Ledger verschiebt den Start von Ledger Recover

von Christopher Meinhart | 24 Mai 2023

Das Hardware-Wallet-Unternehmen Ledger hat nun beschlossen, den Start von Ledger Recover als Reaktion auf die äußerst starke Kritik aus der Krypto-Community zu verschieben. Die Entscheidung kam nach einer intensiven Woche, in der das Unternehmen wegen seiner mangelnden und fehlender Kommunikation und wahrgenommener Sicherheitsbedenken zurückgeschlagen wurde.

In Kürze

  • Ledger – Gauthier zeigt sich demütig

  • Whitepaper über das Recover-Protokoll wird als Open-Source-Dokument zur Verfügung gestellt

  • Ledger will das Vertrauen wiederherstellen

  • Fazit

Ledger – Gauthier zeigt sich demütig

Der Vorstandsvorsitzende und CEO von Ledger, Pascal Gauthier, zeigte sich demütig und räumte in einer Twitter-Space-Veranstaltung mit ca. über 13.000 Teilnehmern am gestrigen 23. Mai die Fehlkommunikation im Zusammenhang mit der Produkteinführung ein.

Er erklärte:

Es war nicht unsere Absicht, die Leute zu überrumpeln. Deshalb verstehen wir die Richtung, die die Community eingeschlagen hat, und entschuldigen uns für die Fehlkommunikation.

Um auf die geäußerten Bedenken einzugehen, plant Ledger nun, seine Open-Sourcing-Initiativen zu beschleunigen. Gauthier hat angekündigt, dass das Unternehmen zunächst die Kernkomponenten seines Betriebssystems und Ledger Recover als Open Source zur Verfügung stellen wird, bevor das Produkt veröffentlicht wird. Dieser Schritt zielt darauf ab, Transparenz zu schaffen und das Vertrauen innerhalb der Krypto-Community zu erhöhen.

Ledger verschiebt den Start von Ledger Recover

Whitepaper über das Recover-Protokoll wird als Open-Source-Dokument zur Verfügung gestellt

Charles Guillemet, der Chief Technology Officer von Ledger, teilte mit, dass in den kommenden Tagen ein Whitepaper über das Recover-Protokoll als Open-Source-Dokument zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus werden auch technische Blogbeiträge veröffentlicht, um die Prinzipien und die innere Funktionsweise des Wiederherstellungsprozesses zu erklären. Guillemet betonte, dass es wichtig sei, Kryptographie- und Sicherheitsexperten die Möglichkeit zu geben, das Protokoll zu prüfen und somit ein tieferes Verständnis für seine Funktionsweise zu erlangen.

Darüber hinaus wird die Entscheidung von Ledger, das Recover-Protokoll als Open Source zu veröffentlichen, es Entwicklern ermöglichen, ihre eigenen Backup-Provider für Seed Phrase Shards zu erstellen, was den Nutzern mehr Optionen als die von Ledger angebotenen bietet. Dieses Engagement für Offenheit und die Mitwirkung der Community ist ein wenigstens ein kleiner Beweis für das Engagement von Ledger für die Sicherheit und den Datenschutz seiner Nutzer.

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Ledger will das Vertrauen wiederherstellen

Die Kontroverse entstand, als das Unternehmen am 16. Mai Pläne zur Einführung von Recover, einem Tool zur Wiederherstellung von Schlüsseln, bekannt gab. Das Tool sollte Nutzern helfen, die ihre private Seed-Phrase verloren haben, indem es eine optionale Funktion bietet, um sie durch ein Firmware-Update wiederherzustellen. Einige Mitglieder der Krypto-Community äußerten jedoch Bedenken, dass diese Funktion eine potenzielle “Hintertür” schaffen könnte, die die Sicherheit der auf dem Gerät gespeicherten privaten Schlüssel gefährdet.

Die Entscheidung des Unternehmens, die Markteinführung zu verschieben und Open-Sourcing-Initiativen Vorrang einzuräumen, spiegelt das Engagement wider, auf die Bedenken der Community einzugehen. Durch die Förderung von Transparenz will Ledger das Vertrauen wiederherstellen und seine Mission fortsetzen, sichere und benutzerfreundliche Hardware-Wallet-Lösungen für die Krypto-Community anzubieten.

Fazit

Das Unternehmen kann wegen seines Secure Element Chips, der das Gerät vor unbefugtem Zugriff schützt, nicht seinen gesamten Code als Open Source zur Verfügung stellen.

Mitglieder der Krypto-Community haben vorgeschlagen, dass Ledger eine völlig neue Produktlinie für den Recover-Dienst entwickelt. Dieser Meinung bin ich persönlich ebenso.

 

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