Europäische Krypto-Regulierung verlangsamt sich, Aufsichtsbehörde kämpft mit Ressourcenknappheit

Europäische Krypto-Regulierung verlangsamt sich, Aufsichtsbehörde kämpft mit Ressourcenknappheit

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde kämpft mit Ressourcenknappheit, während sie sich um eine effektive Krypto-Regulierung bemüht.

In Kürze

  • Krypto-Regulierung in der EU

  • Herausforderungen und Unterschiede bei der Umsetzung der EU-Vorschriften

  • Vorbereitung der MiCA-Gesetzgebung inmitten knapper Ressourcen

Krypto-Regulierung in der EU

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) steht bei ihren Bemühungen um eine zeitnahe Krypto-Regulierung vor großen Herausforderungen. Das größte Hindernis sind die begrenzten Ressourcen. Verena Ross, Vorsitzende der ESMA, hat offen zugegeben, dass es für ihre Organisation schwierig ist, die Regulierungsfristen einzuhalten. Dieser Kampf wird durch die wachsende Verantwortung, die der ESMA auferlegt wird, in Verbindung mit den begrenzten Ressourcen noch verschärft.

Die Folgen dieser Ressourcenknappheit sind dramatisch. Wenn die ESMA nicht in der Lage ist, die Kryptowährungslandschaft schnell zu regulieren, besteht die Gefahr, dass die Europäische Union im Bereich der Kryptoregulierung hinter andere Länder, insbesondere die Vereinigten Staaten, zurückfällt. Die Dringlichkeit der Situation ist klar – ohne angemessene Ressourcen ist die Fähigkeit der ESMA, den aufstrebenden Kryptomarkt effektiv zu überwachen und zu regulieren, stark eingeschränkt.

Krypto-Regulierung

Herausforderungen und Unterschiede bei der Umsetzung der EU-Vorschriften

Die Umsetzung der Krypto-Regulierung war in der gesamten Europäischen Union alles andere als einheitlich, angefangen bei der Entwicklung des digitalen Euro bis hin zu anderen Entwicklungen. Diese Uneinheitlichkeit hat sowohl bei Unternehmen als auch bei Anlegern zu Verwirrung geführt. Die Aufforderung der Europäischen Kommission an die ESMA, die Erweiterung der Richtlinie über die zulässigen Vermögenswerte bis zum 31. Oktober zu überprüfen, fügt einer bereits komplizierten Landschaft eine weitere Ebene der Komplexität hinzu.

Um dies zu veranschaulichen, kann man sich die starken Unterschiede in der Krypto-Regulierung zwischen den EU-Mitgliedstaaten vor Augen führen. Irland hat strenge Verbote für Krypto-Engagements in Ucits-Fonds. Im Gegensatz dazu verfolgt Spanien einen milderen Ansatz und erlaubt solchen Fonds, in börsengehandelte Kryptoprodukte zu investieren, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Diese Unterschiede unterstreichen die dringende Notwendigkeit einer Harmonisierung der Kryptoregulierung in der EU, um Klarheit und Kohärenz über die Grenzen hinweg zu fördern.

Vorbereitung der MiCA-Gesetzgebung inmitten knapper Ressourcen

Während sich die ESMA auf die Umsetzung des Gesetzes über Märkte für Kryptowährungen (Markets in Cryptoassets Act, MiCA) vorbereitet, sieht sie sich mit erheblichen Hindernissen konfrontiert, die hauptsächlich auf begrenzte Ressourcen zurückzuführen sind. Die Zuweisung von Ressourcen und die Priorisierung von Aufgaben zur Umsetzung von MiCA haben sich als große Herausforderung für die Regulierungsbehörde erwiesen.

Angesichts dieser Einschränkungen muss die ESMA ihre Herangehensweise an MiCA sorgfältig planen. Ein möglicher Ansatz könnte darin bestehen, eine stufenweise Umsetzung in Erwägung zu ziehen. Ein solcher Ansatz könnte eine überschaubare Einführung erleichtern und gleichzeitig sicherstellen, dass die regulatorischen Fristen effektiv eingehalten werden. Während die ESMA mit dieser Ressourcenknappheit zu kämpfen hat, bleibt die erfolgreiche Umsetzung von MiCA für den regulatorischen Rahmen der EU für Kryptowährungen von größter Bedeutung.

Gefahren einer CBDC: Die Gefahren einer digitalen Zentralbankwährung

Gefahren einer CBDC: Die Gefahren einer digitalen Zentralbankwährung

Die Nachrichten der letzten Zeit sind voll von Plänen für eine CBDC, aber nichts deutet auf die Gefahren einer CBDC hin.

