Was ist eine 51-Prozent-Attacke? Der 51-Prozent-Angriff einfach erklärt

Was ist eine 51-Prozent-Attacke? Der 51-Prozent-Angriff einfach erklärt

Die 51-Prozent-Attacke ist für dezentrale Netzwerke eine Gefahr. Durch die Einführung von Bitcoin und der Blockchain Technologie 2009, wurde das erste Mal eine Software, die durch die Gemeinschaft kontrolliert wird, erschaffen. Oh bei dieser Kontrolle kommt ein Mehrheitsprinzip beziehungsweise ein Konsensverfahren zum Tragen. Dadurch ist es möglich, dass bei dem aufbringen von 51 % der gesamten Rechenleistung des Netzwerks auch die Mehrheit vor getäuscht werden kann. In diesem Beitrag befassen wir uns mit dem Hintergrund der 51-Prozent-Attacke, wie diese entsteht und weshalb du trotz diesem Szenario keine Angst um den Zugriff auf deine Bitcoin haben musst.

In Kürze

  • Was ist eine 51-Prozent-Attacke?
  • Hard Fork bei erfolgreicher 51-Prozent-Attacke notwendig?
  • Wie sieht ein 51-Prozent-Angriff in der Praxis aus?
  • Entwarnung zur 51%-Attacke
  • Gab es bei Bitcoin bereits eine 51-Prozent-Attacke?
  • Welche 51-Prozent-Attacken gab es bei Altcoins?
  • Bedeutung des 51-Prozent-Angriffs
  • Fazit zur 51%-Attacke bei Bitcoin

Was ist eine 51-Prozent-Attacke?

Wie eben schon angedeutet, hat immer die Mehrheit die Macht in Bitcoin Netzwerk. Dies ist bei allen dezentralen Netzwerken der Fall. Technisch gesehen wird diese Macht in Rechenleistung ausgedrückt. Das Netz ist also nur so sicher, wie auch die Rechenleistung hoch ist.

Die Macht hat bei diesem Mehrheitsprinzip also immer die Mehrheit und damit mehr als 50 % der Rechenleistung. Daher haben 51 % der Rechenleistung auch immer die Macht und damit das Befugnis, die Wahrheit und damit auch die Echtheit von Informationen in der Bitcoin Blockchain abzubilden.

51-Prozent-Attacke

Ein Angreifer könnte nun bei einer 51-Prozent-Attacke tatsächlich die Mehrheit vortäuschen und so Änderungen an der Blockchain vornehmen. Dadurch könnten Informationen, wie die Anzahl an Einheiten auf einer jeweiligen Adresse, manipuliert werden. So konnte der Angreifer sich selbst eine unendliche Anzahl an Einheiten der jeweiligen Kryptowährung gutschreiben und würde so eine unendliche Inflation auf die restlichen Teilnehmer hervorbringen.

Hard Fork bei erfolgreicher 51-Prozent-Attacke notwendig?

Sollte der Angreifer die Blockchain wie oben genannt umschreiben, könnte er einfach Coins aus dem nichts „erschaffen“. Beispielsweise schreibt er seinem Kontostand, auf welchem ein Bitcoin liegt, hunderttausende in wenigen Sekunden gut. Dadurch kann das gesamte Netzwerk manipuliert werden und auch der Wert der anderen Coins fällt.

51-Prozent-Angriff

Deswegen wird im Falle einer solchen Attacke in der Regel ein Hard Fork von der Community unterstützt. Das heißt, die Miner splitten die manipulierte Blockchain und die vergangene in zwei auf. Dabei entstehen zwei Coins (von Bitcoin splittete sich beispielsweise Bitcoin Cash ab), welche aber kryptographisch fast gleich aufgebaut sind.

Die Community schreibt nun an dem „echten“ Coin weiter und der Angreifer hat nur noch die Kontrolle über den durch ihn manipulierten Coin und dessen Blockchain. Dadurch kann eine erfolgreiche 51%-Attacke behoben werden.

Wie sieht ein 51-Prozent-Angriff in der Praxis aus?

Da die komplette Blockchain als Organismus von Minern kontrolliert wird und somit die Kontrolle bei der Mehrheit liegen soll, sieht die Wahrheit jedoch anders aus.

Mittels riesengroßer Bitcoin Mining Pools können Firmen wir Antpool, ViaBTC und BTC.com einen großen Anteil der gesamten Rechenleistung des Netzwerkes vereinen. Allein die drei größten Pools haben zusammen circa 50% der gesamten Rechenleistung des Netzwerkes. Deswegen ist die Gefahr eines 51-Prozent-Angriffs bei Bitcoin definitiv vorhanden, aber durch die starke Community und deren Selbstkontrolle fast unmöglich.

Zwar könnten sich die drei Firmen zusammenschließen, aber dann müsste so etwas still und heimlich an der Community vorbei gehen, was ziemlich unwahrscheinlich ist. Ebenfalls würden diese Firmen ihre laufenden Einnahmen, welche sie durch den hohen Anteil an der Rechenleistung vom Bitcoin Netzwerk haben, nicht mehr nutzen.

51%-Attacke

Sie würden tatsächlich das Netzwerk betrügen, versuchen maximal Kapital zu gewinnen, was auf Dauer das Netzwerk nachhaltig schädigen. So ist es also für diese Netzwerk Teilnehmer nicht mehr möglich, erfolgreich am Netzwerk zu partizipieren. Ebenfalls könnte der Preis sehr stark einbrechen, was die Möglichkeit für den Verkauf der neuer erzeugten Bitcoin fast unmöglich macht.

Entwarnung zur 51%-Attacke

Wie möchten an dieser Stelle allerdings entwarnen. Denn es ist nicht alles so schlimm, wie es scheint. Falls eine 51%-Attacke tatsächlich erfolgreich umgesetzt wird, könnten die restlichen Netzwerk Teilnehmer einfach die Informationen im Netzwerk und die korrekt verteilten Einheiten zurücksetzen und die tatsächliche Wahrheit annehmen. Dabei muss geprüft werden, wann es zu einem Angriff kam

So kann letzte Informationsstand vor dem Angriff benutzt werden, um die Informationen in der Blockchain wieder auf den ursprünglichen Stand zurück zu setzen. Dadurch ist es nicht möglich, dass der Angreifer sich unendliche Bitcoin zuschreibt. Zwar könnte er im Laufe des Angriffs immer mehr Bitcoin besitzen, allerdings würden die Netzwerkteilnehmer nach dem Angriff durch das Mehrheitsprinzip wieder die vorherige Information der Blockchain annehmen.

51%-Angriff

Oftmals werden während eines 51%-Angriffs schnell viele Bitcoin oder andere Kryptowährungen an eine Krypto Börse ausgezahlt. So soll das gewonnene Kapital an Kryptowährungen in Fiat wie Euro oder US-Dollar umgewandelt werden. Auch kleinere Kryptowährungen werden oft in Bitcoin umgewandelt.

Erst wenn der Angreifer es schafft, die aus dem Nichts erschaffenen Kryptowährungen auf die Krypto Börse auszuzahlen und dort den Verkauf in Euro oder US-Dollar zu tätigen, erst dann war der Angriff erfolgreich. Meistens wird solch ein 51%-Angriff allerdings innerhalb von wenigen Minuten bis Stunden entdeckt und spricht sich schnell herum. Dadurch werden komplette Kryptowährungen gesperrt.

Sobald es also zu einer 51-Prozent-Attacke kommt, sperren die Krypto Börsen die betroffenen Märkte. So wird vermieden, dass eine Auszahlung von nicht existierenden Kryptowährungen stattfindet. Die Community kann also beruhigt sein, dass die Faktoren, welche tiefer in der Szene verankert sind, einer aktiven 51-Prozent-Attacke einen Riegel vor schieben. So kann vermieden werden, dass diese Attacke wirklich letztendlich erfolgreich durchgeführt wird.

Gab es bei Bitcoin bereits eine 51-Prozent-Attacke?

Im Juni 2014 hat das Startup Cex für 12 Stunden die 51% Marke überschritten. Zwar korrigierte sich der Pool mit dem Namen Ghash.io ziemlich schnell wieder auf eine niedrigere Marke, aber eine gewisse Angst kam in der dezentralen Community auf. Einige Tage nach dem Vorfall meldete sich der Pool zu Wort und beteuerte in keiner Weise dem Bitcoin Schaden zu wollen. Direkt nach dem Vorfall wurde der Anteil an der Gesamtrechenleistung in weniger beängstigende Bereiche abgesenkt.

Hier wird offensichtlich, dass ein Mining Pool, der einen hohen Anteil an der Rechenleistung von Bitcoin hat, eher eine positive Absicht hat und das Kapital, welches durch das Mining generiert wird, einen betrügerischen Angriff vorzieht. Ebenfalls agieren die meisten Pools durch viele verschiedene Teilnehmer überall auf der Welt verteilt, wodurch keine wirkliche Bündelung in eine 51-Prozent-Attacke stattfinden kann.

51-Prozent-Attacke Bitcoin

Welche 51-Prozent-Attacken gab es bei Altcoins?

Eine wirklich 51-Prozent-Attacke gab es bei Bitcoin noch nicht. Allerdings gibt es einige Altcoins die betroffen waren.

Ethereum Classic (ETC)

Im Januar 2019 und im August 2020 kam zu einer 51 % Attacke bei Ethereum Classic. Dort wurde das Vertrauen nachhaltig geschwächt.

Bitcoin Gold (BTG)

Im Mai 2018 und im Januar 2020 kam es Bitcoin Gold zu einem 51-Prozent-Angriff. Dabei konnten die Angreifer mehrere Millionen Euro erbeuten. Dies hat das bereits skeptische Vertrauen in die Kryptowährung weiter verschlechtert.

VertCoin (VTC)

Im Dezember 2018 wurden dieser Kryptowährung mehrere 100.000 $ erbeutet. Ein Jahr später, im November 2019 kam es heute zu einem 51-Prozent-Angriff.

Verge (XVG)

Auch bei Verge kam es im April 2018 zu einer 51-%-Attacke, wodurch mehrere Blöcke komprimiert wurden und der Angreifer so eine hohe Inflation im Netzwerk erzeugen konnte.

Feathercoin (FTC)

Im Juni 1013 kam es zu einer der ersten 51-Prozent-Attacken, wobei Feathercoin durch die Tatsache, dass noch eine sehr geringe Rechenleistung vorlag, einen Hack erfuhr.

Monacoin (MONA)

Beim Monacoin kam es im Mai 2018 zu einer 51%-Attacke wodurch Verluste von etwa 90.000 US-Dollar festgestellt wurden.

ZenCash (Heute Horizon; ZEN)

Die komplexe Struktur der verteilten Knotenpunkte sollte vor allem die Vorteile dieses Projekts ausmachen. Trotzdem kam es hier im Juni 2018 zu Angriff, der 550.000 US-Dollar erbeutete.

Bedeutung der 51-Prozent-Angriffs

Der 51%-Angriff zeigt, wie ernst dezentrale Projekte genommen werden können, wenn die Rechenleistung nicht hoch ist. Denn bei vielen kleinen Kryptowährungen ist das Risiko einer solchen Attacke viel zu hoch. Bei Netzwerken wie Bitcoin ist es nahezu unmöglich in der heutigen Zeit, solch eine Attacke erfolgreich durchzuführen.

Zumdem würde die 51-Prozent-Attacke viel zu viel Geld kostet. Denn bei Bitcoin wird alle 10 Minuten ein neuer Rechenaufwand benötigt. Dieser Rechenaufwand muss also mehr als 51 % der Rechenleistung entsprechen, alle 10 Minuten.

51-Prozent-Angriff Bitcoin

Würde eine 51%-Attacke also über 1 Stunde andauern, müsste der Angreifer insgesamt 6 × 51 % der Rechenleistung aufbringen. Hier wird klar, dass mit Anzahl der Dauer des Angriffs, auch die Kosten für einen Angriff exponentiell steigen. Aus diesem Grund ist es erforderlich für einen erfolgreichen Angriff, dass dieser innerhalb von wenigen Minuten durchgeführt wird.

