Hackerangriff auf Coinbase – 400 Millionen Dollar Verlust

Hackerangriff auf Coinbase – 400 Millionen Dollar Verlust

Am 14. Mai 2025 meldete Coinbase Global, Inc. – eine der größten Kryptobörsen weltweit – einen schweren Sicherheitsvorfall bei der US-Börsenaufsicht SEC im Rahmen einer offiziellen 8-K-Mitteilung.

In Kürze

  • Hintergrund: Wie der Angriff entdeckt wurde

  • Was gestohlen wurde: Umfang des Datenlecks

  • Coinbase: Reaktion und Konsequenzen

Hintergrund: Wie der Angriff entdeckt wurde

Der Vorfall wurde am 11. Mai 2025 öffentlich, als Coinbase, Inc., eine Tochtergesellschaft von Coinbase Global, eine E-Mail von einem unbekannten Angreifer erhielt. Dieser behauptete, Zugang zu vertraulichen Informationen erlangt zu haben. Laut Berichten hatte der Täter externe Dienstleister oder Mitarbeitende außerhalb der USA bestochen, die aufgrund ihrer Rollen Zugriff auf interne Systeme hatten.

Diese Personen sammelten sensible Kundendaten sowie interne Dokumente, etwa zu Service- und Kontoverwaltungsprozessen. Unabhängig davon hatte Coinbases Sicherheitsteam bereits in den Monaten zuvor verdächtige Zugriffe durch genau solche Mitarbeitenden registriert.

Was gestohlen wurde: Umfang des Datenlecks

Zwar wurden keine Passwörter, privaten Schlüssel oder direkte Zugänge zu Kundengeldern kompromittiert, doch die gestohlenen Daten gelten als äußerst sensibel. Bei einem Vorfall wurden verschiedene sensible Daten kompromittiert, darunter Kundendaten wie Namen, Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, teilweise maskierte Sozialversicherungsnummern (nur die letzten vier Ziffern), teilweise maskierte Bankverbindungen, behördliche Ausweisdokumente wie Führerscheine und Reisepässe, Kontostände sowie Transaktionsverläufe.

Zudem wurden unternehmensinterne Daten betroffen, darunter ausgewählte interne Dokumente, Schulungsmaterialien und Kommunikationsinhalte, die Support-Mitarbeitenden zugänglich waren. Das Unternehmen betont jedoch, dass kein direkter Zugriff auf die Finanzsysteme bestand und die Kundengelder somit nicht gefährdet waren.

Hackerangriff auf Coinbase – 400 Millionen Dollar Verlust

Coinbase: Reaktion und Konsequenzen

Die Krypto-Plattform lehnte es ab, Lösegeld an die Angreifer zu zahlen – ein Schritt, der den Empfehlungen von Sicherheitsexperten und Strafverfolgungsbehörden entspricht.
Stattdessen arbeitet das Unternehmen eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen einzuleiten.

Zusätzlich kündigte Coinbase an, betroffene Nutzer freiwillig zu entschädigen, um das Vertrauen in die Plattform zu bewahren. Der Vorfall macht erneut deutlich, wie anfällig zentrale Krypto-Plattformen für gezielte Angriffe sind – besonders, wenn sie mit großen Mengen sensibler Daten umgehen.

Start Small spendet $1 Mio. an My First Bitcoin

Start Small spendet $1 Mio. an My First Bitcoin

Die gemeinnützige Bildungsinitiative My First Bitcoin erhält eine Förderung in Höhe von einer Million US-Dollar von Jack Dorseys Stiftung Start Small. Das Ziel: Den globalen Ausbau eines unabhängigen, offenen Bildungsnetzwerks rund um Bitcoin weiter voranzutreiben – ganz im Sinne ihres Grundsatzes: offene Bildung für alle.

