Weitere Mt Gox Bitcoin-Auszahlungen auf dem Weg?

Weitere Mt Gox Bitcoin-Auszahlungen auf dem Weg?

Die jüngste Bewegung der Mt Gox Bitcoin Wallet könnte eine interne Vermögensumschichtung oder Teil von Rückzahlungsbemühungen sein.

In Kürze

  • Mt Gox Bitcoin Wallet in Bewegung
  • Ein weiterer BTC-Transfer in Höhe von 1 Milliarde Dollar
  • Bitcoin unter Druck – Mt. Gox als möglicher Faktor

Mt Gox Bitcoin Wallet in Bewegung

Die untergegangene Kryptowährungsbörse Mt. Gox hat erneut zugeschlagen und Tausende von Bitcoins (BTC) von einer Mt Gox Bitcoin Wallet in eine andere verschoben, was als Teil der Bemühungen zur Rückzahlung an Gläubiger angesehen werden könnte.

Laut der On-Chain-Intelligence-Firma Arkham hat Mt Gox insgesamt 11.501 BTC im Wert von 1,01 Milliarden Dollar von seiner Cold Wallet in eine Hot Wallet und an eine nicht genannte Adresse transferiert. Die untergegangene Firma transferierte 893 BTC (78 Mio. $) auf eine Hot Wallet namens 1Jbez, während 10.608 BTC (927,5 Mio. $) auf eine nicht identifizierte Adresse namens 1DcoA transferiert wurden.

Ein weiterer BTC-Transfer in Höhe von 1 Milliarde Dollar

Es ist unklar, ob es sich bei dem jüngsten Schritt von Mt. Gox um eine interne Umschichtung von Vermögenswerten handelt oder ob er Teil der Rückzahlungsbemühungen ist, die kurzfristig zu erheblichen Verkaufsaktivitäten führen könnten, da Gläubiger ihre Vermögenswerte abstoßen.

Es könnte sich um eine interne Umschichtung handeln, da die Cold Wallet, die die Überweisungen durchgeführt hat, vor zwei Wochen ca. 11.502 BTC von einer anderen Mt Gox Bitcoin Wallet erhalten hat. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels waren die 10.608 BTC noch nicht verwendet worden und befanden sich auf der unmarkierten Adresse, was auf weitere interne Transfers in naher Zukunft hindeutet.

Die 893 BTC in der Hot Wallet 1Jbez wurden jedoch an eine andere Empfängeradresse namens 1FodPL gesendet, die wiederum die 78 Millionen Dollar in BTC an eine Adresse der Kryptobörse Kraken transferierte.

Da die Rückzahlungsfrist von Mt. Gox noch sieben Monate entfernt ist, könnte die insolvente Firma bald weitere Gelder an bestimmte Börsen transferieren. Es sei daran erinnert, dass der Treuhänder von Mt. Gox im Juli 2024 mit den Rückzahlungen an die Gläubiger begann, die Frist jedoch aufgrund eines Systemfehlers und unvollständiger Gläubigerverfahren bis zum 31. Oktober 2025 verlängerte.

Mt. Gox Bitcoin

Bitcoin unter Druck – Mt. Gox als möglicher Faktor

Seit Mt. Gox damit begonnen hat, seine Gläubiger auszuzahlen, hat fast jede größere Überweisung von Wallets, die mit dem Unternehmen in Verbindung stehen, einen Rückgang des Bitcoin-Kurses ausgelöst. Da BTC bereits mit einer negativen Marktstimmung zu kämpfen hat, könnte der Vermögenswert weitere Einbußen erleiden, wenn Mt. Gox seine Gelder weiter verschiebt. Schlimmer noch, der Verkaufsdruck der Gläubiger könnte in den kommenden Wochen zu weiteren Einbrüchen führen.

Inzwischen hält Mt Gox laut Arkham noch 35.583 BTC, was etwa 3,08 Milliarden Dollar entspricht.

Bitcoin-ETP: BlackRock erweitert sein Engagement in Europa

Bitcoin-ETP: BlackRock erweitert sein Engagement in Europa

BlackRock hat kürzlich bekannt gegeben, dass es mit dem iShares Bitcoin Trust (Bitcoin-ETP) in den europäischen Markt einsteigt.