In Kürze

  • Was sind eigentlich CBDCs?

  • Völliger Verlust der Privatsphäre

  • Zensur von Transaktionen

  • Gefahren einer CBDC: Datenerpressung

  • Manipulation des Ausgabeverhaltens

  • Fazit zu den Gefahren einer CBDC

Was sind eigentlich CBDCs?

Regierungen und Zentralbanken auf der ganzen Welt scheinen intensiv an der Einführung dieses totalitären Instruments zu arbeiten, dass die finanzielle Privatsphäre, die Menschenrechte oder die Wahl- und Transaktionsfreiheit gefährden könnte.

Bevor wir uns mit den Gefahren einer CBDC befassen, sollten wir uns ansehen, was CBDCs sind. Digitales Zentralbankgeld soll als virtuelle Variante des Bargeldes dienen, das von der Zentralbank eines Landes ausgegeben und reguliert wird. Im Gegensatz zu Kryptowährungen, die oft dezentralisiert sind und nicht direkt von einer Institution reguliert werden, sind CBDCs zentralisiert.

CBDCs würden direkt von der Zentralbank ausgegeben und in digitaler Form direkt in die Geldbörsen der Nutzer geliefert. Das würde bedeuten, dass die Menschen keine Bankkonten bei traditionellen Geschäftsbanken eröffnen müssten, sondern bei ihrer Zentralbank, der EZB. Das klingt gut, ist aber genau das Gegenteil.

Gefahren einer CBDC

Völliger Verlust der Privatsphäre

Eine der größten Gefahren einer CBDC ist der totale Verlust der Privatsphäre. In einem zentralisierten System, in dem die Zentralbank Geld ausgibt, weiß sie genau, was die Nutzer kaufen, wann, wo, wie oft, etc. Die Zentralbank wird so zu einer allgegenwärtigen Institution, die Macht über die Nutzer hat.

Einige Zentralbanken argumentieren, dass CBDCs eine gewisse Form von Privatsphäre ermöglichen. Sie erklären jedoch sehr schnell, dass dies nur für die kleinsten Transaktionen, in der Regel bis zu dreistelligen Beträgen, gelten würde. Und selbst wenn dies der Fall wäre, müssten die Nutzer immer noch darauf vertrauen, dass die Zentralbank nicht einmal diese Transaktionen ausspioniert.

Zensur von Transaktionen

Ein weiteres Problem der CBDCs ist die Tatsache, dass die Zentralbank die Macht hat, Transaktionen zu zensieren. Dies ist ein großes Problem, da die Zentralbank damit in der Lage wäre, das Verhalten der Menschen zu beeinflussen. Von der Verhinderung von Transaktionen aufgrund ihres “CO2-Fußabdrucks” bis hin zur Verweigerung von Zahlungen aufgrund der politischen Einstellung der Menschen würde die Zensur von Transaktionen sehr schnell zu einem der größten Probleme für die Menschen in den betroffenen Ländern werden.

Dies würde bedeuten, dass sich die Lebensqualität der Bürger im Falle einer ungünstigen Regierung sehr schnell verschlechtern könnte, nur weil sie eine andere Meinung haben als ihre Regierung, die über die Zentralbank die Macht hat.

Und wer das für unmöglich hält, sollte sich an die Corona Zeit erinnern, als Menschen, die absolut Herr ihrer Sinne waren und sich aus verschiedenen Gründen gegen eine Impfung entschieden hatten, plötzlich auf das Übelste diffamiert und ausgegrenzt wurden.

Gefahren einer CBDC: Datenerpressung

Ein weiteres Problem dieser Lösungen ist die Tatsache, dass die Zentralbanken in der Lage sein werden, alle Transaktionen einzusehen. In einem Zeitalter, in dem Daten die wichtigste Handelsware sind, können all diese Informationen über den Nutzer missbraucht, verkauft oder gestohlen werden.

All dies könnte eine unmittelbare Bedrohung für die Menschen darstellen, da ihre Ausgabengewohnheiten und Profile leicht zur Zielscheibe unerwünschter Aufmerksamkeit werden könnten, wenn die Zentralbank beschließt, aus diesen Informationen Kapital zu schlagen. Oder wenn sie gehackt werden, was bekanntlich eine ständige Bedrohung für zentralisierte Institutionen darstellt.