Selbst wenn es allerdings zu solch einem Angriff kommt, müsste der Angreifer die Kryptowährungen auszahlen. Hier kommt die Schnittstelle einer Krypto Börse zu tragen.

Auch dort gibt es wieder das Risiko, dass der Markt gesperrt wird und die Auszahlung nicht möglich ist. Aus diesem Grund ist es zum einen nicht nur sehr kosten intensiv, eine 51-Prozent-Attacke durchzuführen, sondern das Risiko entdeckt zu werden und keinen Erfolg zu haben, ist sehr hoch.

Bedeutung 51%-Angriff

Ebenfalls stellt sich die Frage, warum ein Angreifer, der die Möglichkeit hat, so eine hohe Anzahl an Rechenleistung auf einmal zu aktivieren, nicht einfach selbst am Bitcoin Netzwerk partizipiert. Durch eine so hohe Rechenleistung, könnte eine feste Einnahmequelle erzielt werden. So könnte der Einsatz der Rechenleistung wirtschaftlich kalkulierbar und profitabel sein.

Der Vergleich mit der 51%-Attacke zeigt also, dass sich diese gar nicht wirklich lohnt. Lediglich bei kleinen Projekten könnte diese eingesetzt werden.

Fazit zur 51%-Attacke bei Bitcoin

Die 51-Prozent-Attacke ist eine wichtige Debatte in der Sicherheit von Bitcoin. Vor allem in Bezug zu dezentralen Netzwerken, hat diese eine neue Bedeutung bekommen. Das Mehrheitsprinzip, welches über den digitalen Raum erzielt werden kann, ermöglicht eine komplett neue Betrachtung einer digitalen Wahrheit.

Aus diesem Grund ermöglicht Bitcoin Vertrauen über dem Internet hinweg. Denn jeder kann beim Bitcoin Netzwerk mitmachen. Daher ist das dezentrale Netzwerk so konzipiert, dass die Teilnehmer selbst das Netzwerk schützen.

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Was ist Fiat Geld und das Fiatgeldsystem?

Was ist Fiat Geld und das Fiatgeldsystem?

Der Begriff Fiat Geld oder Fiatgeld ist vom lateinischen fiat („Es werde“) abgeleitet. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass das Geld, welches aktuell überall als Tauschmittel eingesetzt wird, neu gedruckt werden kann. Dies war nicht immer so. Die größte Zeit der Menschheitsgeschichte wurde Geld durch Rohstoffe gedeckt. In den meisten fällen kann hier Gold zum Einsatz. Durch eine geschichtliche Entwicklung konnte die Finanzindustrie Geld so umwandeln, dass diese mehr Geld erschaffen können. Gold und andere Rohstoffe sind begrenzt, Fiat Geld kommt jedoch aus dem „Nichts“ und kann dadurch unbegrenzt hergestellt werden, was einen weiteren Effekt hervorruft: Die Inflation.

In Kürze

  • Was ist Fiat Geld?
  • Das Fiatgeldsystem
  • Fiat Geld Bedeutung
  • Fiat Geld und Bitcoin
  • Fazit zu Fiat Geld

Was ist Fiat Geld?

Vor allem aus dem Grund, da sich die Geschichte von Fiat Geld von einem begrenzten Geldmittel hin zu einer inflationären Rechnereinheit entwickelt hatte, sprechen wir heutzutage von Fiat Geld. Eigentlich bildet Geld die Möglichkeit zwischen Menschen ab, Leistungen auszutauschen. Dabei ist es wesentlich zu verstehen, dass ohne Geld nur Produkte oder Dienstleistungen getauscht werden können.

Fiat Geld

Denn es ist unmöglich für einen Lehrer, mehrmals seine Lehrleistung gegen Brot einzutauschen. Der Bäcker würde schlichtweg sagen, dass er bereits alles wisse. Daher könnte der Lehrer einmal durch sein Wissen Brot tauschen, aber nicht öfter. Aus diesem Grund und da unsere heutige Zivilisation sehr fortgeschritten und spezialisiert ist, ist eine Recheneinheit in Form von Geld notwendig.

Das Fiatgeldsystem

In der Geschichte wurde Geld daher als Recheneinheit beschrieben, welche den Austausch zwischen allen Handlungen von Menschen untereinander versteht. Als 1913 der erste Weltkrieg ausbrach, sah sich die USA dazu gezwungen, den US-Dollar von Gold zu entkoppeln.

Damals handelte es sich allerdings noch nicht um eine vollständige Entkopplung. Man könnte hier von einem Pseudo-Goldstandard sprechen. Lediglich ein gewisser Prozentsatz an neuem Geld wurde mit der Begründung erschaffen, dass ja genug Rohstoffe vorhanden sind.

Durch die Entwicklung des zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit wurde dieses Problem, mehr Geld zu erschaffen, als die Staatseinlagen überhaupt ermöglichten, nicht rückgängig gemacht. Eine immer stärkere Ausweitung dieses Geldes, erzeugt aus dem Nichts, bewirkte, dass es 1973 zum so genannten Nixon-Schock kam.

Dabei wurde die Bindung von US-Dollar an Gold für immer abgeschafft. Seitdem ist die Weltreserve-Währung und damit die Recheneinheit, wie die Handlungen der Menschen global untereinander angezeigt werden, durch diese Inflation beeinflusst. Das neu entstandene Fiat Geld wurde vor allem durch den Wirtschaftsökonomen Keynes befürwortet. Dieser sah es zwingend erforderlich, dass die Zentralbanken das Monopol haben, die Geldmenge zu verändern.

Gegenargumente gegen das Fiat Geld fanden sich auch in der damaligen Zeit. Vor allem die österreichische Schule hatte hier als Wirtschaftsschule eine entscheidende Rolle gespielt. Allen voran konnte Hayek kurz nach der Einführung des Fiat Geldes einen Wirtschaftsnobelpreis bekommen, da er 1973 beschrieb, wie die beliebige Ausweitung der Geldmenge durch Fiat Geld die Wirtschaft verzerrt.

Fiatgeldsystem

Diese Verzerrung der Markt Situation ist bis heute gegeben. Dementsprechend werden Hochs und Tiefs in der Wirtschaft überwiegend durch die Reaktionen der Zentralbanken hervorgerufen. Die Perversion dieses Fiatgeldsystems ist in der heutigen Zeit so stark, dass immer mehr Geld in Umlauf gebracht werden muss. Durch eine deutlich stärker sich zuspitzen der Inflationsrate, bekommt sogar der normale Bürger diesen Wohlstandsverlust beim Kauf im Supermarkt mit.

Fiat Geld (z.B. Euro, US-Dollar, etc.) hat also keinen inneren Wert. Es ist lediglich ein Objekt, welches als Tauschmittel dient und dessen Wert alleinig wegen des Glaubens der Menschen an ihn besteht. Das Gegenteil von Fiat Geld ist Warengeld (z.B. Gold, Silber, Reis, etc.), welches neben dem äußerem Tauschwert auch einen Materiellen Wert hat, der unabhängig von Regierungen und Zentralbanken ist.

Ein weiteres Problem ist die Zentralität. Da das Geld immer von einem Punkt ausgeht, den sogenannten Zentralbanken, haben diese auch die volle Kontrolle über jede kleinste Einheit des Systems. Dies wird durch eine dezentrale Blockchain genial gelöst. Das bekannteste Blockchain-Projekt ist der Bitcoin. Hier werden direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Inflation wird mit Deflation getauscht und Zentralität mit Dezentralität. Hierdurch wird die Kontrolle über die digitale Währung wieder zurück zur Mehrheit gegeben.

Auch der Gründer von Bitcoin hat in der Finanzkrise 2008, als die starten Anfängen, durch neu gedrucktes Geld die Banken zu retten, den Bitcoin erschaffen. Dabei begründete er dies darin, dass der Eingriff des Staates durch die Ausweitung der Geldmenge auf einen neuen Höchststand angestiegen ist. Bitcoin ermöglicht es also jedem einzelnen, seine eigenen persönlichen Handlungen weg von der Verzerrung durch Fiat Geld und das Fiatgeldsystem hin zu einem freien System zu bringen.

Fiat Geld Bedeutung

Die Bedeutung von Fiat Geld ist aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Eine Perspektive ist die der klassischen Wirtschaftsökonomie. Hierbei ist Geld an ein knappes Gut gebunden oder stellt dieses dar. Als Goldstandard haben die meisten Menschen in der Vergangenheit diese Form von Geld miterleben dürfen.

Fiat Geld Bedeutung

Die heutige Form des Geldes, das die Menschen in der heutigen Zeit kennen, ist das von Fiat Geld. Hier ist die Bedeutung bei der staatlichen Ausweitung durch die Zentralbanken fest geregelt. Der Eingriff der Staatsbanken in Zinsen und Inflation ist hier der Standard.

Die Bedeutung von Fiat Geld wird also von vielen Personen, die von Seiten der Zentralbanken oder des Staates bezahlt werden, unterstützt. Einige unabhängige Marktbeobachter sehen allerdings den zentralen Eingriff als Fluch. Diese fordern ein Abkehr vom Fiatgeldsystem hin zu einem klassischen Wirtschaftssystem, wo das Geld eine knappes Gut ist.

Fiat Geld und Bitcoin

Bei der Betrachtung von Fiat Geld, Bitcoin und Kryptowährungen, kommen wesentliche Neuerungen hinzu. Denn wie aus der Geschichte zu erkennen ist, konnten Staaten nicht nachweisen, wie viel Gold sie tatsächlich besitzen. Dadurch kam es überhaupt zu der Entwicklung, dass mehr Geld gedruckt wurde, als überhaupt vorhanden war. Aus diesem Grund, wäre eine Blockchain und der dezentrale Nachweis, den jeder durchführen kann, eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen.

Darüber hinaus hat Bitcoin ähnliche Eigenschaften wie Gold. Gold hat eine knappe Inflation bzw. es wird immer weniger Gold gefunden. Daher fällt die Inflation leicht ab, gleichzeitig ist Gold 100 % identifizierbar, was es als Rohstoff klassifiziert. Auch Bitcoin ist durch die Blockchain Technologie 100 % digital klassifizierbar und überprüfbar. Durch die Inflation, welche sich alle vier Jahre halbiert, ist auch bei Bitcoin eine fallende Inflation zu erkennen.

Fiat Standard

Daher sprechen viele Bitcoin von digitalen Gold. In der heutigen Zeit haben bereits einige Staaten Bitcoin als digitales Zahlungsgeld integriert. Sollten mehr Staaten folgen oder sich die Akzeptanz global weiter ausweiten, könnte sich Bitcoin von einem Wertaufbewahrungsmittel hin zu einem Tauschmittel entwickeln. Aus diesem Grund wurde Bitcoin erschaffen und deswegen ist Bitcoin einer der gefährlichsten Gegenspieler von Fiat Geld.

 

Fazit zu Fiat Geld

Fiat Geld und das Fiatgeldsystem sind vor allem in Bezug auf Bitcoin ein wesentlicher Grund, weshalb Bitcoin erschaffen wurde. In der heutigen Zeit gibt es viel Kritik an diesem System. In der nächsten Jahrzehnten könnten sich alternative Systeme und Währungen etablieren. Bitcoin könnte eines dieser System sein.

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Was ist ein Private Key? Das Private Key Wallet

Was ist ein Private Key? Das Private Key Wallet

Was ist ein Private Key? In diesem Beitrag analysieren wir, was es mit der neuen Technologie hinter Bitcoin auf sich hat und was ein Private Key Wallet ist. Dabei gab es schon vor Bitcoin die Nutzung von Private Keys. Doch seit der immer stärkeren Verbreitung von Bitcoin und Kryptowährungen, konnte auch die Technologie der Private Keys und Public Keys einen Anstieg bei der Verwendung durch Privatpersonen verzeichnen.

