauch des Netzwerkes trotzdem möglich?

Durch eine 51%-Attacke ist die Manipulation der Blockchain möglich. Hierbei schließen sich mehr als 51% der Hash-Power des gesamten Netzwerkes zu einer Gruppe zusammen. Dabei ist eine Kontrolle des dezentralen Konsensus möglich und somit auch eine Manipulation. Das Netzwerk wurde für einen kurzen Moment zentralisiert, was eine Veränderung der Datensätze ermöglicht.

Da dies jedoch das Vertrauen in eine Währung senken würde, würde sich dies direkt und spürbar auf den Kurs auswirken. Deswegen ist dieses Szenario ziemlich unwahrscheinlich. Zudem sind die Miner viel zu Global verteilt, neben der extrem hohen Stromkosten, die eine solche Attacke benötigen würde. Denn wer eine so hohe Rechenleistung aufbringen kann, kann einfach die Bitcoin, welche in jedem Block freigesetzt werden, selbst farmen. 

Die Kosten der Attacke selbst steigt exponentiell je Block an. Denn jeder Block erfordert eine relativ zum restlichen Netzwerk im Verhältnis stehende Kosten-Anforderung. Da alle 10 Minuten ein neuer Block gefunden wird, müsste alle 10 Minuten diese Kosten-Anforderung gebracht werden. Die Kosten steigen also alle 10 Minuten um die Kosten für einen Angriff an. Ein zeitlich begrenzter Angriff ist das Ergebnis und eventuell auch der Grund, weshalb es noch nie eine erfolgreiche 51%-Attacke auf Bitcoin gab.

Was ist Bitcoin also wirklich? Ein nicht manipulierbares, dezentrales System, das kein Vertrauen in andere Menschen benötigt.

Wer hat das Projekt ins Leben gerufen?

Satoshi Nakamoto ist der anonyme Erfinder des Bitcoins und hat das Whitepaper über eine E-Mail-Adresse 2008 veröffentlicht. Der erste Tausch kam am 12. Januar 2009 zustande. Bis Ende 2010 hatte das Phantom noch Kontakt zu der Bitcoin-Community, danach hörte man nie mehr etwas von ihm.  Es wird vermutet, dass es sich um einen Mann handelt, es kann aber auch eine Frau oder eine Gruppe sein.

Lese dazu: Mehr über Satoshi Nakamoto findest du hier!

Wir werden wohl nie herausfinden, wer sich hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto versteckt, dessen Bitcoin Anteile auf ein Vermögen von ca. zwei Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Doch eines können wir sicher sagen, der Bitcoin mit der Blockchain-Technologie ist und bleibt eine nie dagewesene Revolution.

Die Bitcoin-Blockchain im Detail:

Maximale Anzahl an Coins 21000000
Aktuelle Coins im Umlauf (Stand 06.09.2018) 17.252.837
Erfinder Satoshi Nakamoto
Konsensus-Mechanismus Proof-of-Work

Lese dazu: Du bist Anfänger und möchtest die Krypto-Welt verstehen? Dann lese unseren Krypto Starter Guide, um dir eine eigene Meinung bilden zu können!

Welche Chancen und Anreize bietet Bitcoin?

Bitcoin bietet den Anreiz, Online-Zahlungen von einer Partei direkt an eine andere zu tätigen, ohne dabei ein dritte Partei wie ein Finanzinstitut mit einzubeziehen. Er möchte eine Lösung für das Double-Spending-Problem bieten. 

Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Konto nicht vom Staat oder sonstigen Institutionen gesperrt werden kann, wie es mit den aktuellen Bankkonten weltweit der Fall ist. Menschen aus Europa oder den USA kennen diesen Nachteil nicht. Aber in anderen Ländern, wie Afrika oder Asien gibt es oft sehr viele Menschen, die keinen Zugang zu Bankkonten haben. Schlichtweg werden sie wegen ihrer Nationalität von den westlichen Ländern ausgegrenzt. Hier bietet Bitcoin eine Abhilfe. Denn es ermöglicht die Nutzung über Landesgrenzen hinweg ohne dabei die Nationalität zu prüfen, wie es große Banken und Statten tun würden. 

Was ist Bitcoin Mining

Durch eine sinkende Belohnung in Bitcoin, welche die Miner aus den Transaktionskosten generieren, wird es für diese immer unlukrativer das System am Leben zu halten. Daher muss der Preis pro Einheit mit zunehmender Laufzeit steigen. Deshalb wird bei Bitcoin von einem deflationären Geldsystem gesprochen. Da der Preis des Bitcoin immer im Verhältnis zu einer Fiat-Währung (€,$) festgesetzt wird, und diese inflationär aufgebaut sind, beflügelt dies die Preiszunahme des Bitcoin auf Dauer.