Manipulation des Ausgabeverhaltens

Die Gefahren einer CBDC sind viel größer als ihre Vorteile. Stellen sie sich vor ihr Geld hätte plötzlich ein Verfallsdatum wie ein Lebensmittel. Die Zentralbank könnte das digitale Zentralbankgeld so programmieren, dass es nur eine bestimmte Zeit lang ausgegeben werden kann. Das hätte zur Folge das der Konsum steigt und die Wirtschaft wächst, aber gleichzeitig wäre es unmöglich Vermögen aufzubauen und zu sparen. Wenn sie das Geld nicht ausgeben, verfällt es.

Fazit zu den Gefahren einer CBDC

CBDCs werden immer häufiger in den Mainstream-Medien erwähnt. Die Gefahren, die sie für die Gesellschaft und den Einzelnen darstellen, sind jedoch weitaus größer als die Vorteile, die die Zentralbanken vorgeben zu haben. Im Moment sieht es so aus, als ob CBDCs in den nächsten Jahren eingeführt werden, und genau dann sollte jeder eine Alternative kennen: Bitcoin.

Digitaler Pfund: Großbritannien beginnt jetzt mit der Arbeit an seiner CBDC

Digitaler Pfund: Großbritannien beginnt jetzt mit der Arbeit an seiner CBDC

Digitaler Pfund: Die britische Zentralbank wird die Machbarkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten für ein digitales Pfund untersuchen. Eine positive Entscheidung wird zu weiteren Konsultationen und möglichen Einführungsplänen führen.

In Kürze

  • Großbritannien fordert weitere Untersuchungen zum digitalen Pfund

  • Digitaler Pfund: Behörden versuchen Bedenken zu zerstreuen

  • Britische Gesetzgeber äußern Skepsis gegenüber CBDC-Entwicklung

Großbritannien fordert weitere Untersuchungen zum digitalen Pfund

Das Vereinigte Königreich hat vor kurzem angekündigt, dass es aktiv an der Gestaltung seiner digitalen Zentralbankwährung arbeiten wird, die auch als digitaler Pfund oder Britcoin bekannt ist. Das Vereinigte Königreich ist der Ansicht, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um sich an die sich entwickelnde Technologie für digitale Währungen anzupassen.

In einer gemeinsamen Erklärung haben das britische Finanzministerium und die Bank of England die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen zur möglichen Einführung einer digitalen Zentralbankwährung unterstrichen.

Digitaler Pfund

Digitaler Pfund: Behörden versuchen Bedenken zu zerstreuen

Die Behörden sind bestrebt, Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre und der Sicherheit auszuräumen, insbesondere angesichts der Reaktionen der Öffentlichkeit, die zum Teil durch verschiedene Theorien geschürt wurden. Dieser Schritt signalisiert die Entschlossenheit, auf die Bedenken der Öffentlichkeit einzugehen und sicherzustellen, dass jede mögliche Entwicklung der CBDC unter sorgfältiger Berücksichtigung dieser wichtigen Aspekte erfolgt.

Bim Afolami, Wirtschaftsminister im Finanzministerium, sagte zu dieser Entwicklung:

Wir befinden uns in einer aufregenden Zeit der Innovation im Geld- und Zahlungsverkehr, und wir wollen sicherstellen, dass das Vereinigte Königreich bereit ist, wenn in der Zukunft eine Entscheidung für ein digitales Pfund getroffen wird. Wir werden stets sicherstellen, dass die Privatsphäre der Menschen bei jedem Projekt an erster Stelle steht, und jede Einführung würde zusätzlich zum traditionellen Bargeld erfolgen und nicht an dessen Stelle.

Die Bank of England (BOE) erklärte außerdem, dass sich die Entwicklungsarbeit auf die Bewertung der Machbarkeit und möglicher Designoptionen konzentrieren werde. Nach Abschluss der Entwurfsphase werden die BOE und die Regierung entscheiden, ob sie mit der Entwicklung eines digitalen Pfunds fortfahren wollen.

Britische Gesetzgeber äußern Skepsis gegenüber CBDC-Entwicklung

Der Ausschuss des Finanzministeriums, eine parteiübergreifende parlamentarische Gruppe, hat letzten Monat eine Warnung herausgegeben, in der er seine Unsicherheit darüber zum Ausdruck bringt, ob die Vorteile einer CBDC die potenziellen Risiken überwiegen würden. Besonders besorgniserregend ist die Befürchtung, dass ein digitaler Pfund einen Ansturm auf die Banken auslösen könnte, da die Verbraucher in Krisenzeiten auf ein digitales Pfund als sicheren Hafen nicht zurückgreifen könnten. Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre wurden auch von einigen geäußert, obwohl der Gouverneur der Bank of England (BOE), Andrew Bailey, zuvor versichert hatte, dass solche Bedenken nicht mit dem geplanten Ansatz vereinbar seien.