In Kürze

  • My First Bitcoin: Unabhängige Bildung braucht unabhängige Finanzierung

  • Neue Möglichkeiten für weltweiten Bildungszugang

  • Vom lokalen Projekt zur weltweiten Bildungsbewegung

My First Bitcoin: Unabhängige Bildung braucht unabhängige Finanzierung

My First Bitcoin ist eine Non-Profit-Organisation, die sich der freien Bitcoin-Bildung auf Graswurzel-Ebene verschrieben hat. Nun wurde bekannt gegeben, dass sie eine Million US-Dollar von der Stiftung Start Small erhalten wird. Dieses Geld soll dabei helfen, ein offenes, kostenfreies Bildungsangebot rund um Bitcoin weiter auszubauen. „Der wahre Wandel durch Bitcoin-Bildung liegt darin, dass wir Menschen beibringen, wie sie selbstständig denken – nicht was sie denken sollen“, so Gründer und Direktor John Dennehy.

Finanzielle Unterstützung von Akteuren mit Eigeninteressen berge laut ihm immer ein Risiko: „Wer zahlt, will oft auch mitbestimmen. Deshalb nehmen wir niemals Geld von Regierungen an – und lehnen häufig auch Unternehmensspenden ab.“

Neue Möglichkeiten für weltweiten Bildungszugang

Dank der Förderung kann My First Bitcoin seine Programme gezielt erweitern. Dazu gehören unter anderem das Bitcoin-Diplom, der Einführungskurs sowie spezielle Schulungen für Lehrkräfte. Auch die Online-Akademie und das Community-Netzwerk sollen gestärkt werden – mit dem Ziel, Bitcoin Wissen weltweit noch leichter zugänglich zu machen.

Für Dennehy ist die Förderung mehr als nur ein finanzieller Erfolg: „Dieses Projekt ist der Beweis dafür, dass unabhängige Bitcoin-Bildung möglich ist – wenn man konsequent bei der Mission bleibt, auch wenn es schwierig wird.“

Start Small spendet $1 Mio. an My First Bitcoin

Vom lokalen Projekt zur weltweiten Bildungsbewegung

Was 2021 in El Salvador als kleines, lokales Projekt begann, hat sich zu einer internationalen Bewegung entwickelt. My First Bitcoin hat inzwischen zehntausende Menschen weltweit unterrichtet – stets praxisnah und mit kontinuierlicher Verbesserung des Lernmaterials. 022 erhielten 38 Schüler in El Salvador als erste ihr Bitcoin-Diplom.

2023 folgte der Start des globalen Bildungsnetzwerks „Node Network“, das heute über 65 unabhängige Projekte in mehr als 35 Ländern umfasst – darunter lokale Bitcoin-Communities, Bildungsinitiativen und zirkuläre Ökonomien. Was sie alle vereint, ist ein klarer Wertekanon: unabhängig, neutral, gemeinschaftlich, Bitcoin-only, qualitätsorientiert – und mit dem Fokus auf Ermächtigung statt Profit.

Nebraska: 1. US-Bundesstaat der den Energieverbrauch für das Krypto-Mining reguliert

Nebraska: 1. US-Bundesstaat der den Energieverbrauch für das Krypto-Mining reguliert

Mit LB 526 wird die Regulierung von Krypto-Mining-Betrieben in Nebraska mit einer Leistung von mehr als 1 MW verabschiedet. Die endgültige Entscheidung liegt nun beim Gouverneur.

In Kürze

  • Nebraska verabschiedet erstes Krypto-Mining-Gesetz

  • Was bedeutet der Gesetzentwurf für Krypto-Miner?

  • Während Nebraska reguliert, zieht sich Arizona zurück

Nebraska verabschiedet erstes Krypto-Mining-Gesetz

Die Gesetzgebung gilt für Mining-Betriebe, die 1 Megawatt oder mehr Strom verbrauchen. Von diesen wird verlangt, dass sie den Ausbau der Netzinfrastruktur finanzieren, ihren jährlichen Energieverbrauch offenlegen und einer vorübergehenden Abschaltung bei Netzüberlastung zustimmen.

Senator Mike Jacobson, der den Gesetzentwurf eingebracht hat, sagte, die Maßnahme stelle sicher, dass die Energiesysteme Nebraskas nicht durch unkontrollierte industrielle Kryptoaktivitäten überlastet werden.

Was bedeutet der Gesetzentwurf für Krypto-Miner?