Was ist Bitcoin? Ein dezentrales Anreizsystem, das jeden Menschen die gleichen Möglichkeiten gibt, unabhängig von Hautfarbe, Nationalität oder Alter. Jeder kann mitmachen.

Welche Risiken beinhaltet Bitcoin?

Natürlich muss dem Pro auch ein Kontra gegenüber stehen. So birgt die finanzielle Unabhängigkeit von Finanzinstitutionen, die zum einen als Vorteil gesehen wird auch einige Nachteile. Kommt es zum Beispiel zu einem Bitcoin-Crash, so gibt es keine Behörde, die dies regulieren kann und es kann zum Totalverlust der Anleger kommen, ohne dass jemand dafür Verantwortung übernehmen muss.

Dabei ist die Perspektive aus US-Dollar oder Euro wichtig mit der aus Bitcoin Sicht zu vergleichen. Denn es gibt maximal 21 Millionen Bitcoin. Besitzt du also einen oder einen kleinen Teil, also ein Fragment eines Bitcoins, dann kannst du diesen nie verlieren. Das einzige, was du verlieren kannst, ist der Wert im Vergleich zu Fiat-Währungen. In der Vergangenheit konnte Bitcoin allerdings aufgrund seiner Verknappung eine Wertsteigerung im Vergleich zu Fiat hinlegen.

Des Weiteren bist du selbst für dein Geld verantwortlich und benötigst, um darauf zugreifen zu können, immer eine Internetverbindung sowie den Zugang zu deiner Wallet. Vergisst du dein Passwort, so ist dein Geld auf dieser Wallet für immer ohne Zugriff.

Dir ist sicherlich bekannt, dass Bitcoin keinen stabilen Kurs hat. So war Bitcoin 2013 ca. 100$ wert, während er im Mai 2019 bei ca. 6000$ steht. Der Kurs ist außerdem äußerst volatil, so kann es sein dass der Wert innerhalb kürzester Zeit um die Hälfte sinkt oder sich glatt verdoppelt. Jedoch ist die 51%-Attacke wohl das größte aller Risiken, die aufgrund der konstanten Kosten-Steigerung in der Praxis unmöglich ist. 

Was ist Bitcoins größte Gefahr? Ein Angreifer kompromittiert mehr als 50% der gesamten Rechenleistung für einen Block.

Fazit: Was ist Bitcoin?

In diesem Beitrag haben wir uns auf die Antwort nach der Frage “Was ist Bitcoin?” gemacht. Die Interpretation ist hierbei jedem Individuum selbst überlassen. Denn Bitcoin ist nicht nur das erste dezentral und vertrauenslose System – BTC ist viel mehr in seiner aktuellen noch relativ jungen Marktsituation die Interpretation der subjektiven Einschätzung aller Individuen in Summe.

Bitcoin ist aufgrund seines unbekannten Ursprungs und seiner erst jungen Geschichte immer ein Kauf, der mit Risiko verbunden ist. Ob sich ein Kauf lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dieser Beitrag dient lediglich der Aufklärung rund um das Gold unter den Kryptowährungen. Auch die Geldgeber der EU haben sich dazu geäußert. Die Europäische Zentralbank definiert Bitcoin in einer Erklärung wie folgt:

Virtuelle Währungen wie Bitcoin sind weder echtes Geld wie es in der Wirtschaftswissenschaft definiert wird, noch sind sie Geld oder eine Währung aus rechtlicher Perspektive.

Wir bleiben gespannt, wie sich der Krypto-Markt und allen voran der Bitcoin entwickeln wird. Bei krypto-guru.de halten wir dich hierzu immer auf dem Laufenden. Folge uns auf unseren Sozial Media Kanälen, um keine Nachrichten zu verpassen!

Lese dazu: Wie könnte sich Bitcoin preislich in Zukunft bewegen? Erfahre mehr in der Bitcoin Prognose!

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Der Hot Wallet Ratgeber: Alles was Du dazu wissen musst!

Der Hot Wallet Ratgeber: Alles was Du dazu wissen musst!

In diesem Hot Wallet Ratgeber tauchen wir in die Welt der Wallets ein. Wenn Du den Artikel bis zum Ende liest, kannst Du die verschiedenen Wallets genau einschätzen und welche Aspekte es zu beachten gilt. Das ist wichtig, um auf Dauer in dem noch jungen Markt zu überleben. Denn Wallets können auch schnell für eine Betrugsmasche genutzt werden. 