In Kürze

  • BlackRock bringt Bitcoin-ETP nach Europa

  • BlackRock bleibt optimistisch in Bezug auf Bitcoin

  • Kryptowährungen werden in Europa immer beliebter

BlackRock bringt Bitcoin-ETP nach Europa

Nach dem Vorstoß des renommierten Vermögensverwalters 21Shares mit Krypto-ETPs in Europa hat nun auch BlackRock mit Plänen für ein Bitcoin-ETP in der Region für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen gab in einer offiziellen Erklärung bekannt, dass der iShares BTC ETP ab diesem Dienstag auf Xetra und Euronext Paris unter dem Ticker IBIT verfügbar sein wird. Darüber hinaus wird dasselbe ETP-Produkt ab demselben Tag auch an der Euronext Amsterdam angeboten.

BlackRock bleibt optimistisch in Bezug auf Bitcoin

Einem Bericht von Bloomberg vom 25. März zufolge wird BlackRock am Dienstag ein Bitcoin-ETP an den oben genannten europäischen Märkten einführen. Das Produkt wird mit einem vorübergehenden Gebührennachlass von 10 Basispunkten eingeführt, wodurch die Kostenquote bis zum Jahresende auf 0,15 Prozent gesenkt wird.

Nach dem bemerkenswerten Erfolg des Vermögensverwalters mit Bitcoin-ETFs in den USA ebnet dieser Schritt den Weg für ein verstärktes regionales Engagement in der Vorzeige-Kryptowährung. Daten von SosoValue zeigen, dass der US-Vermögensverwalter ein Nettovermögen von 50,96 Milliarden US-Dollar in seinem IShares BTC Trust (IBIT) hält, was seine dominante Position in den USA kurz nach der Einführung unterstreicht. Die allgemeine Marktstimmung bleibt angesichts des neuen in Europa gestarteten Unternehmens optimistisch in Bezug auf Bitcoin.

Bitcoin-ETP

Kryptowährungen werden in Europa immer beliebter

Es ist auch erwähnenswert, dass Europa erlebt eine wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen. Auch 21Shares hat Bitcoin-, Solana- und XRP-ETPs an der Nasdaq Stockholm eingeführt. Dies ist ein weiterer Schritt pro Krypto in Europa.

Berichten zufolge wurden der Bitcoin Core ETP (CBTC), der Solana Staking ETP (ASOL) und der XRP ETP (AXRP) auf dem europäischen Markt gelistet. Da BlackRock nun seine Präsenz in diesem Sektor ausbaut, bleibt die allgemeine Marktstimmung in Bezug auf die Preisentwicklung von BTC optimistisch.

Das neue Angebot ebnet den Weg für eine stärkere Interaktion zwischen Anlegern und dem Flaggschiff der Kryptowährungen, wodurch mehr Kapital in den Markt fließt.

Schweizerische Nationalbank lehnt Pläne für Bitcoin-Reserve ab

Schweizerische Nationalbank lehnt Pläne für Bitcoin-Reserve ab

Die Schweizerische Nationalbank, lehnt die Idee einer Bitcoin-Reserve trotz der BTC-Initiative von US-Präsident Donald Trump ab.

In Kürze

  • Schweizerische Nationalbank lehnt Pläne für Bitcoin-Reserve ab
  • Wird die Schweiz eine strategische Bitcoin-Reserve schaffen?
  • Kryptowährungsreserven werden zu einer globalen Vision

Schweizerische Nationalbank lehnt Pläne für Bitcoin-Reserve ab

Überraschend hat der Chef der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, der Idee einer Bitcoin-Reserve eine Absage erteilt. Als Hauptgründe für die Ablehnung des Vorschlags nannte er die Volatilität der Kryptowährung, Sicherheitsbedenken und regulatorische Unsicherheit.

Der Chef der Schweizerischen Nationalbank fügte hinzu, dass die Währungsreserven der Zentralbank ausschließlich zur Unterstützung der geldpolitischen Ziele verwendet werden. Er fügte hinzu, dass Kryptowährungen nicht die notwendigen Kriterien erfüllen, um diesem Zweck zu dienen.

Der Zentralbankchef äußerte auch Bedenken hinsichtlich der Liquidität von Kryptowährungen. Ein weiteres Problem, auf das Schlegel hinwies, war ihr „softwarebasierter“ Charakter, der sie anfällig für technologische Ausfälle und Fehler mache.