In Kürze

  • Was ist ein Private Key?
  • Das Private Key Wallet
  • Wie wird ein Private Key generiert?
  • Einen Private Key erstellen
  • Private Key und Public Key
  • Was ist ein Private Key Zertifikat?
  • Nutzung mehrerer Private Keys
  • Private Key Bedeutung
  • Fazit zum Private Key

Was ist ein Private Key?

Der Private Key ist, wie der Name schon sagt, der private Zugangsschlüssel zu deinem Wallet. Ohne diesen kannst weder du, noch irgendjemand anderes auf dein Wallet zugreifen. Das heißt, sobald der Private Key nicht mehr auffindbar ist, liegen die dort gespeicherten Coins für immer fest und sind verloren.

Daher geht man beim Bitcoin davon aus, dass von den 21 Millionen Stück, die maximal hergestellt werden können, die Private Keys von circa 8 Millionen Bitcoins für immer verloren gegangen sind und somit nie wieder in Umlauf kommen können. Beim Bitcoin besteht der private Schlüssel in seiner hexadezimalen Form aus 64 Ziffern und Buchstaben.

Private Key

Einfach gesagt ist der private Key zu vergleichen mit der Pin bei deinem Bankkonto. Der einzige Unterschied ist, dass du dir den PIN selbst aussuchen kannst und wenn du den Zugang dazu verlierst, dir keiner mehr helfen kann ihn wieder zu bekommen. Durch diesen Effekt ist es möglich, dass jede Person überall auf der Welt jederzeit einen Zugang zu einem Wallet in der Blockchain herstellen kann und dabei einen Private Key generiert.

Das Private Key Wallet

Unter einer Private Key Wallet versteht man die Möglichkeit, durch den technischen Zugang über einen Private Key auf eine digitale Geldbörse (Wallet) zugreifen zu können. Am besten kann man sich das bei der Bitcoin Blockchain vorstellen. Jeder Nutzer von Bitcoin muss eine digitale Geldbörse erstellen. Der Zugang zu dieser Geldbörse ist lediglich durch den Private Key möglich. Dies ist das bekannteste Beispiel für eine Private Key Wallet.

Aber auch andere Kryptowährungen verfügen über eine Private Key Wallet. Dabei spezialisiert sich dieses ebenfalls auf die technische Innovation von Private Keys, allerdings ist es etwas anders als Bitcoin aufgebaut.

Jede Kryptowährung, die sich von Bitcoin unterscheidet, hat eigene technische Anforderungen. Daher ist auch die Wallet-Struktur anders aufgebaut. Trotzdem ist bei den meisten Kryptowährungen ein Private Key Wallet die Voraussetzung für die Nutzung dieser.

Private Key Wallet

Durch das Private Key Wallet ist Bitcoin für jeden zugänglich. Keiner wird ausgeschlossen und jeder kann jederzeit ein neues Konto erstellen. Dabei muss lediglich die Kombination des Private Keys abgeändert werden und ein neues Private Key Wallet entsteht.

Wie wird ein Private Key generiert?

Die meisten Nutzer erzeugen über eine Wallet und deren Software automatisch einen Private Key. Theoretisch kannst du auch selbst mit einem Stift auf einem Blatt Zeichen in Form von Zahlen und Buchstaben mit 64 Ziffern aufschreiben und somit selbst einen Private Key generieren, aber die Möglichkeit, dies über ein Wallet zu tun, ist wesentlich bequemer.

Es haben sich in den letzten Jahren viele verschiedene Möglichkeiten am Markt etabliert, mit der die Private Key Generierung möglich ist. Dabei kannst du eine kostenaufwändige Version eines Hardware Wallets nutzen oder auf eine günstige Version eines Software Wallets zugreifen. Letzteres ist Open Source, weshalb bei der Auswahl eines Wallets zur Private Key Generierung unbedingt die Lebensdauer mit eingerechnet werden sollte.

Software Wallets, die Open Source sind, sind fehleranfälliger. Umso länger diese am Markt sind, umso mehr Personen haben dieses Wallet bereits genutzt und umso mehr Fehler wurden behoben.

Es gibt einige Wallets, die schon über zehn Jahre alt sind und eine absolute Empfehlung darstellen. Neben dem Wallet des Gründers von Bitcoin selbst, Bitcoin Core, gibt es auch andere Wallets, die sich als seriös in der Krypto-Szene etabliert haben.

Einen Private Key erstellen

Um einen Private Key erstellen zu können, benötigst du lediglich einen Computer. Dieser sollte bestenfalls von jeglicher Kommunikationstechnik abgetrennt sein, damit kein unbekannter Dritter den anonymen Schlüssel auf dem Computer auslesen kann.

Bestenfalls ist der Computer noch in der originalen Verpackung, wenn du ihn bekommst. Danach besuche die Website bitadress.org und schweife mit deinem Mauszeiger über den Bildschirm.

Dabei werden durch die zufälligen Bewegungen deines Mauszeigers zufällige Zeichen für deinen Private Key generiert. Du kannst im Hintergrund beobachten, wie sich die Daten und damit die kryptographische Verknüpfung dahinter verändert. Nach Abschluss des Prozesses hast du deinen anonymen Schlüssel und die dazugehörige Public Key.

Private Key erstellen

Das Private Key erstellen ist einfach – allerdings musst du unbedingt darauf achten, den privaten Schlüssel unabhänig von Dritten aufzubewahren. Ebenfalls solltest du mindestens drei Kopien anfertigen und diese an unterschiedliche Orte verwahren.

Denn wenn du den Zugang zu deinem Private Key verlierst, verlierst du auch deine Kryptowährungen, die hinter dem Zugang der Wallet liegen.

Um besser zu verstehen, wie ein Private Key Wallet funktioniert, kannst du die Private Key Generierung auch einfach nur zum Spaß ausprobieren. Die Generierung eines Private Keys kostet nichts. Dort kannst du verstehen, wie das ganze funktioniert.

Beispiel für einen Private Key:

1E99423A4ED2760(…)D573B2A64521E46D1A87B8

Beispiel für einen Public Key:

04BFC5AC5BDF19C03D(…)57FA6BDB89D18AB16

Beispiel für eine Bitcoin Adresse:

1PMycacn(…)LsZ7RkXUAs

Private Key und Public Key

Bei der Bitcoin Blockchain handelt es sich um eine dezentrale Datenbank. Daher gibt es keine Datenbank, die abgleicht, ob eine Adresse bereits vergeben ist. Deswegen wird ein Zufallsprinzip angewandt.

Beim Bitcoin gibt es 2 (hoch 256) Möglichkeiten für einen Private Key. Das ist eine 1 gefolgt von achtzig Nullen, eine unglaublich große Zahl, vergleichbar mit der Anzahl aller Atome im sichtbaren Universum, also für den Menschen kaum vorstellbar.

Durch dieses Zufallsprinzip wird gewährleistet, dass keine Adresse zwei mal benutzt wird. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist einfach viel zu gering. Eine signifikante Eigenschaft ist nun, dass die sogenannte Public Adresse mathematisch vom privaten Schlüssel abgeleitet wird.

Beim Bitcoin erhält man die öffentliche Adresse eines Private Keys über die dafür erstellte kryptographische Formeln, wie zum Beispiel durch Elliptic Curve Cryptography, SHA256- und RIPEMD160.

Private Key und Public Key

Man kann sich dies folgendermaßen vorstellen: Beim Einrichten einer E-Mail-Adresse wählt der Benutzer ein beliebiges Passwort aus, welches aber spezifisch mit einer vorgefertigten Adresse hinterlegt ist. Er kann sein Passwort beliebig wählen, seine Adresse jedoch nicht.

Wichtig zu verstehen ist, dass man durch die Public Adress nicht auf den Private Key schließen kann, aber mit dem privaten Schlüssel auf den Public Key! Dies ist ein signifikanter Punkt eines dezentralen Systems und zeigt, dass die zentralen Bankensysteme, welche im Vergleich nicht durch kryptographische Formeln geschützt sind, deutlich anfälliger für Diebstähle sind.

Was ist ein Private Key Zertifikat?

Ein Private Key Zertifikat ist ein Dokument, welches den Besitzer des Zertifikats zum Besitzer der darauf liegenden Vermögenswerte macht. Im Krypto-Bereich kannst du dir das als Paper Wallet, welches in Papierform den Private Key und damit den Zugang zum Wallet bzw. der Coins ermöglicht, vorstellen.

Der Besitzer verfügt immer über den Private Key und kann die darauf enthaltenen Werte abziehen. Ein Private Key Zertifikat kann in unterschiedlichen Formen vorliegen.

Nutzung mehrerer Private Keys

Bei der Nutzung von mehreren Private Keys sollte sich der Nutzer die Frage stellen, wie er seine eigene Sicherheitsstruktur aufbaut. Denn sollte der Zugang zu einem Private Key verloren gehen, ist der komplette Zugriff zu den Kryptowährungen auch dahin. Keiner kann dir dann helfen, wieder auf deine Kryptowährung zu zugreifen.

Aus diesem Grund ist es grundsätzlich wichtig zu beachten, dass jeder Private Key sicher aufbewahrt wird. Eine Ablage von mindestens drei Sicherungen ist hier erforderlich. Diese sollten ortsunabhängig aufbewahrt werden. Falls das alles beachtet wird, ist die Nutzung von mehreren private Keys absolut sinnvoll.

Private Keys

Denn einige Nutzer nutzen einen kleinen Betrag ihrer Bitcoin Beträge für mobile Zahlungen. Dabei kann ein eigenes Wallet erstellt werden und so das Risiko des Diebstahls der Daten verringert werden.

Denn der Private Key muss bei der mobilen Nutzung von Bitcoin in das mobile Endgerät eingegeben werden. Dabei kann es durch Maleware zum Diebstahl der Daten kommen.

Die Nutzung von mehreren Private Keys ist also vor allem dann sinnvoll, wenn unterschiedliche Anwendungszwecke antizipiert werden. Dabei empfiehlt es sich ein Wallet zu haben, dass einen Private Key hat, auf den du nie zugreifst und der deine langfristige Anlage darstellt.

Darüber hinaus kannst du dir einen kleinen Betrag in Form von wenigen 100 € auf ein mobiles Wallet auszahlen und kannst so den Schutz vor Diebstahl über das Handy einschränken.

Private Key Bedeutung

Die Bedeutung eines Private Keys sich vor allem durch die immer stärkere Verbreitung von Bitcoin überall auf der Welt am Wachsen. Dabei nutzen immer mehr Menschen diesen technischen Vorteil, den vorher nur Programmierer genutzt haben.

Was ist ein Private Key?

Die Bedeutung eines Private Keys hat sich also in den letzten Jahren deutlich verbessert. Es gibt heutzutage tausende Menschen, die täglich einen Private Key nutzen, um ihre digitalen Zahlungen abzuwickeln.

Der Trend ist, dass in Zukunft wohl noch mehr Menschen dieses Netzwerk nutzen werden. Dadurch wird es früher später Milliarden von Menschen geben, die ein Private Key Wallet nutzen.

Fazit zum Private Key

Der Private Key bildet die Grundlage der technischen Innovation von Bitcoin. Solange Bitcoin weiter steigt und die Verwendung der Blockchain im Alltag immer stärker integriert wird, wird auch die Nutzung eines Private Keys immer wichtiger. Daher ist es auch wichtig, dass Privatpersonen sich heute schon weiterbilden und verstehen, wie sie einen Private Key nutzen können.

Vor allem der technische Zusammenhang mit einem Public Key ist beim Private Key sehr entscheidend. Wichtig zu verstehen ist, dass durch einen Private Key auf einem Public Key geschlossen werden kann, aber nie von einem Public Key auf einem Private Key.