LB 526 ermächtigt öffentliche Versorgungsunternehmen, darunter kommunale Versorger und öffentliche Stromversorgungsbezirke. Dies dient der Durchführung von Laststudien und der Durchsetzung von Grenzwerten zum Schutz des Netzes. Die Formulierung lässt einen breiten Ermessensspielraum zu, vorausgesetzt, die Regeln sind fair und nicht speziell auf Krypto-Nutzer ausgerichtet.

Der Geltungsbereich des Gesetzentwurfs vermeidet absichtlich Mining im kleinen Maßstab oder im privaten Bereich und konzentriert sich stattdessen auf verbrauchsintensive Tätigkeiten. Im Falle einer Verabschiedung wäre Nebraska somit der erste US-Bundesstaat, der das Krypto-Mining auf der Grundlage von Schwellenwerten für den Stromverbrauch formell reguliert.

Nebraska

Während Nebraska reguliert, zieht sich Arizona zurück

Während Nebraska die Aufsicht verschärft, ziehen sich andere Staaten von wichtigen Krypto-Gesetzen zurück. In dieser Woche legte die Gouverneurin von Arizona, Katie Hobbs, ihr Veto gegen zwei wichtige Gesetzesvorlagen ein. Es handelte sich um SB 1373 und SB 1024, die es ermöglicht hätten, Bitcoin in staatlichen Reserven zu halten und für Steuerzahlungen zu verwenden.

Hobbs argumentierte, dass solche Maßnahmen die Staatsfinanzen gefährden könnten, und berief sich dabei auf die Volatilität und das steuerliche Risiko. Die Krypto-Community bezeichnete den Schritt als kurzsichtig. Arizona hatte zuvor einen Gesetzentwurf zur Regulierung von Bitcoin-Automaten verabschiedet. Dies macht die Kehrtwende noch umstrittener. Kritiker argumentieren, der Staat wolle die Regulierung kontrollieren, ohne die Einführung von Kryptowährungen zuzulassen.

Gouverneur Pillen hat fünf Tage Zeit, das Gesetz zu unterzeichnen oder sein Veto einzulegen. Wird nichts unternommen, wird es automatisch Gesetz. Sein Büro hat sich dazu noch nicht geäußert. Miner, Regulierungsbehörden und Energieexperten in den gesamten USA werden Nebraska genau beobachten, da der Bundesstaat zu einem Testfall für den Ausgleich zwischen Krypto-Innovation und der Zuverlässigkeit des Stromnetzes wird.

Erik Trumps Bitcoin-Mining-Unternehmen geht an die Börse!

Erik Trumps Bitcoin-Mining-Unternehmen geht an die Börse!

Erik Trump, der Sohns es amtierenden US-Präsidenten, hat ein Bitcoin-Mining-Unternehmen gegründet, das den Namen „American Bitcoin“ trägt. Das Unternehmen soll schon bald an die Börse gehen. Damit wird die offene Haltung der Familie Trump im Bezug auf Bitcoin bestätigt.

In Kürze

  • Erik Trump gründet Bitcoin-Mining-Unternehmen
  • Fusion mit börsennotierten Unternehmen
  • Trump-Familie steigt ins Bitcoin-Mining ein

Erik Trump gründet Bitcoin-Mining-Unternehmen

Im März 2025 wurde das Unternehmen durch eine Zusammenarbeit mit dem kanadisch-amerikanischen Mining-Unternehmen Hut 8 gestartet. Dort hält Erik Trump die Position des CEOs inne.

Das Unternehmen fokussiert sich auf die Erzeugung von Bitcoin. Das sogenannte Bitcoin-Mining ist dabei die Haupttätigkeit. 

Fusion mit börsennotierten Unternehmen

Am 12. März wurde nun bekannt, dass das Unternehmen durch eine Fusion mit dem börsennotierten Unternehmen Gryphon Digital Mining an die NASDAQ gehen wird.

Trump Bitcoin-Mining-Unternehmen

Die Fusion erfolgt durch einen Tausch der Aktien. Die Trump-Familie und andere bereits bestehende Investoren werden weiterhin 98% Anteile am neuen Unternehmen halten. 