Er fügte hinzu:

Es geht zum Beispiel um die Werterhaltung. Und wie Sie wissen, haben Kryptowährungen große Wertschwankungen, also ist das keine Selbstverständlichkeit.

Wird die Schweiz eine strategische Bitcoin-Reserve schaffen?

Im Dezember 2024 lancierte die Schweizer Bundeskanzlei einen Vorschlag zur Schaffung einer Bitcoin-Reserve, nachdem ein Versuch im Oktober 2021 gescheitert war. Ausgelöst durch Donald Trumps Vorschlag für eine Bitcoin-Reserve hat der Vorschlag der Schweizerischen Bundeskanzlei viel Aufmerksamkeit erregt.

Berichten zufolge haben Aktivisten bereits damit begonnen, 100.000 Unterschriften zu sammeln, um den Weg für ein nationales Referendum über die Einführung von Bitcoin zu ebnen. Eine erfolgreiche Unterschriftensammlung würde die Schweizerische Nationalbank dazu zwingen, ihre skeptische Haltung gegenüber Kryptowährungen zu überdenken.

Schweizerische Nationalbank

Kryptowährungsreserven werden zu einer globalen Vision

Länder auf der ganzen Welt wetteifern um die Einführung von Kryptowährungsreserven. Vor allem angetrieben durch Donald Trumps Kryptopolitik und seine Pläne für eine Bitcoin-Reserve analysieren Länder wie Russland, Brasilien und Polen das Potenzial einer Bitcoin-Reserve.

Kürzlich hat Nordkorea Bhutan und El Salvador bei der Anhäufung von Bitcoins überholt und ist nun der viertgrößte Inhaber von BTC. Dies hat zu Spekulationen geführt, dass Nordkorea eine Bitcoin-Reserve einführen könnte.

Gold des 21 Jahrhunderts: Deutsche Bank über Bitcoin

Gold des 21 Jahrhunderts: Deutsche Bank über Bitcoin

Bitcoin als „Gold des 21 Jahrhunderts“? Die Deutsche Bank erkennt sein Potenzial als Wertspeicher – ein Schritt hin zur institutionellen Adoption.

In Kürze

  • Deutsche Bank über das Gold des 21 Jahrhunderts
  • Herausforderungen auf dem Weg zur etablierten Anlageklasse
  • Wird Bitcoin Teil der traditionellen Finanzwelt?

Deutsche Bank über das Gold des 21 Jahrhunderts

Die Deutsche Bank hat Bitcoin in einem aktuellen Bericht als potenzielles „Gold des 21 Jahrhunderts“ bezeichnet. Analystin Marion Laboure hebt dabei die begrenzte Menge von 21 Millionen Bitcoins hervor, die den digitalen Vermögenswert zu einem attraktiven Wertaufbewahrungsmittel machen könnte. Während Institutionen in den USA bereits Milliardenbeträge in Bitcoin investieren, beginnt nun auch in Deutschland ein Umdenken. Die Tatsache, dass eine der größten deutschen Banken Bitcoin als ernstzunehmendes Asset betrachtet, zeigt, dass sich das Narrativ um Bitcoin von einer spekulativen Anlage hin zu einem langfristigen Wertaufbewahrungsmittel wandelt.

Herausforderungen auf dem Weg zur etablierten Anlageklasse

Trotz des wachsenden Interesses sieht die Deutsche Bank weiterhin Hürden für Bitcoin. Insbesondere die hohe Volatilität sowie regulatorische Unsicherheiten werden als Faktoren genannt, die eine breite institutionelle Akzeptanz noch bremsen. Kritiker argumentieren, dass Bitcoin nicht mit Gold vergleichbar sei, da es keine jahrhundertelange Geschichte als Wertaufbewahrungsmittel habe. Dennoch zeichnet sich ab, dass immer mehr institutionelle Investoren Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und wirtschaftliche Unsicherheit betrachten. Wenn die Regulierung klare Rahmenbedingungen schafft, könnte Bitcoin seinen Platz als digitales Gold festigen.

Gold des 21 Jahrhunderts

Wird Bitcoin Teil der traditionellen Finanzwelt?