Abschließend gibt es zu sagen, dass du immer selbst verantwortlich bist, auf deinen eigenen Private Key aufzupassen. Solltest du diesen an Dritte geben, hast du den Zugriff zu dein Kryptowährungen in wenigen Minuten verloren.

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Bitcoin Improvement Proposal: Was ist das Bitcoin BIP?

Bitcoin Improvement Proposal: Was ist das Bitcoin BIP?

Das Bitcoin Improvement Proposal oder BIP ist eine der wichtigsten Merkmale, die durch die Innovation der Blockchain Technologie von Bitcoin entstanden sind. Trotzdem ist es auch etwas, was die meisten Personen in der Bitcoin Szene nicht kennen. Viele Personen haben schon Jahre lang Bitcoin, wissen aber nicht wie sich Entwicklungen und Vorschläge dezentral implementieren lassen. Dabei wird klar, was das Besondere an Bitcoin Improvement Proposals ist und warum erst seit der Entwicklung durch Bitcoin diese Technik angewandt wird.

In Kürze

  • Was ist das Bitcoin Improvement Proposal?
  • 3 Arten von Bitcoin Improvement Proposal
  • Bitcoin BIP Bedeutung
  • Die wichtigsten Bitcoin Improvement Proposals
  • BIP 39
  • BIP 32
  • BIP 141
  • Fazit zum Bitcoin Improvement Proposal

Was ist das Bitcoin Improvement Proposal?

Das BIP ist ein Dokument, in dem neue Funktionen für den Bitcoin vorgeschlagen werden. Der erste BIP war also dementsprechend ein Dokument zur Einführung der BIP. Da Bitcoin eine dezentrale Währung ist, ist dies das übliche Prozedere, um gewisse Änderungen vornehmen zu können.

Einfach gesagt handelt es sich bei einem Bitcoin Improvement Proposal um die Möglichkeit, Änderungen oder Verbesserungen an der Bitcoin Blockchain vorzunehmen. Eine Änderung bei einem zentralen System, wie zum Beispiel der Website von Amazon, kann ganz einfach durch einen Admin vorgenommen werden. Dieser hat die Freigabe, den Programmcode des zentralen Programmes zu verändern und so eine Verbesserung durchzusetzen.

Bitcoin Improvement Proposal

Durch die dezentrale Blockchain Technologie ist es nicht länger möglich, dass ein einziger Admin eine Änderung umsetzt. Denn ein dezentrales System agiert immer aus dem Konsens heraus und dadurch durch Mehrheitsfindung. Eine zentrale Veränderung durch eine Person ist also bei Bitcoin nicht gegeben. Aus diesem Grund werden Änderungen nicht einfach umgesetzt, sondern von kompetenten Entwicklern in der Szene vorgeschlagen.

Diese Vorschläge werden als Bitcoin Improvement Proposal bezeichnet. Sobald einer dieser Vorschläge tatsächlich implementiert wird, sollten alle restlichen Teilnehmer des Netzwerks das ebenfalls tun, um nicht den technischen Anschluss zu verpassen. Sollte nur ein kleiner Teil des Netzwerks einen Vorschlag implementieren, ist er nicht akzeptiert. Denn die Blockchain arbeitet immer über einen verteilten Ledger, weshalb die Macht immer bei der Mehrheit des Netzwerks liegt.

Aus diesem Grund dauert dieser Prozess zur Implementierung eines Bitcoin Improvement Proposal auch deutlich länger, als die Verbesserung eines zentralen Programmes. Denn die meisten Personen, die einen großen Einfluss auf das Bitcoin-Knotennetz haben, wie die größten Mining Netzwerke oder Börsen, müssen erst diesen Vorschlag überprüfen, ob er technisch wirklich sinnvoll ist oder ob es sich um einen möglichen Fehler handeln könnte.

Denn die Gefahr bei der Integration eines Vorschlages mit einem technischen Fehler wäre fatal für die stabile Verfügbarkeit der jeweiligen Börse oder des jeweiligen Miners. Aus diesem Grund wird meistens über das Signalisieren der Bereitschaft erklärt, dass ein einzelner Teilnehmer des Netzwerks den Vorschlag unterstützt.

So kann zu einem festen Zeitpunkt erkannt werden, wie viel Prozent des Netzwerks tatsächlich die Lösung umsetzen möchten. Sobald ein Großteil des Netzwerks, hierbei sprechen wir von über 80 %, den Vorschlag wirklich akzeptieren und umsetzen würden, wird er mit einer terminierten Zeit anvisiert.

Bitcoin BIP

Dabei handelt es sich bei diesen Vorschlägen oftmals um Lösungen, die nicht sofort umgesetzt werden. Oft setzen erst eine kleine Anzahl an Teilnehmern den Vorschlag um, er spricht sich dann weiter durch Mundpropaganda in der Szene herum und letztendlich erkennen auch andere den Vorteil.

Dadurch springen andere auch auf die technische Umsetzung auf und es entsteht eine höhere Form der Anwendung, was ebenfalls das Risiko für viele minimiert. So können sich Vorschläge innerhalb von wenigen Tagen, aber auch über mehrere Jahre hinweg, langsam implementieren. Dies ist das Besondere bei Bitcoin.

3 Arten von Bitcoin Improvement Proposal

Es gibt verschiedene Arten von Bitcoin Improvement Proposals.

  • Standards Track: Dabei geht es um Änderungen an Netzwerkprotokollen, Blöcken, Blockketten, Validierungen
  • Infomaterial: für Designfragen, Guidelines
  • Process: Vorschläge für Prozessänderungen außerhalb des Bitcoin-Protokolls

Bitcoin BIP Bedeutung

Die Bedeutung von einem Bitcoin Improvement Proposal geht da weit über die Umsetzung von dezentralen Veränderungen hinaus. Denn es hat sich durch die Blockchain Technologie eine komplett neue Art der Organisation entwickelt. Dabei sind vor allem die letzten Jahrzehnte durch die Nachkriegszeit geprägt, was in vielen Ländern, vor allem auch in Deutschland, eine starke Form von autoritären Organisationen hervorbringt.

Aufgrund der Geschichte, die noch stark autoritär an das Militär gebunden war, wurde durch das Internet und die Entwicklung von Bitcoin eine neue Form der Organisation der Menschen untereinander ermöglicht. Denn Bitcoin ist durch die dezentrale Konsensfindung eine Kreisorganisation, die sich gegenseitig unterstützt.

Dabei werden Betrüger erkannt und vom Netzwerk verbannt. Dies geschieht über die Konsensfindung, was eine Entscheidungsfindung über die Gemeinschaft ermöglicht. Hierbei handelt es sich also beim Bitcoin BIP um eine viel stärkere Entwicklung, als nur die Veränderung von einer Blockchain.

Die Art und Weise, wie Menschen über das Internet und ohne Landesgrenzen hinweg miteinander interagieren, wurde komplett auf den Kopf gestellt.

Bitcoin Improvement Proposal Entscheidungsfindung

Dabei ist es irrelevant, welche Nationalität, welche Hautfarbe, welches Alter, welches Geschlecht oder welche anderen demographische Merkmale eine Person vorweist. Jeder Mensch, der selbstständig das Internet bedienen kann, kann Teil dieser Kreisorganisation werden und sich am Entscheidungsprozess beteiligen.

Diese dezentrale Möglichkeit für Personen, sich über das Internet auszutauschen, ermöglicht eine neue Form der Zensurresistenz und zeigt wie eine geschichtliche Entwicklung gegen den Feudalismus und hin zu einer gemeinschaftlichen Entscheidungsfindung auf einem dezentralen Weg durch BIPs ermöglicht wurde.

Die wichtigsten Bitcoin Improvement Proposals

Die wichtigsten Bitcoin Improvement Proposals zeigen wichtige Meilensteine in der technischen Entwicklung von Bitcoin auf. Wir haben dir nachfolgend die wichtigsten 3 BIPs von Bitcoin erklärt, wodurch zu verstehen ist, wie sich die Auswirkung von dezentralen Verbesserungen auf die Gemeinschaft der Blockchain Technologie auswirkt.

BIP 39

Das BIP 39 hat die Verwendung von mnemonischen Phrasen eingeführt. So war der Zugang zum Bitcoin Wallet vorher nur durch die Eingabe eines langen Codes möglich. Dieser bestand aus vielen Zahlen und Buchstaben, die in der richtigen Reihenfolge eingegeben werden mussten.

Nach der Einführung dieses Bitcoin Improvement Proposals reicht es, nur 12 bzw. 24 Wörter zu nutzen. Diese Wörter setzen sich aus einer Liste von insgesamt 2.048 Wörtern zusammen, welche durch die Kombination untereinander eine so hohe Anzahl an Möglichkeiten vorweisen, dass die Sicherheit gegeben ist.

BIP 39 Wordlist

So ist es möglich, dass durch das einfache Aufschreiben von 12 oder 24 Wörtern auf einen Zettel, die aus dieser Liste wurden, ein Wallet Zugang zu generieren. So kann in wenigen Sekunden ganz einfach der Zugang zu Bitcoin ermöglicht werden.

BIP 32

Die Struktur von hierarchisch-deterministischer Wallets wurde durch Bitcoin Improvement Proposals 32 eingeführt. Dies ermöglicht, eine unbegrenzte Anzahl von Adressen aus einem einzigen Seed zu generieren.

Vorher hatten Nutzer lediglich durch einen Zugang eine einzige Adresse erzeugen. Nun können Nutzer durch einen Zugang quasi unendliche Adressen erzeugen. Dies ist vor allem für die Privatsphäre und bei regelmäßigen Einzahlungen relevant.

So kann bei jeder Einzahlung auf den gleichen Zugang immer eine unterschiedliche Einzahlungsadresse verwendet werden, wodurch in der öffentlichen Blockchain nicht nachvollzogen werden kann, wie viele Transaktionen getätigt und wie viele Bitcoin insgesamt auf diesem Wallet liegen.

BIP 141

Segregated Witness (SegWit) war eine Verbesserung, die vor allem die Schnelligkeit von Transaktionen effizienter gestaltete. Dabei wurde die Speicherkapazität beim Senden von Transaktionen verringert. So können Miner die gleiche Transaktion schneller verarbeiten.

Dies war eine entscheidende Entwicklung für die Effizienz von Bitcoin und führte darüber hinaus auch die Möglichkeit für das Lighting Netzwerk ein. Das Lighting Netzwerk ermöglicht Bitcoin Transaktionen in Echtzeit.

Fazit zum Bitcoin Improvement Proposal

Ein Bitcoin Improvement Proposal hat Möglichkeit, dass wie bei einer Software eine Verbesserung umgesetzt werden kann, verändert. Vor allem durch die Blockchain Technologie und die Entwicklung von Bitcoin konnte sich eine neue Art und Weise der Organisation von Menschen auf dem digitalen Weg untereinander durchsetzen.

Auch bei der traditionell eher autoritär behafteten Methodik, wie Organisationen geführt werden, könnte in Zukunft die Umsetzung von Bitcoin BIPs eine entscheidende Rolle spielen. Wenn sich Bitcoin immer weiter durchsetzt, könnte auch die Art und Weise, wie Menschen interagieren, durch Bitcoin Improvement Proposals verändern und eine neue Perspektive ermöglichen.

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Was ist die Blockchain Technologie? Blockchain einfach erklärt!

Was ist die Blockchain Technologie? Blockchain einfach erklärt!

Was ist die Blockchain Technologie? In diesem Beitrag beschäftigen wir uns tiefgründig mit dieser Frage und zeigen dir die Blockchain einfach erklärt. Dabei hat Bitcoin hier einen wesentlichen Einfluss, da es sich dabei um die erste Blockchain handelte. Aber die Bedeutung einer Blockchain wurde durch die unterschiedliche Anzahl an neuen Kryptowährungen, die kurz nach Bitcoin erschaffen wurden, deutlich. Die Blockchain Technologie konnte ihre Bedeutung komplett verändern und auf viele andere Bereiche im Leben angewandt werden. Wo Bitcoin noch die Sicherung eines zentralen Geldes mit einer klar definieren Geldstruktur war, gibt es heutzutage bereits Tausende verschiedene Kryptowährungen, die andere Blockchain Eigenschaften aufweisen. Auch das Blockchain Mining hat sich in dieser Beziehung verändert. Ebenfalls konnten viele neue Blockchain Wallets das Tageslicht blicken.