Als Reaktion auf diese Bedenken haben sowohl die BOE als auch die Regierung die Bedeutung des Datenschutzes bei der Entwicklung von CBDCs anerkannt. Sie betonten, dass ein digitaler Pfund keinen Zugriff auf die persönlichen Daten der Nutzer ermöglichen würde und dass jede Gesetzgebung, die für ein digitales Pfund eingeführt wird, dem Schutz der Privatsphäre der Nutzer und der Kontrolle über ihre Gelder Priorität einräumen müsse.

Die BOE ist der Ansicht, dass ein digitaler Pfund von entscheidender Bedeutung ist, um Online-Transaktionen zu erleichtern und den Menschen Alternativen zu dem zu bieten, was sie als “privates Geld” bezeichnet. Die laufenden Diskussionen und die Reaktionen auf die Bedenken unterstreichen die Komplexität der möglichen Einführung einer CBDC im Vereinigten Königreich.

Donald Trump gegen die Einführung des digitalen Dollars

Donald Trump gegen die Einführung des digitalen Dollars

Donald Trump hat den CBDC Dollar als Bedrohung der Freiheit und als mögliches politisches Waffeninstrument bezeichnet.

In Kürze

  • Wahlen in den USA – wichtig für den Kryptomarkt

  • Donald Trump – CBDC ist politische Aufrüstung

  • Ein kryptofreundlicher Ansatz

Wahlen in den USA – wichtig für den Kryptomarkt

In einer vorab geplanten Wahlkampfrede in Portsmouth, New Hampshire, betonte Präsident Donald Trump seine Entschlossenheit, die Bemühungen der Federal Reserve zur Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zu vereiteln.

Die US-Präsidentschaftswahl 2024 ist für den 5. November 2024 angesetzt und wird die 60. Wahl des Präsidenten und Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten sein.

 

Donald Trump

Donald Trump – CBDC ist politische Aufrüstung

Kommentare, die The Post Millennial erhalten hat, zeigen Trumps Besorgnis über die potenziellen Risiken, die mit dem Debanking verbunden sind, und die politische Aufrüstung, die mit der Einführung einer CBDC einhergehen könnte. Der ehemalige US Präsident betonte seine ablehnende Haltung gegenüber einer solchen finanziellen Entwicklung. Sein Ziel sei es, die wahrgenommenen Gefahren zu bekämpfen und die finanzielle Stabilität zu erhalten.

Er sagte:

Als Ihr Präsident werde ich niemals der Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung zustimmen. Eine solche Währung würde der Bundesregierung die absolute Kontrolle über Ihr Geld geben. Das wäre eine gefährliche Bedrohung für die Freiheit – und ich werde verhindern, dass sie nach Amerika kommt. Wir werden auch strenge Schutzmaßnahmen einführen, um zu verhindern, dass Banken und Aufsichtsbehörden versuchen, Sie wegen Ihrer politischen Überzeugungen zu enteignen. Das wird niemals passieren, solange ich Präsident bin.

Angesichts des Rückgangs der Verwendung von physischem Bargeld zugunsten elektronischer und Online-Zahlungssysteme haben Zentralbanken weltweit, darunter auch die Bank of Canada, Gespräche über die mögliche Einführung digitaler Währungen aufgenommen. Kanada hat sich aktiv an diesen laufenden Diskussionen über die Entwicklung von Zahlungsmitteln beteiligt.

Ein kryptofreundlicher Ansatz

Die jüngsten Äußerungen von Donald Trump kamen einen Tag, nachdem der Bitcoin-freundliche Präsidentschaftskandidat Vivek Ramaswamy seine Kampagne eingestellt hatte, während er Trump unterstützte.

Während seiner Präsidentschaft von 2017 bis 2021 hat Trump seine Ablehnung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen zum Ausdruck gebracht. House Majority Whip Tom Emmer (R-MN) glaubt jedoch, dass Trumps Rückkehr ins Weiße Haus zu einer kryptofreundlichen Haltung führen könnte.

Der Kongressabgeordnete sagte:

Wenn die zweite Trump-Administration zustande kommt, wird der Präsident der Kryptoindustrie gegenüber viel freundlicher sein.