Die Tatsache, dass sich nun auch etablierte Finanzinstitute wie die Deutsche Bank intensiver mit Bitcoin beschäftigen, ist ein klares Zeichen für die fortschreitende Integration in das traditionelle Finanzsystem. Mit steigendem Interesse institutioneller Investoren könnte Bitcoin langfristig eine bedeutendere Rolle als Reservewährung einnehmen. Es bleibt spannend zu beobachten, ob deutsche Großbanken in Zukunft selbst Bitcoins halten oder Produkte entwickeln, die auf dem digitalen Wertaufbewahrungsmittel basieren. Fest steht: Bitcoin ist längst mehr als ein spekulatives Asset und rückt immer mehr in den Mittelpunkt der globalen Finanzwelt.

SEC beendet MetaMask-Untersuchung – Klage wird jetzt fallengelassen

SEC beendet MetaMask-Untersuchung – Klage wird jetzt fallengelassen

Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beendet MetaMask-Untersuchung offiziell und wird keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Nach einer grundsätzlichen Einigung mit Consensys, dem Unternehmen hinter der beliebten Krypto-Wallet, wird das Verfahren endgültig eingestellt.

In Kürze

  • SEC beendet MetaMask-Untersuchung offiziell

  • Lubin begrüßt den Kurswechsel der SEC

  • SEC beendet MetaMask-Untersuchung: Machtmissbrauch unter Gensler?

SEC beendet MetaMask-Untersuchung offiziell

Der Mitbegründer von Ethereum und CEO von Consensys, Joseph Lubin, verkündete die Entscheidung auf X (ehemals Twitter). Er erklärte, dass Consensys zwar bereit gewesen sei, die rechtliche Auseinandersetzung fortzusetzen, die Einigung jedoch einen positiven Schritt für das Unternehmen und die gesamte Krypto-Industrie darstelle.

Die Einstellung der SEC-Untersuchung gegen MetaMask reiht sich in eine Serie jüngster Rückzüge der Behörde ein. Neben der Klage gegen Coinbase wurden auch die Ermittlungen gegen OpenSea, Robinhood, Uniswap und Gemini eingestellt. Diese Kehrtwende kommt nur wenige Wochen nach dem Rücktritt des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler am 20. Januar.

Während seiner Amtszeit verfolgte Gensler eine strenge Regulierungspolitik und stufte die meisten digitalen Assets als Wertpapiere ein. Dies führte zu zahlreichen Klagen gegen Kryptounternehmen. Doch nach seinem Rücktritt hat sich die Haltung der Behörde drastisch verändert – und die laufenden Verfahren werden nun reihenweise eingestellt.

Lubin begrüßt den Kurswechsel der SEC

Joseph Lubin sieht in der Entscheidung einen wichtigen Sieg für Ethereum und die Dezentralisierung. Er erklärte, dass die Klage von Consensys dazu beigetragen habe, Ethereum vor regulatorischen Maßnahmen zu schützen.

Lubin kommentierte die Entwicklung auf X mit den Worten:

Jeder juristische und politische Sieg bringt uns dem besseren Finanzsystem und der dezentralen Internetinfrastruktur näher. 2025 wird das bisher beste Jahr für Ethereum und Consensys.

Er betonte zudem, dass der Paradigmenwechsel hin zu einer dezentraleren Welt nun an Fahrt aufnimmt. Gleichzeitig forderte er mehr Klarheit in der Krypto-Regulierung, um Innovation und Investitionen nicht weiter zu behindern.

SEC beendet MetaMask-Untersuchung

SEC beendet MetaMask-Untersuchung: Machtmissbrauch unter Gensler?

Lubin hatte in der Vergangenheit die harte Regulierung durch die SEC kritisiert. Er bezeichnete sie als „Machtmissbrauch“, der nicht nur Consensys, sondern die gesamte Branche behindert habe. Im Oktober letzten Jahres musste Consensys aufgrund makroökonomischer Herausforderungen und hoher Rechtskosten rund 20 Prozent der Belegschaft entlassen. Der aggressive Kurs der SEC habe die Innovationskraft der Krypto-Industrie geschwächt und Unternehmen gezwungen, wertvolle Ressourcen für langwierige Gerichtsverfahren aufzuwenden.

Mit der aktuellen Wende scheint sich das regulatorische Klima nun zu verbessern. Ob die SEC ihre neue, krypto-freundlichere Richtung langfristig beibehält, bleibt abzuwarten.