In Kürze

  • Was ist die Blockchain Technologie?
  • Blockchain einfach erklärt
  • Die Blockchain Geschichte
  • Die BlockchainTechnologie
  • Die Blockchain Betrugsmasche
  • Rolle der Miner in der Blockchain
  • Was ist Blockchain Mining?
  • Was ist ein Blockchain Wallet?
  • Was ist eine Blockchain Transaktion?
  • Was ist eine Blockchain Adresse?
  • Was ist die dezentral?
  • Welche Branchen können von der Blockchain Technologie profitieren?
  • Die Blockchain Analyse
  • Die Bedeutung der Blockchain
  • Was ist die Blockchain? Ein Fazit

Was ist die Blockchain Technologie?

Die Blockchain, auch Distributed Ledger Technology (DLT) genannt, ist ein Konzept, das ein webbasiertes, dezentrales und öffentliches Buchführungssystem ermöglicht, welches trotz immens vieler Teilnehmer ein Konsens über den richtigen Zustand der Buchführung erzielt.

Blockchain

Die Blockchain vereint also eine digitale Kontoführung (wie beim Online Banking), mit einem digitalen Datenspeicher. Was besonders hervorzuheben ist, ist, dass die Blockchain jederzeit öffentlich sichtbar ist und dezentral agiert. Da kontinuierlich neue Daten auf der Blockchain gespeichert werden, wächst die Blockchain stetig.

Blockchain einfach erklärt

Einfach gesagt ist die Blockchain eine Möglichkeit, um Daten zu verwalten. Diese spielt sich aber nicht zentral auf einem Server. Was heißt das jetzt? Wenn du zum Beispiel auf Amazon oder Google zugreifst, dann befindest du dich auf deren Website, die Daten und alles was du siehst kommen allerdings von dem Server von Amazon oder Google. Das sind zentrale Server.

Die Blockchain hat geschafft, die Datenverwaltung nicht zentral zu gestalten, da sondern dezentral. Dabei führen alle Teilnehmer den Verwaltungsprozess der Daten aus. Hierfür gibt es eine Belohnung, da die Verwaltung der Daten Kosten erzeugt. Diese Belohnung wird durch die Teilnehmer des Netzwerks erzeugt, die Transaktionen im Netzwerk machen. So wird die Transaktionsgebühr auf eine der Verwalter dezentral verteilt.

Die Blockchain Geschichte

Doch beginnen wir mit der Geschichte. Diese ist wichtig, um die Technologie vollumfänglich zu verstehen. Die Anfänge der Kryptographie beginnen im Jahr 1991. In diesem Jahr wurden die ersten abgesicherten Verkettungen einzelner Blöcke getestet und aufgeschrieben. Sieben Jahre später entstand ein Projekt namens „BitGold“, das erstmals einer digitalen dezentralen Währung glich.

Im Folgejahr wurde die erste Arbeit über kryptographische Verkettungen von Stefan Konst verfasst. Für die Allgemeinheit kann jedoch erst die Blockchain, die 2008 im Whitepaper von Satoshi Nakamoto vorgestellt wurde, öffentlich genutzt werden.

Blockchain Geschichte

Immer wieder gab es verschiedene Projekte, die versuchten ein Dezentrales Zahlungsnetzwerk zu schaffen. Neben Bitcoin Gold gab es eCash oder andere Protokolle, die nur in der Theorie existiert haben. Ich hätte eCash auch funktioniert.

Ein Problem, weshalb eCash schlussendlich die Türen geschlossen hat, war, da das dezentrale Zahlungsnetzwerk über ein Unternehmen in Amsterdam verfügt, dass die Verwaltung der Daten durchführt. So konnte Zensur betrieben werden und es war nicht wirklich ein dezentrales Netzwerk vorhanden.

David Caum, der Gründer von eCash erkannte, dass das Problem des Netzwerkes tatsächlich die zentrale Unternehmensstruktur, als er selbst war. Auch heute gibt es immer wieder verschiedene Projekte, die meinen, ein besserer Bitcoin zu sein. Dies ist aber eine große Gefahr, da meistens dieser Appell von den Gründern selbst kommt. Alle Projekte, die so strukturiert waren, konnten nicht die technologischen Innovation von Bitcoin schaffen.

Du willst mehr über Satoshi Nakomoto, dem Erfinder des Bitcoins wissen? Dann klicke hier!

Die Blockchain Technologie

So ist die Blockchain Technologie also eine technische Innovation, die die dezentrale Datenverwaltung ermöglicht. Ein Beispiel hierfür ist, dass vor der Blockchain Technologie, welche durch Bitcoin eingeführt wurde, das Kopieren von allen Datensätzen im Internet möglich war.

Bei Bitcoin ist dies durch das verteilte Netzwerk nicht möglich. Falls jemand die Blockchain bzw. die Datenbank dahinter kopiert und ändert, dann wird immer noch durch das dezentrale Netzwerk die einzige Wahrheit der Blockchain Technologie erkennbar sein. Die Kopie der Datensätze ist also durch Bitcoin nicht mehr möglich.

Blockchain Technologie

Die Blockchain Technologie hat so eine Innovation erzeugt, die auch in viele verschiedene andere Bereiche übertragbar ist. Überall wo Vertrauen angewendet wird, kann die Blockchain Technologie zum Einsatz kommen.

Die Blockchain Betrugsmasche

Was ist eine Blockchain Betrugsmasche? Hierbei handelt es sich um den Versuch von Betrügern, die Blockchain Technologie für kriminelle Zwecke einzusetzen. Dabei gibt es ebenfalls ein breites Anwendungsspektrum. Denn zum einen können Kryptowährungen erschaffen werden, die versuchen, möglichst viel Kapital von Nutzern zu schlucken.

Auf der anderen Seite ist es auch möglich, dass ein Projekt gar nicht erst eine Blockchain heraus bringt und direkt von Anfang an die Nutzergelder durch falsche Versprechungen abzieht.

Daher ist Vorsicht geboten, vor allem bei kleineren Kryptowährungen. Diese haben oft Blockchain Projekte, die eine sehr zentrale Struktur aufweisen. Das Gegenparteisrisiko liegt also vollkommen bei wenigen Personen, die mit wenigen Handlungen den Erfolg des Projektes zu Nichte machen könnten. Die Blockchain Betrugsmasche ist in der heutigen Zeit also eine sehr erfolgsversprechende Aktionen für kriminelle, digitalen Betrug zu begehen.

Welche Rolle spielen Miner in der Blockchain?

Das Zusammenfassen in Blöcke und das Validieren der Transaktionen ist die Aufgabe von Minern. Diese stellen Rechenleistung bereit, um das Bitcoin-Netzwerk zu betreiben und zu sichern. Für diese Arbeit bekommen die Miner dann eine Belohnung, die sogenannte Mining-Fee.

Du möchtest mehr darüber wissen? Lese hier alles über Mining!

Alle jemals erstellten Blöcke sind jederzeit abrufbar, bauen aufeinander auf und müssen den nachgehenden immer als richtig bestätigen (Hash). Die Datenmenge der Bitcoin-Blockchain erfährt derzeit einen exponentiellen Zuwachs. Während das System 2015 noch weniger als 50 MB erfasste, ist die Blockchain mittlerweile (Stand 2020) bereits auf eine Größe von über 300.000 MB gestiegen. Im November 2024 beträgt die Größe der Bitcoin Blockchain 616.000 MB – oder umgerechnet 616 GB.

Was ist Blockchain Mining?

Blockchain Mining ist der Prozess, bei dem der Prozess zur Sicherung des Netzwerks ausgeführt wird. Jede Kryptowährung hat eine andere Blockchain zu Grunde. Dabei gibt es zwar einige, die sich die gleiche Blockchain Struktur teilen, allerdings kann grundsätzlich gesagt werden, dass jeder Coin eine eigene Blockchain hat und jeder Token sich einer bestehenden Blockchain unterordnet.

Dabei ist beim Blockchain Mining wichtig zu verstehen, dass die die dezentrale Struktur von vielen verschiedenen Verwaltern aufrecht erhalten wird. Diese müssen neben Hardware, die man sich in Form eines besseren Computers vorstellen kann, auch in Stromkosten investieren. Durch diese Rechenleistung, wird ein Schutz aufgebaut.

Blockchain Mining

Eine dezentrale Struktur, wie es beim Blockchain Mining der Fall ist, kann angegriffen werden. Dabei kann ein Angreifer versuchen, seinem eigenen Konto Kryptowährungen gut zu schreiben. So kann der Angreifer in der Theorie Geld auf der Börse auszahlen, dass ihm gar nicht gehört. Die Miner sind zu diesem Schutz da und führen Blockchain Mining durch.

Dabei muss der Angreifer die dezentrale Struktur überwinden. Eine dezentrale Struktur wird durch einen Konsens gebildet. Ein Konsens basiert auf der Meinung der Mehrheit. Im technischen Sinne wären das mehr als 50%. Kann also ein Angreifer mehr als 51% der Rechenleistung aufbringen, könnte er das Blockchain Netzwerk übernehmen. Das dezentrale Netzwerk wäre plötzlich zentral.

Jede Blockchain verfügt also meistens auch über eigene Miner, die alle einen eigenen Programmiercode berechnen. Bei der Frage was ist Mining muss das Blockchain Mining konkretisiert werden. Dabei stellt sich die Frage, welche Kryptowährung welche Blockchain nutzt und welche Art des Blockchain Minings diese durchführt. Die Sicherheit eines solchen Projektes ist durch die Höhe der Rechenleistung erkennbar.

Was ist ein Blockchain Wallet?

Ein Blockchain Wallet ist die Aufbewahrungsmöglichkeit von Kryptowährungen. Dabei nicht in diese Kryptowährungen allerdings nie in dem Blockchain Wallet, sondern die Information, wo die Bitcoin liegen, ist in der dezentralen Struktur gespeichert. Ein Blockchain Wallet ermöglicht dir also den Zugang zu deinen Kryptowährungen.

Ähnlich wie ein Bankkonto kannst du dir dieses Blockchain Wallet vorstellen. Dabei kannst du neben dem empfangen von Kryptowährungen auch welche senden.

Was ist eine Blockchain Adresse?

In einem Blockchain Wallet hast du eine eigene Blockchain Adresse. Durch diese Adresse kannst du Kryptowährungen wie Bitcoin empfangen. Dabei musst du nach dem Kauf von Bitcoin oder Kryptowährungen auf einer Börse diese an die angegebene Blockchain Adresse senden.

Blockchain Transaktion

Die Blockchain Adresse kannst du dir in deinem Blockchain Wallet wie eine IBAN vorstellen, die du bei Transaktionen mit deinem Bankkonto nutzt. Dort kannst du auch neben demj Empfangen auch deine Bitcoin oder Kryptowährungen versenden. Ähnlich wie mit einem Bankkonto kannst du also durch die Blockchain Adresse deine Kryptowährungen hin und her schieben.

Was ist eine Blockchain Transaktion?

In einem Blockchain Wallet kannst du eine Blockchain Transaktion durchführen. Dabei musst du zuerst Bitcoin empfangen. Um Bitcoin in deinem Blockchain Wallet zu empfangen, musst du deine Blockchain Adresse nutzen. Danach kannst du eine Blockchain Transaktion durchführen.

Hierzu kannst du ähnlich, wie bei einem Bankkonto, einfach auf senden drücken und die Blockchain Adresse des Empfängers eingeben. Nun kannst du die Blockchain Transaktion durchführen. Anschließend wird der Betrag auf der Blockchain Adresse des Empfängers gutgeschrieben. Hierbei wird Blockchain Mining betrieben, was einen gewissen Zeitaufwand beansprucht.