Seit seinem Amtsantritt hat Trump drei NFTs eingeführt. Gleichzeitig spekulieren einige Analysten, dass der Bitcoin-Preis einen noch nie dagewesenen Höchststand erreichen könnte, sollte Trump die Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr gewinnen.

Bitcoin als Alternative zum digitalen Euro

Bitcoin als Alternative zum digitalen Euro

Im deutschen Finanzsektor hat die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar kürzlich ihre Unterstützung für Bitcoin als Alternative zur Anerkennung als gesetzliches Zahlungsmittel angekündigt.

In Kürze

  • Bitcoin als Alternative zum digitalen Euro

  • Bitcoin im Bundestag

  • Gefahren des digitalen Euro

Bitcoin als Alternative zum digitalen Euro

Dies stellt einen möglichen Paradigmenwechsel im Umgang mit digitalen Währungen in Deutschland dar und steht in starkem Kontrast zu den aktuellen Bestrebungen der Europäischen Zentralbank (EZB), einen digitalen Euro zu entwickeln.

Cotars Engagement für Bitcoin entspringt dem Wunsch, die Kryptowährung in den Mainstream der deutschen Finanzwelt zu bringen. Sie steht an der Spitze einer Voruntersuchung zur Schaffung eines rechtlichen Rahmens, der Bitcoin in dieser Eigenschaft offiziell anerkennen würde.

Ihr Ansatz besteht nicht nur darin, Bitcoin als Alternative zu begrüßen, sondern auch darin, ein ausgewogenes regulatorisches Umfeld zu schaffen.

Cotar erklärte:

Dazu gehört auch die Gewährleistung von Rechtssicherheit für Unternehmen und Bürger.

Bitcoin als Alternative

Bitcoin im Bundestag

Cotar sprach auch Herausforderungen wie Geldwäsche und Steuerhinterziehung an, die oft mit der Verwendung von Bitcoin in Verbindung gebracht werden.

Um Bitcoin als Alternative voranzutreiben, hat Cotar das Programm “Bitcoin im Bundestag” ins Leben gerufen, das darauf abzielt, ihre Parlamentskollegen über die zahlreichen Vorteile von Bitcoin aufzuklären. Diese Initiative unterstreicht die Bedeutung des Schutzes der Privatsphäre, robuster Sicherheitsstandards und eines Regulierungsansatzes, der übermäßige Einschränkungen vermeidet.

Im Gegensatz zu ihren Zeitgenossen, die sich oft auf das breitere Spektrum der Kryptowährungen konzentrieren, konzentriert sich Cotar ausschließlich auf Bitcoin. Sie glaubt an die einzigartigen technologischen Eigenschaften von Bitcoin und seine Bedeutung für die Gesellschaft.

Gefahren des digitalen Euro

Cotars Position beinhaltet auch eine klare Ablehnung des digitalen Euro CBDC. Sie argumentiert, dass Bitcoin aufgrund seines dezentralen Charakters ein geeigneteres digitales Vermögen für Deutschland sei, das die finanzielle Freiheit und die Privatsphäre verbessere.

Diese Position steht im Gegensatz zum aktuellen Projekt der EZB, einen digitalen Euro zu schaffen. Die EZB stellt sich den digitalen Euro als universell zugängliche digitale Währung vor, die ein hohes Maß an Privatsphäre und sofortige Zahlungsabwicklung bietet. So zumindest das Versprechen der EZB.

Doch die Gefahren liegen auf der Hand. Wie uns China bereits zeigt, ist mit dem digitalen Euro jeder überwachbar und auch einschränkbar. Wer sich nicht staatskonform verhält, wird eingeschränkt. Der digitale Euro kann sogar mit einem Verfallsdatum versehen werden. So muss das Geld bis zu einem bestimmten Datum ausgegeben werden und der Konsum wird gefördert. Das hätte zur Folge, dass die Menschen überhaupt keine Rücklagen mehr bilden könnten.

Wir sehen auch, wie das Bargeld nach und nach abgeschafft wird. Es werden immer neue Bargeldobergrenzen geschaffen. Für mich führt der Weg immer mehr in ein strenges Überwachungssystem, in dem man immer mehr eingeschränkt wird.

Aber zum Glück gibt es Hoffnung, und die heißt Bitcoin.

Unser Bitcoin Mentoring

In unserer 1:1 Betreuung können wir ganz genau auf deine finanzielle Situation eingehen und dich bestmöglich unterstützen. Jonas, der Gründer von Krypto Guru erklärt dir Bitcoin von Grund auf und erarbeitet mit dir eine Strategie, um deine Bitcoin und Cash Bestände in den nächsten Jahren wachsen zu lassen.