Trump-Familie steigt ins Bitcoin-Mining ein

Das Ziel des Unternehmens ist, Bitcoins unter dem aktuellen Marktpreis zu erwirtschaften. Das Bitcoin Mining ist die einzige Möglichkeit, das zu erreichen. Mit der Positionierung als CEO von American Bitcoin steigt die Trump-Familie also in die Geldschöpfung von Bitcoin mit ein.

Dabei ist die Nutzung von günstigen Zinsen in der Fiat-Welt des Euros oder des Dollars ein Vorteil, wie Personen mit einer hohen Bonität durch den Cantillon-Effekt sich gegenüber anderen Personen bereichern können. Der Immobilien-Kauf durch eine Niedrigzinsphase und verzerrte Preispolitik ist dafür ein Beispiel. 

Auch beim Bitcoin-Mining handelt es sich um einen Cantillon-Effekt, da die Verfügbarkeit über neue Bitcoin bei den Bitcoin-Minern liegt. Dadurch steigt die Trump-Familie aktiv in die Geldschöpfung durch Bitcoin ein und möchte sich die monetäre Prämie durch den Cantillon-Effekt sichern. Dies stärkt die Glaubwürdigkeit in Bitcoin in der aktuellen Politik der USA.

Tether kauft Bitcoin im Wert von 459 Millionen US-Dollar

Tether kauft Bitcoin im Wert von 459 Millionen US-Dollar

Der Stablecoin-Emittent Tether kauft Bitcoin im Wert von 459 Millionen US-Dollar für den neuen Bitcoin-Trust 21 Capital.

In Kürze

  • Tether kauft Bitcoin im Wert von 459 Millionen
  • Tethers Treasury Gesellschaft
  • Unternehmenskäufe übertreffen Einzelhandelskäufe

Tether kauft Bitcoin im Wert von 459 Millionen

In einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC gab Cantor Equity Partners am 13. Mai bekannt, dass Tether 4.812 Bitcoin für insgesamt 458,7 Millionen Dollar zu einem Durchschnittspreis von 95.320 Dollar pro BTC gekauft hat. Der Kauf wurde im Auftrag von Jack Mallers kürzlich gegründeter Bitcoin-Treuhandgesellschaft Twenty One Capital getätigt.

Twenty One Capital, das im April angekündigt wurde, wird durch eine Zusammenarbeit zwischen Tether, Bitfinex, Cantor Fitzgerald und der SoftBank Group gegründet und soll durch eine SPAC (Special Purpose Acquisition Company) Fusion mit Cantor Equity Partners starten.

Nach Abschluss wird das Unternehmen an der Nasdaq unter dem Kürzel XXI gehandelt.

Tethers Treasury Gesellschaft

Twenty One Capital plant, mit einer beträchtlichen Geldmenge von mehr als 42.000 BTC im Wert von etwa 4,4 Milliarden Dollar zu starten. Tether und Bitfinex werden die Mehrheitseigentümer sein, während SoftBank eine Minderheitsbeteiligung halten wird.

Unter dem neuen CEO Jack Mallers, der auch das Bitcoin-Zahlungsunternehmen Strike leitet, will das Unternehmen fast 600 Millionen Dollar durch Wandelanleihen und Private-Equity-Investitionen aufbringen. Das Unternehmen will neben anderen Finanzprodukten auch Bitcoin-Kredite anbieten.

Tether kauft Bitcoin nachdem im ersten Quartal ein Umsatz von mehr als 1 Milliarde Dollar verkündet wurde. Doch nicht nur Tether kauft Bitcoin in dieser Größenordnung, es ist eines von mehreren großen Unternehmen, die in diesem Monat aggressiv BTC aufgekauft haben. Michael Saylors Strategy schluckte nicht weniger als 13.390 Bitcoin für 1,34 Milliarden Dollar, während die japanische Investmentfirma Metaplanet weitere 1.241 BTC zu ihrer Schatzkammer hinzufügte.