In Kürze

  • Was ist ein Hot Wallet?
  • Die Qualität von Exchange Wallets
  • Wieso gibt es Hot Wallets?
  • Hot Wallet für Benutzerfreundlichkeit
  • Hot Wallet und Cold Wallet im Vergleich
  • Gefahr des Betrugs
  • Hot Wallet richtig anwenden

Was ist ein Hot Wallet?

Ein Hot Wallet ist eine spezielle Form des Wallets. Diese digitalen Brieftaschen ermöglichen den Zugriff auf verschiedene Kryptowährungen. Einen wichtigen Aspekt kennzeichnet Hot Wallets eindeutig: Denn sobald Public und Private Key online gespeichert werden, also dauerhaft mit dem Internet verbunden sind, handelt es sich um ein Hot Wallet. Durch den Datenaustausch mit dem Internet ist das Risiko des Diebstahls der Kryptowährungen enorm hoch.

Daher werden diese Wallets mit Internetzugriff Hot Wallets genannt, zu deutsch: heiße Geldbörsen. Denn sollte eine Maleware in das System eingeschleust werden, in dem der Private Key der Kryptowährungen liegt, sind die Coins sofort in den Händen von Betrügern und für immer verloren. Der Private Key ermöglicht uneingeschränkten Zugriff auf ein bestimmtes Wallet. 

Betrachten wir uns in diesem Zusammenhang öffentliche Handelsplätze, so bekommt die Bezeichnung Hot Wallet eine komplett neue Bedeutung. 

 

Hot Wallet Ratgeber

Die Qualität von Exchange Wallets

Von einem Exchange Wallet oder zu Deutsch Börsen Wallet spricht man, wenn ein Handelsplatz für Kryptowährungen diese selbst speichert. Dabei ist die Definition von Hot Wallets sehr wichitg, denn nie werden alle Einlagen der Nutzer auf einer Börse komplett online gespeichert. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass durch Hacks viele Börsen einen hohen Bestand an Kryptowährungen verloren haben und dadurch schnell bankrott gingen. Die Börsen, welche nur einen kleinen Bruchteil, der für den täglichen Handel benötigt wird, online gesichert haben, aber den Rest offline abgelegt haben, sind vor Hacks tatsächlich geschützt.

Dies ist der Grund, weshalb viele Börsen auch ein Limit bei der Ein- und Auszahlung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen festsetzen. Denn oft sind gar nicht genug Coins online verfügbar, um alle Nutzer auszuzahlen. Daher wird das Limit eingestellt, um nur einen gewissen Teil der notwendigen Bitcoin und Kryptowährungen in dem Wallet gespeichert zu haben. Der Nachteil der Nutzer wird zum großen Vorteil der Sicherheit der Börse.

Wieso gibt es Hot Wallets?

Vor allem in der Anfangszeit von Bitcoin gab es die heutige Form der Hot Wallets nicht. Damals war der Zugriff auf die Blockchain und damit auf die Bitcoins nur durch spezielle Programmierarbeit oder durch die Nutzung des von Satoshi Nakamotos vorgestellten Wallets möglich. Dieses erlaubte die Eingabe eines Private Keys und damit den Zugriff auf die Kryptowährungen.

Da der Private Key, nicht wie bei heutigen Wallets nicht nur 24 Wörter, sondern circa 64 Zeichen erforderlich macht, waren Tippfehler schnell einprogrammiert. In dieser Anfangszeit wurde der Private Key dann – um ihn nicht ständig eintippen zu müssen – in einer Notiz auf dem Computer gespeichert. Meistens war das genutzte Endgerät auch die alltägliche Hardware, mit der im Internet gesurft wurde. Das erste manuell erstellte Hot Wallet wurde erschaffen.

Dabei ist die Speicherung des Private Keys in Form einer Textdatei nicht zu empfehlen. Denn Hacker können diese ohne Probleme entwenden. Da das Netzwerk damals noch nicht allzu groß war, hatten Hacker auch kein direktes Interesse daran. Trotzdem hört man in den darauffolgenden Jahren bis heute immer wieder, dass Nutzer ihren Private Key auf ein Endgerät gespeichert haben, welches gehackt wurde. Oft war der Zugriff auch einfach nicht mehr möglich, da der Computer kaputt war oder schon einige Jahre auf der Müllkippe lag.

Lese dazu: Welche Bitcoin Wallets gibt es?