Digitaler Euro: Vorbereitungsphase für die CBDC

Digitaler Euro: Vorbereitungsphase für die CBDC

Digitaler Euro: Die Europäische Zentralbank hat angekündigt, dass sie bei der Entwicklung einer digitalen Euro-Zentralbankwährung (CBDC) einen großen Schritt vorangekommen ist.

In Kürze

  • Digitaler Euro macht Fortschritte

  • Risiken ausloten

  • Digitaler Euro ermöglicht die komplette Kontrolle

Digitaler Euro macht Fortschritte

Die EZB stellt sich eine allgemein zugängliche digitale Währung vor, die über beaufsichtigte Intermediäre wie Banken vertrieben wird und ein Höchstmaß an Datenschutz sowie eine sofortige Zahlungsabwicklung bietet.

Laut einem von der EZB veröffentlichten Bericht soll der digitale Euro als eine digitale Form von Bargeld konzipiert werden, die für alle Arten von digitalen Transaktionen verwendet werden kann und damit eine Lücke im digitalen Zahlungsverkehr schließt.

EZB-Präsidentin Christine Lagarde sagte:

Wir müssen unsere Währung fit für die Zukunft machen.

Sie fügte hinzu:

Wir stellen uns den digitalen Euro als eine digitale Form von Bargeld vor, das für alle digitalen Zahlungen gebührenfrei verwendet werden kann und die höchsten Datenschutzstandards erfüllt.

Die nächste Phase des Digital-Euro-Projekts, die Vorbereitungsphase, soll am 1. November 2023 beginnen und zunächst zwei Jahre dauern. Sie umfasst die Fertigstellung des Regelwerks für den digitalen Euro und die Auswahl von Anbietern, die eine Plattform und Infrastruktur für den digitalen Euro entwickeln könnten.

Digitaler Euro

Risiken ausloten

Die EU-Kommissarin für Finanzdienstleistungen, Mairead McGuinness, forderte jedoch eine gründliche Prüfung des Vorschlags für einen digitalen Euro.

Auf einer Konferenz im September betonte McGuinness, dass eine Entscheidung vor den Wahlen im Juni 2024 nicht überstürzt werden sollte.

Das Projekt digitaler Euro spiegelt den allgemeinen Trend zur Einführung von CBDC weltweit wider. Länder wie Irland, Spanien, Frankreich und Italien arbeiten ebenfalls aktiv an Prototypen des digitalen Euro.

Die EZB und die EU-Institutionen wollen weiterhin eng zusammenarbeiten, um die optimale Gestaltung des digitalen Euro zu finden und sicherzustellen, dass er den Bedürfnissen und Präferenzen der Bürger entspricht.

Digitaler Euro ermöglicht die komplette Kontrolle

Die wahren Probleme gehen viel tiefer, denn digitales Zentralbankgeld unterliegt staatlicher Kontrolle. Transaktionen per CBDC werden überwacht und können somit auch unterbunden werden.

Es ist möglich, Zahlungsdaten der Bürger zu sammeln und entsprechende Zahlungsströme zu überwachen – ein digitaler Euro erlaubt die komplette Kontrolle. Die zentral gesteuerten Digitalwährungen ebnen den Weg in den Überwachungsstaat.

Regierungen könnten nicht nur Kriminellen, sondern auch unbescholtenen Bürgern förmlich den Geldhahn abdrehen und sie vom Zahlungsverkehr abschneiden. Weitaus dystopischer ist auch die Vorstellung, dass Staaten die Bürger auf diese Weise erziehen und gefügig machen könnten. So ließen sich Ungeimpfte oder „Klimaleugner“ von der Teilnahme am öffentlichen Leben ausschließen.

Der Whistleblower Edward Snowden warnte:

Die Regierung ist in der Lage, uns auf Knopfdruck unser Geld aus der Brieftasche zu nehmen. Das sollte uns alarmieren.

und nennt Kanada als Beispiel. Um die maßnahmenkritischen Trucker zu demoralisieren, ließ die Regierung Trudeau Spenden konfiszieren und Bankkonten einfrieren.

Snowden gab zu bedenken:

 Dass ausgerechnet Kanada als demokratische und aufgeklärte Regierung das tut, ist ein eindrückliches Beispiel dafür, warum wir über diese Entwicklung besorgt sein sollten.