Was ist dezentral?

Jeder an das Bitcoin Netzwerk angeschlossene Computer verwaltet hierbei eine 1:1 Kopie der Blockchain. Das heißt, dass die Daten nicht zentral auf einem Server, sondern über die ganze Welt verteilt gespeichert sind. Aus diesem Grund ist das Manipulieren einer Blockchain so gut wie unmöglich, da alle anderen Nutzer dies anhand von Widersprüchlichkeiten in den Berechnungen eines neuen Blocks merken würden. Dies würde dazu führen, dass keine Blockchain Transaktion mehr getätigt werden könnte.

Allerdings ist man wie immer nicht komplett vor Angriffen geschützt. Es ist zum Beispiel möglich, mit einer 51%-Attacke die Blockchain zu verändern. Hierbei benötigt der Angreifer über 50% der Mining-Power und kann dadurch die Blockchain manipulieren. Dass dieser Fall auftritt ist jedoch äußerst unwahrscheinlich.

Ein weiteres besonderes Merkmal der Blockchain ist es, dass jede getätigte Transaktion zu jedem Zeitpunkt nachvollziehbar ist. Um die Anonymität des Netzwerkes zu gewährleisten, sind von Absender und Empfänger allerdings lediglich die Public Keys sichtbar, die jedoch keine Information zu den realen Personen dahinter preisgeben.

Welche Branchen können von der Blockchain Technologie profitieren?

Digitale Zahlungen

Welche Branche kommt einem hier natürlich als erstes in den Sinn?

Richtig, die Finanzbranche. Banken aber auch Finanzinstitute suchen händeringend nach Blockchain Experten, um die Prozesse zu integrieren. Ein Anwendungsfall stellen hier beispielsweise die Internationalen Zahlungen dar, die durch Kryptowährungen transparenter, aber vor allem kostengünstiger und schneller abgewickelt werden können. Dazu kommt, dass das Netzwerk eine hohe Transparenz aufgrund der Dokumentation bietet.

Digitale Zahlungen

Auch für Banken wird die Blockchain Technologie immer interessanter. Denn durch Bitcoin ist es möglich, in Sekunden Milliarden Beträge über die gesamte Welt zu verschicken. Diese Möglichkeit der Blockchain Technologie, wird auch die Industrie der Banken revolutionieren.

Versicherungen

Die zweite Branche die ich nennen möchte ist die Versicherungsbranche. Hier können Smart Contracts dafür genutzt werden, um bindende Verträge abzuschließen. Eine weitere Möglichkeit ist es, Schadensfälle in der Blockchain zu dokumentieren und somit falsche Schadensersatzansprüche zu vermeiden.

Immobilien

Nicht zu vernachlässigen ist das Potential in der Immobilienbranche. Hier kann ebenfalls auf teure Mittelsmänner wie Notare verzichtet werden, da die Blockchain die nötige Transparenz bietet und somit Fälschungen unmöglich macht.

Beim Kauf einer Immobilie wird diese Information in das Grundbuch eingetragen. Dabei ist es wichtig, dass das Grundbuch fälschungssicher ist. Durch die Blockchain Technologie kann das Ziel, dass die Informationen der Wahrheit entsprechen, garantiert werden.

Supply Chain Management

Über die Schifffahrt werden jährlich 90 Prozent des weltweiten Handels abgewickelt. Auch hier bietet das System enormes Potential. Aktuell ist die Logistik im Welthandel hochkomplex, da viele Parteien mit einbezogen werden müssen. Daher ist eine hohe Effizienz und jede eingesparte Minute Gold wert!

Globale Reserve Währung

Bitcoin wird oft als digitales Gold gesehen. Dabei ist die fallende Inflation, welche bei Bitcoin auftritt, ein wesentliches Merkmal, was den Vergleich zu Gold gerechtfertigt. Denn Gold weist auch eine sinkende Inflation auf, da immer weniger dieses Rohstoffes weltweit gefunden wird. Auch Bitcoin kann den nächsten Jahren sogar eine noch geringere Inflation, als Gold aufweisen. Dies macht Bitcoin als globale Reserve Währung interessant, falls der Markt noch weiter wächst.

Die Blockchain Analyse

Die Blockchain Analyse ist ein wichtiges Merkmal, um sich mit dezentralen Plattformen vertraut zu machen. Dabei können verschiedene Anbieter verwendet werden. Diese zeigen unter anderem, wie viel aktuell im Blockchain Netzwerk los ist, wie viele Einheiten der  jeweiligen Kryptowährung in Umlauf sind und wie groß die aktuelle Rechenleistung ist. Die Blockchain Analyse eignet sich also sehr gut, vor der Investitionen in kleineren Kryptowährungen zu prüfen, ob es sich tatsächlich um blockchain Betrügereien handelt

Blockchain Analyse

Durch eine Blockchain Analyse kann zum Beispiel erkannt werden, ob nur wenige 100 Konten weltweit existieren. Falls dieser Fall ist, ist eine sehr zentrale Struktur gegeben. Ebenfalls kann geprüft werden, ob die Gründer einen großen Anteil an der gesamten Umlaufmenge der Kryptowährung halten. So kann die Blockchain Analyse zeigen, ob es sich um Blockchain Betrügereien handelt.

Die Bedeutung der Blockchain

Die Bedeutung der Blockchain ist vor allem die technische Innovation hinter Bitcoin. Vertrauen über Informationen im Internet musste vorher immer in der physischen Welt überprüft werden. Dies war vor der Blockchain Technologie nicht möglich. Durch Bitcoin kann digitales Vertrauen garantiert werden. Ebenfalls kann die Wahrheit von Informationen als richtig gesehen werden.

Durch diese Garantie von Vertrauen auf dem digitalen Weg, kann sich die Blockchain Technologie in den nächsten Jahrzehnten immer stärker in verschiedene Bereiche ausweiten. Dies ist die Bedeutung der Blockchain, allen voran das dezentrale Zahlungsnetzwerk, das schon bald die Größe von Gold erreichen könnte.

Viele vergleichen Bitcoin daher mit der Innovation des Internets, welche die Welt um einiges verändert hat. Auch Bitcoin kann durch die Blockchain Technologie die Art und Weise, wie Menschen im Internet interagieren, komplett verändern. Auch mögliche Anwendungsbereiche, die aktuell noch nicht klar ersichtlich sind, kann durch die Blockchain Technologie in Zukunft neue Innovation schaffen.

Was ist die Blockchain? – Ein Fazit

Was wir bereits wissen ist, dass die Blockchain ein anonymes, dezentrales und öffentliches digitales Buchführungssystem darstellt. Allerdings bietet die Blockchain auch noch weitere Möglichkeiten. So ist es möglich sogenannte Smart Contracts zu schließen. Dies bieten dir die Möglichkeit auch fremden Personen oder Firmen Vertrauen zu schenken, da über die Blockchain ein bindender Vertrag eingegangen wird. Ein Zwischenmann wie z.B. ein Notar wird dadurch überflüssig. Das spart neben Kosten auch noch Zeit!

In Zukunft werden wir also noch viele Innovationen rund um die Blockchain Technologie erkennen. Klar ist, dass Bitcoin als Grundpfeiler diese Technologie als erste Technik auf den Markt gebracht hat. Das Bitcoin Netzwerk ist daher eines der größten der Welt. Auch das Blockchain Mining mir daher in Zukunft immer interessanter und mehr Anwendungsbereiche finden.

 

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Bitcoin Wallet Test – Was ist ein Bitcoin und Krypto Wallet?

Bitcoin Wallet Test – Was ist ein Bitcoin und Krypto Wallet?

Was ist ein Bitcoin Wallet und welche Formen und Arten gibt es? In diesem Artikel beschäftigen wir uns auch mit den sichersten Aufbewahrungsmöglichkeiten für Kryptowährungen: Den Hardware Wallets. Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Anbieter und wie sind diese im Bezug auf Sicherheit und Alltagstauglichkeit einzuschätzen? Mache Dir selbst ein Bild! Darüber hinaus erfährst du, welche Anbieter aktuell am Markt unterwegs sind und wie du erkennst, wie diese sich unterscheiden. Finde auch du so das perfekte Bitcoin Wallet oder Krypto Wallet für dich. Ebenfalls zeigen wir dir, welche unterschiedlichen Arten an Krypto Wallets unterschieden werden.

In Kürze

  • Was ist ein Bitcoin Wallet?
  • Was ist ein Krypto Wallet?
  • Was ist ein Software Wallet?
  • Die besten Software Wallets
  • Was ist ein Hardware Wallet?
  • Die besten Hardware Wallets
  • Ledger Wallet
  • BitBox Wallet
  • Weitere Hardware Wallets
  • Wie funktioniert ein Hardware Wallet?
  • Das Börsen Wallet
  • Was ist ein Paper Wallet?
  • Was ist ein Mind Wallet?
  • Bitcoin Wallet richtig einrichten
  • Bitcoin Wallet Test
  • Fazit zum Bitcoin Wallet Test

Was ist ein Bitcoin Wallet?

Am einfachsten kannst du dir ein Bitcoin Wallet in Form von einer digitalen Geldbörse vorstellen. Diese Geldbörse erlaubt es dir, auf deine Bitcoins zuzugreifen. Über diese Bitcoin Wallet kannst du ähnlich wie beim Online-Banking handeln, Deine Coins aber auch liegen lassen. Eine weitere Überschneidung lässt sich bei der Sicherheit der digitalen Geldbörse finden. Analog zu der Bank sind deine Bitcoins in der Wallet mit einem Passwort geschützt.

Einer der Unterschiede besteht darin, dass jede Wallet anonym ist und keine personenbezogenen Daten gespeichert werden, was einen großen Vorteil darstellt. Jeder „digitale Geldbeutel“ besteht aus einer einzigartigen Zeichenzusammensetzung, diese stellt deine ID dar. Ähnlich wie du beim Bankkonto und der IBAN eine eigene Einzahlungsadresse nutzen. Hierbei ist es möglich, dass du für ein Bitcoin Wallet mehrere Zahlungsadressen generiert werden. Dies steigert die Anonymität weiter.

Bitcoin Wallet

Allgemein muss man hier jetzt jedoch noch zwischen einem Wallet und einem Node unterscheiden. Ein Bitcoin Wallet ist der Aufbewahrungsort für die Daten, die zum Empfangen und Ausgeben von Bitcoins notwendig sind (z.B. private Key, public Key, BTC-Adressen, usw.). Ein Node (Knotenpunkt) dient hingegen als Schnittstelle zum Netzwerk. Durch ihn ist es möglich, die Kommunikation im Netzwerk aufzubauen.

Wichtig zu verstehen ist auch, dass ein Bitcoin Wallet erstmal erstellt, lediglich ein Zugang zu Kryptowährungen bietet. Das heißt, dass diese nicht im Wallet selbst liegen, sondern das Wallet nur den Zugriff auf die jeweilige Adresse in der Blockchain ermöglicht. Dies liegt daran, dass die Blockchain eine dezentrale Datenbank ist.

Dies ist auch der entscheidende Aspekt bei der Betrachtung von Bitcoin und den Bitcoin Wallets. Denn die Bitcoin liege nicht im Wallet, sondern der Zugang ist das Wallet. Jeder mit dem Zugang bzw. jeder, der das Wallet nutzen kann, kann die Bitcoin also auch versenden. Daher ist es wichtig, dass keiner den Zugang zu deinem Wallet in die Hände bekommt.

Der Grundbaustein für das Verständnis ist jetzt gesetzt. Allerdings gibt es viele verschiedene Arten von Bitcoin Wallets. Alle bieten verschiedene Vorteile, weisen jedoch auch verschieden Risiken auf. Im Nachfolgenden erklären wir dir die wichtigsten und gängigsten Wallet Arten.

Was ist ein Krypto Wallet?