Hot Wallet für Benutzerfreundlichkeit

Dabei ist der damals von Nutzern erzwungene Effekt des einfachen Zugriff auf Bitcoin die heutige Marketing-Strategie der Anbieter. Denn diese Fragen sich, wie sie den Nutzern gleichzeitig über mehrere Jahre sicheren Zugriff, aber auch eine einfache Benutzerfreundlichkeit ermöglichen können. Dadurch sind in den letzten Jahren immer wieder verschiedene Hot Wallets entwickelt worden.

Die Gefahr bei diesen ist der dauerhafte Internetzugang. Denn nur wenn Du Deine Kryptowährungen sicher und dezentrale gespeichert hast, sind diese auch wirklich vor Betrügern geschützt. Daher ist von Anbietern eines Hot Wallet abzuraten.


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Hot Wallet und Cold Wallet im Vergleich

Nachdem die Entwicklung rund um das Hot Wallet mit großen Risiken verbunden ist, sind immer mehr Nutzer zu einer weitaus sicheren Art der Aufbewahrung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen übergegangen: Das Speichern der Coins in Cold Wallets.

Ander wie ein Hot Wallet ist ein Cold Wallet in keinem Fall mit dem Internet verbunden. Meistens wird dies über das Aufschreiben mit einem Stift gewährleistet. Denn nur wer vollkommen ohne Internetzugriff einen Private Key generiert, kann sicher sein, dass er auf Dauer nicht seine Coins durch Maleware oder andere Betrügereien verliert. Daher ist ein Cold Wallet in jedem Fall dem Hot Wallet vorzuziehen.

In der Praxis läuft ein Erwerb von Kryptowährungen oftmals allerdings nicht über ein Cold Wallet. Denn die Handelsplätze von Kryptowährungen benötigen Liquidität, weshalb ein gewisser Teil der Vermögenswerte mit dem Internet verbunden sein muss. Wenn ein Nutzer jetzt Bitcoin oder andere Kryptowährungen über eine Börse kauft, liegen diese erstmal im Hot Wallet dieses Nutzers.

Jetzt muss der Nutzer, also Du, handeln. Denn nur wenn die Kryptowährungen von dem Exchange Wallet in ein Cold Wallet verschoben werden, sind sie zum Einen vor Hackern und anderen Betrügereien geschützt und zum Anderen wirklich in Deinem Eigentum. Denn keiner weiß wirklich, was eine Börse mit den Kryptowährungen macht, die auf deinem Konto liegen. Daher ist ein Abheben unbedingt erforderlich.

Gefahr des Betrugs

Ein weiteres Problem von Hot Wallets ist, dass diese durch Fake-Websiten Nutzer zur Eingabe ihres Private Keys ermutigen könnten. Denn wenn ein Nutzer seine Kryptowährungen von einem Hot Wallet in ein Cold Wallet übertragen möchte, muss er sich erst bei dem jeweiligen Hot Wallet Anbieter anmelden. Diese Anmeldung erfolgt oftmals über eine Website oder eine extra Anwendung, die eventuell sogar heruntergeladen werden muss.

Dabei ist die Gefahr offensichtlich. Denn oft werden Websiten mit einem ähnlichen Namen erstellt und durch verschiedene Social Media Netzwerke verteilt. Die große Sichtbarkeit dieser Betrugsmaschen ist immer wieder erstaunlich. Oftmals fallen Opfer auf den schädlichen Link herein, der die gewohnte Seite anzeigt. Allerdings wird diese durch Betrüger exakt nachgestellt. Wenn Du auf so einer Fake-Website Deinen Private Key eingibst, sind die Werte dahinter weg.

Hot Wallet richtig anwenden

Die Entwicklung von Hot Wallets war aufgrund der Benutzerfreundlichkeit unumgänglich. Durch den dezentralen, freien Markt gab es allerdings auch viele Formen, die durch Hacks und andere Betrügereien wieder vom Markt verschwanden. Daher ist es wichtig zu prüfen, ob das Risiko auf Dauer nicht zu hoch ist, um seine Bitcoin und andere Kryptowährungen einem Hot Wallet zu lagern.

Beim Vergleich Hot Wallet vs Cold Wallet fällt auf, dass nur dann dauerhafte Sicherheit gewährleistet werden kann, wenn die Vermögenswerte von einem Hot Wallet in ein Cold Wallet übertragen werden. Auch Hardware Wallets bieten hier einen interessanten Zwischenweg. Denn auch diese können nur durch Internetzugriff genutzt werden, sind allerdings beim Datenaustausch vollkommen verschlüsselt und ohne eine externe Bestätigung an der jeweiligen Hardware, ist ein Abheben von Coins nicht möglich. Um ein Ledger Hardware Wallet direkt beim Hersteller zu kaufen, klicke hier.*