SEC-Untersuchung gegen Gemini eingestellt, Winklevoss fordert Rückzahlung

SEC-Untersuchung gegen Gemini eingestellt, Winklevoss fordert Rückzahlung

Nach jahrelanger SEC-Untersuchung wird Gemini von der SEC freigesprochen, aber Cameron Winklevoss fordert Konsequenzen für das Vorgehen der Regulierungsbehörden.

In Kürze

  • SEC-Untersuchung gegen Gemini eingestellt

  • SEC schließt Gemini-Fall ab

  • Rückzahlung, Entlassung und lebenslanges Berufsverbot gefordert

SEC-Untersuchung gegen Gemini eingestellt

Der Mitbegründer von Gemini, CSEC-Untersuchungameron Winklevoss, gab bekannt, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC ihre Ermittlungen gegen die Kryptowährungsbörse offiziell eingestellt hat und keine Durchsetzungsmaßnahmen ergreifen wird.

Die Entscheidung kommt fast zwei Jahre nach Beginn der  und mehr als neun Monate, nachdem Gemini eine Wells Notice erhalten hatte.

SEC schließt Gemini-Fall ab

In seinem letzten Tweet beschrieb Winklevoss die Entscheidung der SEC als Meilenstein in dem, was er als „das Ende des Krieges gegen Krypto“ bezeichnete, und verwies auf ähnliche Entwicklungen in jüngster Zeit, wie die Rücknahme der Klage gegen Coinbase durch die SEC und die Einstellung der Ermittlungen gegen OpenSea, Robinhood und Uniswap.

Er argumentierte jedoch, dass diese Ergebnisse den finanziellen und Reputationsschaden, den die Kryptowährungsindustrie erlitten habe, kaum ausgleichen könnten.

Laut Winklevoss hatte allein Gemini Rechtskosten in zweistelliger Millionenhöhe sowie Produktivitäts- und Innovationsverluste in dreistelliger Millionenhöhe zu tragen. Er behauptete, dass die breitere regulatorische Haltung der Securities and Exchange Commission die Industrie erstickt und Ingenieure und Unternehmer von Kryptowährungen ferngehalten habe, während neue Projekte daran gehindert wurden, Gestalt anzunehmen.

Der Mangel an regulatorischer Klarheit hat ein Umfeld geschaffen, in dem Start-ups gezwungen sind, sich in einem unsicheren Raum zu bewegen, anstatt sich auf den technologischen Fortschritt zu konzentrieren.

SEC-Untersuchung

Rückzahlung, Entlassung und lebenslanges Berufsverbot gefordert

Als Reaktion auf die seiner Meinung nach übermäßigen Regulierung schlug Winklevoss eine Reihe von Reformen vor, um die Behörden für ihre Maßnahmen zur Verantwortung zu ziehen. Dazu gehörte eine Rückerstattungspolitik, die von den Behörden verlangt, das Dreifache der Rechtskosten zu übernehmen, die Unternehmen entstehen, die sich aufgrund fehlender klarer Regeln mit Durchsetzungsmaßnahmen konfrontiert sehen.

Er forderte auch die sofortige und öffentliche Entlassung von SEC-Beamten, die an ungerechtfertigten SEC-Untersuchungen beteiligt waren, und argumentierte, dass Einzelpersonen persönlich haftbar gemacht werden sollten, wenn sie Fälle verfolgten, an die sie nicht wirklich glaubten. Er sprach sich auch für ein lebenslanges Verbot aus, um zu verhindern, dass Personen wie der ehemalige SEC-Vorsitzende Gary Gensler, in Zukunft Regierungsämter bekleiden.

Cameron Winklevoss schrieb auf X:

Wir werden das Vertrauen und die Integrität in die Bundesbehörden nicht wiederherstellen können, wenn es keine ernsthaften Konsequenzen für böswillige Akteure gibt. Die Operation Chokepoint ist nicht bei 1.0 stehen geblieben. Sie ging in eine 2.0 über, weil nicht genug getan wurde, um Bürokraten für ihre Handlungen während 1.0 zur Verantwortung zu ziehen. Und es wird ein 3.0 geben, wenn es keine wirkliche öffentliche Abrechnung für 2.0 gibt.