Ein Krypto Wallet hat den Unterschied zu einem Bitcoin Wallet im technischen Details. Denn als erste Kryptowährung gab es erstmals nur Bitcoin Wallets auf dem Markt. Durch die technische Entwicklung der Blockchain Technologie konnten sich viele verschiedene Kryptowährungen am Markt etablieren. Durch die Etablierung haben sich auch andere Wallets verbreitet.

Bei Krypto Wallet wird also davon gesprochen, dass Kryptowährungen mit diesem Wallet aufgerufen werden können. Oft gibt es hier noch eine Unterteilung in so genannte Multi Coin Wallets, welche über die Verwaltung von vielen verschiedenen Kryptowährungen, unter anderem auch Bitcoin, verfügen. Allerdings gibt es auch Krypto Wallet, die lediglich die Verwaltung von einer einzelnen Kryptowährung organisieren können.

Krypto Wallet

Grundsätzlich lässt sich sagen, da Bitcoin vor den anderen Kryptowährungen entstanden ist, dass ein Bitcoin Wallet auch nur Bitcoin empfangen und versenden kann. Ein Krypto Wallet hingeben kann oftmals viele verschiedene Kryptowährungen und auch zusätzlich Bitcoin versenden, empfangen und aufbewahren. Dies ist ein entscheidender Vorteil, den Krypto Wallets haben.

Ein Nachteil dieser Krypto Wallets ist, dass viele von diesen Wallets eher inflationär vorkommen und da eine Vielzahl an neuen Kryptowährungen, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind, auch sehr viele verschiedene Wallets veröffentlicht haben. Da diese für die Sicherheit deiner Kryptowährungen verantwortlich sind, darf hier nichts falsch laufen. Immer wieder gibt es Beispiel dafür, dass Krypto Wallets nach einigen Monaten oder Jahren gar nicht mehr existieren, da sie technische Probleme aufgewiesen haben.

Hier kommt auch der Vorteil vom Bitcoin Wallets zum tragen. Meist schon länger in Verwendung und von mehr Parteien genutzt, wurden hier bereits alle Bugs beseitigt. Du kannst also sicherer deine Kryptowährungen mit einem älteren Wallet verwalten, wobei meistens die Bitcoin Wallets älter sind, als die Krypto Wallet. Dies ist ein entscheidender Aspekt bei Betrachtung der Krypto Wallets.

Was ist ein Software Wallet?

Die wohl am weitesten verbreitete Möglichkeit, Bitcoin und Kryptowährungen zu nutzen, ist das Software Wallet. Dieses ist nicht nur in den meisten Fällen kostenlos, sondern durch die Open Source Struktur weist das Wallet ebenfalls die Möglichkeit auf, dass viele verschiedene Entwickler über die letzten Jahre die Bugs dieser Wallets offengelegt haben.

Viele Bitcoin Nutzer haben einige Jahre nachdem der erste Bitcoin hergestellt wurde, eine einfache Möglichkeit für die Handhabung und Verwaltung ihrer Coins gesucht. Deswegen haben sie Soft(ware) Wallets programmiert. Du kannst dir diese in Form einer App oder Anwendung auf einem Computer (Bitcoin Desktop Wallet) oder Handy vorstellen. Es ist dir also jederzeit und an jedem Ort (vorausgesetzt du hast eine Internetverbindung) durch ein mobiles Endgerät möglich, deine Kryptowährungen zu verschicken und zu empfangen. Beispiele für Software Wallets sind SPV-, Web- und Lite-Wallets.

Der enorme Vorteil eines Software Wallets ist, dass du ziemlich einfach Coins senden und empfangen kannst. Im Bitcoin Wallet Test hat sich jedoch herausgestellt, dass die Sicherheit im Vergleich zu einem Paper- oder Offline Wallet jedoch nicht so hoch ist, da die Private Keys in der App gespeichert und lediglich durch ein Passwort geschützt sind. Des Weiteren ist die App meist mit dem Internet verbunden, weshalb sie jederzeit der Bedrohung eines Hacks ausgesetzt ist.

Software Wallet

Wenn ein Wallet mit dem Internet verbunden ist, dann spricht man von einem Hot Wallet. Ein Cold Wallet ist hingegen ist ein Wallet, das offline erstellt und verwaltet wird und daher keine Möglichkeit zu einem Datendiebstahl auf dem digitalen Weg besteht.

Eine weitere Gefahr ist, dass bei Verlust des mobilen Endgeräts und der App mit dem Private Key der Zugriff auf die Coins nicht mehr möglich ist, außer es wurde zuvor ein Backup in Form eines Paper Wallets erstellt. Deshalb ist zu empfehlen, bei Nutzung eines Soft Wallets immer auch eine Kopie deines Private Keys in Form eines Paper Wallets zu sichern.

Empfehlung: Natürlich ist es attraktiv, immer und überall mit seinen Kryptowährungen handeln zu können. Lade dir jedoch nur so viel Vermögen auf dein Software Wallet, wie du auch wirklich zum Handel benötigst und lasse das Vermögen, das du über eine längere Zeit halten möchtest, auf einem Cold Wallet liegen. Vor allem für die mobile Zahlung eignen sich Software Wallets.

Die besten Software Wallets

Zu den besten Bitcoin Wallet zählt das Wallet, welches der Gründer von Bitcoin selbst entwickelt hatte. Dieses Wallet weist die meisten Anwendungsfälle auf. Daher sind auch die meisten Fehler bereits behoben. Das Wallet findest du auf der offiziellen Seite von Bitcoin unter bitcoin.org.

Für Bitcoin ist auf dem mobilen Wege das Bluewallet unsere absolute Empfehlung. Dieses verfügt über eine gute Handhabung und schnelle Transaktionen. Auch wir nutzen dieses Wallet bei der Bezahlung mit Bitcoin im physischen Ladengeschäft.

Darüber hinaus gibt es viele verschiedene Software Wallets. Speziell für Ethereum gibt es Meta Mask, was ist die Verwaltung von ERC20-Token ermöglicht. Für Benutzer von weiteren Kryptowährungen ist das Trust Wallet der Börse Binance zu nennen. Dort kannst du 1.000 verschiedene Kryptowährungen auf einmal verwalten.

Was ist ein Hardware Wallet?

Ein Hardware Wallet ist ein körperlich vorhandener Gegenstand, den du zur Verwaltung deiner Kryptowährungen nutzen kannst. Dabei handelt es sich um kostenpflichtige Wallets, da hinter den physischen Gegenstand immer ein Hersteller steht, der ein spezielles Wallet zur Aufbewahrung von Bitcoin und Kryptowährungen hergestellt hat.

Das Hardware Wallet ist im Bitcoin Wallet Test mit Abstand das sicherste und anwendungsfreundlichste Bitcoin Wallet, das es auf dem Markt gibt. Ein Hardware Wallet kannst du dir ähnlich wie einen USB-Stick vorstellen. (Achtung: ist kein USB-Stick!)

Was ist ein Bitcoin Wallet

Du hast damit die Möglichkeit, ihn über einen USB-Adapter an deinen PC oder Laptop anzuschließen und kannst nur dann Überweisungen von deinem Wallet tätigen. Somit ist dein private Key deines Kryptovermögens offline gesichert und vor Hackangriffen geschützt.

Dabei ist wichtig zu verstehen, dass ein Hardware Wallet vor allem die Handhabung, wie die Benutzerfreundlichkeit mit Bitcoin und Kryptowährungen ist, verbessern möchte. Da die Hardware Wallets meist zwischen 50 und 200 € kosten, empfehlen wir diese erst bei einer Größe des Portfolios von mindestens 1.000 €. Wer noch keine Portfoliogröße von 1.000 € aufgebaut hat, der kann ohne Probleme ein Software Wallet nutzen.

Natürlich kann komplett auf ein Hardware Wallet verzichtet werden und lediglich ein Software Wallet für die Aufbewahrung von Bitcoin und Kryptowährungen verwendet werden. Der große Unterschied, den ein Hardware Wallet aufweist, ist, dass bei Eingabe des Zugangs zu einem Wallet auch ein Diebstahl von Daten stattfinden kann.

Ein Hardware Wallet gibt den Zugang zu deinen Kryptowährungen nur verschlüsselt an das mobile Endgerät wie einem Computer oder einem Smartphone weiter. Dies ist der Preis, den du für die zusätzliche Sicherheit durch das Hardware Wallet zahlst.

Die besten Hardware Wallets

In der heutigen Zeit gibt es viele verschiedene Hardware Wallet. In der Anfangszeit, als es noch nicht so viele von diesen auf dem Markt gab, waren vor allem die Hersteller Ledger und Trezor im europäischen und amerikanischen Raum die Marktführer. Zwischenzeitlich gibt es nicht nur aus Asien, sondern auch aus Europa Konkurrenten, die definitiv eine Prüfung vor dem Kauf wert sind.

Dabei sollte jeder Käufer vorher entscheiden, für was er das Hardware Wallet nutzen möchte. Da sich die unterschiedlichen Hardware Wallets in der Handhabung, in den unterschiedlichen Sicherheitsprozessen und der Einfachheit der Zugänge zu deinen Kryptowährungen unterscheiden, solltest du prüfen, welches du nutzen solltest und welches sich für dich optimal eignet.

Darüber hinaus ist es erforderlich, zu prüfen, ob du nur Bitcoin oder weitere Kryptowährungen halten möchtest. Nun solltest du schauen, ob das jeweilige Wallet auch wirklich eine Kryptowährungen unterstützt. Nichts wäre fataler, als wenn du ein Hardware Wallet kaufst und nicht alle deine Kryptowährungen auf dieses transferieren kannst.

Wir werden immer wieder von verschiedenen Nutzern angeschrieben, die fragen, wieso sie ihre Kryptowährungen nicht auf ihr Hardware Wallet transferieren können. Dies ist ein wichtiger Aspekt, den du vorher prüfen solltest, um für dich das beste Wallet auszuwählen

Ledger Wallet

Das in Europa am weitesten verbreitete Wallet ist auch das Wallet, welches auf die längste Geschichte zurückblicken. Dabei handelt es sich um Ledger aus Paris. Das ist ein Wallet, das ähnlich wie ein USB Stick, aber zusätzlich mit einem kleinen Display und Knöpfen ausgestattet und für die Speicherung von tausenden verschiedenen Kryptowährungen geeignet ist.

Ein großer Nachteil, den wir immer wieder erwähnen, ist, dass vor einigen Jahren eine große Liste an Kundendaten durch kriminelle Personen veröffentlicht wurde. Hierbei wurden genaue Namen und Adressen der Käufer von Ledger Wallets offengelegt. In Ländern wie Deutschland ist dies eventuell kein Problem, aber wenn jemand aus einem ärmeren Land sieht, dass vor einigen Jahren jemand ein Hardware Wallet gekauft hat, könnte es hier bereits zu Raubüberfällen kommen.

Durch den Datenverlust von Ledger gab es auch einen großen Vertrauensverlust. Das ist auch der Grund, weshalb wir Leger nicht mehr als Hardware Wallet empfehlen. Zwar hat es alle technischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen, die ein Hardware Wallet benötigt, allerdings ist in der dezentralen Welt Vertrauen die wichtigste Komponente, die uns alle verbindet. Sobald ein Unternehmen dieses Vertrauen verspielt hat, sollte es nicht mehr im Vordergrund stehen.

Lerne mehr über das am meisten verkaufte Ledger Wallet: Den Ledger Nano S.

BitBox Wallet

Ein weiteres Wallet, welches im Europa seit ein paar Jahren auf dem Markt ist, ist das BitBox Wallet. Dieses kommt aus der Schweiz und verfügt ebenfalls über alles Sicherheitsstandards. Nicht nur der große Vorteil, dass der Kundensupport in Deutsch ist, sondern auch die Möglichkeit, dass der Zugang zu deinem Wallet auf einer Speicherkarte automatisch hinterlegt wird, ist bei Hardware Wallets eine Besonderheit.