Tether kauft Bitcoin

Unternehmenskäufe übertreffen Einzelhandelskäufe

Die Bitcoin-Investmentfirma River berichtet, dass Unternehmen in diesem Jahr insgesamt mehr Bitcoins angehäuft haben als börsengehandelte Produkte, Regierungen und sogar Privatanleger. Das Unternehmen stellte fest, dass sich der Gesamtbestand der Unternehmen im Jahr 2025 auf 157.000 BTC bisher beläuft, was zu aktuellen Preisen einem Wert von mehr als 16 Milliarden Dollar entspricht.

Letzten Monat berichtete Bitwise, dass mindestens zwölf börsennotierte Unternehmen im ersten Quartal 2025 erstmals Bitcoin gekauft haben und dass die Menge an BTC, die von börsennotierten Unternehmen gehalten wird, in diesem Zeitraum um 16 Prozent gestiegen ist.

Am Wochenende sagte der CEO von CryptoQuant, Ki Young Ju, dass die Strategie Bitcoin in einen deflationären Vermögenswert verwandelt habe, da die Käufe schneller seien als die gesamte Produktion der Miner, was dem Vermögenswert eine jährliche Deflationsrate von 2,3 Prozent verleihe.

Strategy im Kaufrausch – weiterer Bitcoin-Kauf für 1,3 Milliarden Dollar

Strategy im Kaufrausch – weiterer Bitcoin-Kauf für 1,3 Milliarden Dollar

Strategy im Kaufrausch: Der Bestand des Unternehmens beläuft sich nun auf fast 570.000 BTC.

In Kürze

  • Strategy im Kaufrausch

  • Unrealisierte Gewinne in Milliardenhöhe

  • Bitcoin-Kritiker warnt

Strategy im Kaufrausch

Michael Saylor, der Bitcoin-Kopf hinter Strategy’s BTC Plan, gab gestern die jüngste Akquisition bekannt, die dem Unternehmen insgesamt bisher einen Milliarden-Dollar-Gewinn eingebracht hat.

Genauer gesagt hat das NASDAQ-notierte Unternehmen 1,34 Milliarden Dollar ausgegeben, um 13.390 BTC zu einem Durchschnittspreis von knapp unter 100.000 Dollar zu erwerben. Das bedeutet, dass der Kauf irgendwann Mitte letzter Woche abgeschlossen wurde, als BTC zuletzt im fünfstelligen Bereich notierte.

Unrealisierte Gewinne in Milliardenhöhe

Erinnern wir uns, dass der Kauf der letzten Woche viel bescheidener war, als das Unternehmen 180 Millionen Dollar für den Kauf von 1.895 BTC ausgab. Aber jetzt ist Strategy wieder bei den milliardenschweren Käufen angelangt und hat sein Portfolio auf 568.840 BTC erhöht. Dieses Portfolio wurde zu einem Durchschnittspreis von 69.283 Dollar pro Bitcoin aufgebaut. Angesichts der jüngsten Preisexplosion werden die Bestände von Strategy nun mit mehr als 59 Milliarden Dollar bewertet, was einem nicht realisierten Gewinn von rund 20 Milliarden Dollar entspricht. Da sich Strategy im Kaufrausch befindet, gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Bitcoin-Käufe bald enden könnten.

Während Saylors Firma weiterhin massenhaft BTC anhäuft und sich weigert auch nur einen zu verkaufen, ist der Preis von MSTR im letzten Monat um mehr als 33 Prozent gestiegen. Er schloss am Freitag bei 416 Dollar.

Strategy im Kaufrausch

Bitcoin-Kritiker warnt

Inmitten dieser bullischen Aussichten für den Aktienkurs von MSTR warnte der Bitcoin-Kritiker Peter Schiff erneut vor dem Bitcoin-Zug von Strategy. Er sagte, dass der nächste Kauf des Unternehmens den Durchschnittspreis wahrscheinlich auf über 70.000 Dollar treiben würde. Dies könnte katastrophal sein, da die nächste Abwärtsbewegung von Bitcoin den Marktpreis wahrscheinlich unter die durchschnittlichen Kosten drücken würde. Schiff fügte hinzu, dass dies nicht gut sei, wenn man bedenke, wie viel Geld sich Saylor und sein Unternehmen für den Kauf von Bitcoin geliehen hätten.