Es gibt verschiedene BitBox Wallets. Nachstehend kommst du zu den Erfahrungsberichten der einzelnen Wallets von BitBox:

Weitere Hardware Wallets

Darüber hinaus gibt es verschiedene andere Hardware Wallet, die alle über verschiedene Funktionen verfügen. Dies ist vor allem erforderlich, da sie sich mittels Alleinstellungsmerkmal voneinander abheben müssen. Falls du nur eine Handvoll verschiedene Kryptowährungen oder nur Bitcoin speichern möchtest, eignet sich das BitBox Wallet ideal.

Trotzdem gibt es viele verschiedene andere Hardware Wallets. Die Erfahrungsberichte der einzelnen Hardware Wallet haben wir dir hier aufgelistet:

Wie funktioniert ein Hardware Wallet?

Man verbindet das Gerät mit einem Computer und gibt manuell einen PIN ein. Sobald dieser richtig eingegeben wurde, kannst du auf den vorher neu erzeugten Private Key zugreifen und so die Coins deiner Bitcoin Wallet nutzen. Bei Verlust des PIN’s kann man durch den bei Erstellung des Kontos aufgeschriebenen Private Key auf deine Hardware Wallet zugreifen und einen neuen PIN erstellen.

Allgemein gilt: Bei einem Hardware Wallet muss immer erst der PIN von außen eingegeben werden, damit du auf die Coins zugreifen kannst. Im Schnitt kosten diese Geräte 50-200€ und sind für jeden Nutzer im Krypto-Markt ab einer Portfoliogröße von 1.000 € eine wichtige Investition.

Das Krypto Börsen Wallet

Eine Exchange (deutsch: Tauschbörse) ist eine Website, auf der Kryptowährungen mit Fiat-Geld, oder anderen digitalen Währungen gekauft und verkauft werden können. Zu den wichtigsten und größten Börsen, mit dem höchsten Handelsvolumen zählen zum Beispiel Binance, Kraken oder Coinbase.

Kaufst du dir nun auf einer dieser Krypto Börsen eine Kryptowährung, so wir diese automatisch auf deinem Krypto Börsen Wallet gespeichert. Erst von diesem aus bist du dazu in der Lage, deine gekauften Kryptowährungen auf eine andere Bitcoin Wallet, wie zum Beispiel eine Cold Wallet, zu transferieren.

Was ist ein Wallet

Du kannst deine Kryptowährungen jedoch auch dort liegen lassen. Hierbei kommt allerdings das Drittparteirisiko zu tragen. Geht die Krypto Börse pleite, ist auch deine Einlage weg.

Aufgrund verschiedener Gesetze zur Geldwäsche ist es ebenfalls erforderlich, dass eine Verifizierung der einzelnen Wallet Adressen erfolgen muss. Kaufst du also Bitcoin oder Kryptowährungen auf einer Börse und hast noch keinen Prozess zur Verifizierung durchgeführt, kannst du diese definitiv nicht auszahlen. Erst wenn dein Konto mit deinem Personalausweis verknüpft ist, kannst du diese Kryptowährungen auszahlen.

In Europa ist dies durch das Antigeldwäschegesetz geregelt. Falls du dich in einem anderen Land aufhalten solltest, kann es sein, dass dort spezielle Regelungen dafür gelten. Noch vor 2017 war es normal, dass keine Verifizierung erfolgen musste.

Auch die größten Börsen der Welt, wie Binance, haben bis zu einem Transaktionsvolumen von 5.000 € damals keine Verifizierung benötigt. Auch nicht zur Ein- und Auszahlung von Vermögenswerten. Dies hat sich in den letzten Jahren deutlich geändert, was vor allem kriminelle Machenschaften eindämmen und die Kontrolle des Staates über dezentrale Systeme ausweiten soll.

Du möchtest mehr über Krypto Börsen erfahren? Dann lese unseren Krypto Börsenvergleich.

Transaktionskosten bei Krypto Börsen

Die Kosten pro Transaktion sind von Tauschbörse zu Tauschbörse unterschiedlich. Entscheidend sind das Gesamtvolumen und der Handelstag. Allerdings gibt es einige Schlupflöcher, wie auch du Transaktionskosten bei Krypto Börsen senken kann.

Ein Tipp unsererseits: Binance bietet dir die Möglichkeit, bei Erwerb und Halten von mindestens einem Binance Coin (BNB), dem eigenen Coin von Binance, Gebühren pro Transaktion in Höhe von 50 % zu sparen.

Viele verschiedene andere Person haben diese Möglichkeit zur Kosteneinsparung übernommen. Oft haben diese eigene Kryptowährungen hierfür.

Was ist ein Paper Wallet?

Eine weitere Option, sein Bitcoin Wallet offline zu halten, ist das Paper Wallet. Die Funktion ist so einfach, wie sie klingt. Es wird lediglich der Private und Public Key auf einem Stück Papier aufgeschrieben. Da diese Wallet abseits von jeder Technik fungiert, ist diese Art als das wohl sicherste Krypto Wallet einzustufen.

Allerdings solltest du bei der Anwendung dieses Bitcoin Wallets auf einige Dinge achten:

  1. Achte beim Aufschreiben (falls du nicht druckst) darauf, die Zahlen- und Buchstabenkombination richtig zu übernehmen
  2. Drucke dein Paper Wallet an keinem öffentlichen Drucker
  3. Die Tinte kann verblassen oder das Papier kann Schaden nehmen
  4. Einbrecher können dein Paper Wallet stehlen
  5. Gefahr des Verlustes bei Wohnungsbrand, Überschwemmung, etc.

Oft wird bei der Sicherung des Zugangs von Hardware Wallets ein oder mehrere Paper Wallets erstellt. Hierbei kommt die Kombination aus beiden Wallet Arten zum Tragen. Zum einen wird das Hardware Wallet für die sichere Verwahrung von Kryptowährungen genutzt, da dieses deinen Zugang zum Computer verschlüsselt.

Darüber hinaus wird bei eventuellem Verlust oder bei einer kompletten Zerstörung des Hardware Wallet durch ein Aufschreiben des Zugangs zu diesem Wallet auf einem Stück Papier der Zugang abgesichert. Dabei stellt das Papier ein Cold Wallet dar, welches nicht mit dem Internet verbunden ist. Dieses ist dein Back-up und die Garantie, dass du auch beim kompletten Zerstören des Hardware Wallets den vollen Zugang zu deinen Kryptowährungen behältst. Dieser Schritt ist unbedingt empfehlenswert..

Was ist ein Mind Wallet?

Noch sicherer als das Paper Wallet, aber um einiges risikoreicher, ist das Mind Wallet. Hier wird das eigene Gehirn als Speicherplatz für den Private Key benutzt. Im Vergleich zum Paper Wallet, muss der Key hier nicht aufgeschrieben, sondern du musst ihn dir einfach nur merken.

Es gibt einige Varianten, sich den Key leichter einzuprägen. Allerdings sollte man sich im Vorfeld genug Gedanken darüber machen, ob dieses Krypto Wallet für einen selbst geeignet ist. Unsere Empfehlung hierbei ist: Wer kein gutes Gedächtnis hat, der sollte diese Variante nicht nutzen.

Da das Wallet meist nicht nur über mehrere Monate, sondern über mehrere Jahre erhalten bleibt, sollte man in gewissen Altersstufen auch an spätere Krankheiten wie Alzheimer oder weitere Gedächtniseinschränkungen denken, bevor man sich die Key`s nur in seinem Kopf speichert. Denn es gilt wie überall: Verlierst du deinen Private Key, hast du keinen Zugriff mehr auf dein Bitcoin Wallet und somit ist dein Vermögen darauf für immer verschwunden.

Das Besondere bei Bitcoin und der Unterschied zu Gold oder anderen Vermögenswerten ist, dass Bitcoin unbegrenzt über Landesgrenzen hinweg mitgenommen werden kann. Dabei muss sich der Transporteur lediglich in seinem Kopf (Mind) den Zugang zum Krypto Wallet merken. Dieser besteht aus einer Kombination von zwölf oder 24 Wörtern. Also wäre es möglich, dass durch das einfache Merken von 12 Wörtern in der richtigen Reihenfolge, ein Transport von Bitcoin und Kryptowährungen über Landesgrenzen hinweg möglich ist.

Bitcoin Wallet richtig einrichten

Jetzt kennst du die grundlegenden Unterschiede der verschiedenen Bitcoin Wallet Arten. Du kannst nun für dich selbst entscheiden welche Art am besten zu dir passt. Allerdings musst du noch ein Bitcoin Wallet erstellen. Hast du dir eines oder mehrere der Krypto Wallet Arten herausgesucht, musst du diese installieren.

Wallet

Möchtest du z.B. ein Desktop Wallet nutzen, so musst du dich vorerst informieren ob der jeweilige Anbieter mit deinem Betriebssystem (Windows / Linux / Mac) kompatibel ist. Diese Kompatibilität ist am Smartphone auch dringend notwendig (Android / iOS /Windows Phone / Blackberry). Nachdem dieser Bitcoin Wallet Test durchgeführt wurde, kannst du dir dein Bitcoin Wallet erstellen.

Darüber hinaus musst du dir im Klaren darüber sein, ob du nur Bitcoin oder auch andere Kryptowährungen durch das Wallet sichern möchtest. Die Einrichtung eines Krypto Wallets erfolgt meist mit den gleichen Schritten.

Schritte bei der Einrichtung eines Bitcoin Wallets oder eines Krypto Wallets

  1. Downloads des Wallets
  2. Installation des Wallets auf dem jeweiligen Endgerät
  3. Erstellung eines zufälligen Private Keys
  4. Dokumentation des Private Keys (dies ist der wichtigste Schritt, du darfst deinen Zugang nie verlieren oder anderen Dritten in die Hände geben)
  5. Empfangen von Kryptowährungen durch Klicken auf „empfangen“
  6. Wallet Adresse kopieren oder QR-Code scannen
  7. Bitcoin oder Kryptowährungen empfangen

Bitcoin Wallet Test

Im Bitcoin Wallet Test ist es nicht zu vernachlässigen, wie alt ein Wallet ist. Denn bei neuen Programmen ist es oft so, dass diese zu Beginn noch viele technische Probleme aufweisen. Erst durch die Nutzung durch Kunden können dauerhaft alle technischen Probleme offengelegt werden.

Bitcoin Wallet Test

Daher ist es im Bezug zum Bitcoin Wallet Test notwendig zu erkennen, wie lange das jeweilige Wallet bereits auf dem Markt ist. Grundsätzlich gilt, dass Hardware Wallet eine bessere Qualitätskontrolle aufweisen, wie Software Wallets. Ein Nachteil ist allerdings, dass sie Geld kosten. Hier musst du es dir selbst die Frage stellen, ob die Sicherheit dir dieses Geld wert ist oder ob du auf eine günstige Variante vertraust, wo eher die Gefahr eines Diebstahl von Daten besteht.

Fazit zum Bitcoin Wallet Test

Bei der Frage was ist ein Wallet haben wir neben Bitcoin Wallet auch Krypto Wallet analysiert. Dabei fällt auf, dass Hardware Wallets die Königsklasse unter den Krypto Wallets darstellen. Neben der Anfälligkeit von Fehlern sind darüber hinaus auch die Kosten ein wichtiges Indiz bei der Auswahl des richtigen Wallets.

Aber auch beim Kauf eines Hardware Wallet, solltest du beachten, welche Kryptowährungen du tatsächlich darauf speichern möchtest. Anbieter wie BitBox ermöglichen es dir, dass du speziell ein Wallet, das nur für die Aufbewahrung von Bitcoin entwickelt wurde, kaufen kannst. Dies ist günstiger, als das Wallet, welches viele verschiedene Kryptowährungen unterstützt. Hier kannst du also speziell auf deine Situation zugeschnitten dir das beste Wallet auswählen.

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