Zentralbanken setzen jetzt gemeinsam auf Tokenisierung zur Erneuerung des Geldsystems

Zentralbanken setzen jetzt gemeinsam auf Tokenisierung zur Erneuerung des Geldsystems

Das Agorá-Projekt bringt globale Zentralbanken und den Privatsektor zusammen, um das Währungssystem durch Tokenisierung und Smart Contracts zu verbessern.

In Kürze

  • Brückenschlag zwischen Geschäfts- und Zentralbankgeld

  • Verbesserung der Infrastruktur und Effizienz im Zahlungsverkehr

  • Tokenisierung: Die nächste Stufe der Finanzdigitalisierung

Brückenschlag zwischen Geschäfts- und Zentralbankgeld

Ziel des Agorá-Projekts ist es, die nahtlose Integration von Token für Geschäftsbankeinlagen und Token für Zentralbankgeld im Großhandel zu erforschen. Dies ist eine Reaktion auf das wachsende Interesse und die Forschung im Bereich der Tokenisierung in der Finanzdienstleistungsbranche weltweit. Kürzlich durchgeführte Aktivitäten wie die Tokenisierung von US-Staatsanleihen und Gold durch große Finanzinstitute zeigen, dass sich die digitale Transformation in der Finanzindustrie beschleunigt.

Das Agorá-Projekt zielt darauf ab, den zweistufigen Charakter des Geldsystems beizubehalten und gleichzeitig neue Entwicklungen durch den Einsatz von Smart Contracts und Programmierbarkeit über eine öffentlich-private programmierbare Kernfinanzplattform einzuführen.

Zentralbank

Verbesserung der Infrastruktur und Effizienz im Zahlungsverkehr

Das Projekt konzentriert sich nicht nur auf technologische Innovationen, sondern auch auf die Besonderheiten der operationellen, regulatorischen und rechtlichen Bedingungen, die mit den Währungen der teilnehmenden Zentralbanken verbunden sind. Cecilia Skingsley, Leiterin der Innovationsplattform der BIZ, betonte, dass die Technologie in diesem Rahmen gemeinsam mit Finanzunternehmen getestet wird, die in diesem Umfeld tätig sind.

Ziel des Projekts Agorá ist es, eine breitere Zahlungsinfrastruktur zu entwickeln, die in der Lage ist, verschiedene Zahlungssysteme miteinander zu verbinden und so effizientere und kostengünstigere Transaktionen auf internationaler Ebene zu ermöglichen.

Tokenisierung: Die nächste Stufe der Finanzdigitalisierung

Tokenisierung bedeutet laut BIS, dass Datensätze mit den Regeln und der Logik, die sie steuern, durch intelligente Verträge verknüpft werden. Diese Methode integriert die Transaktionsnachricht mit der Zahlung und der Überweisung selbst, was den Zeit- und Ressourcenaufwand für Back-Office-Abstimmungen erheblich reduziert. Die Aufmerksamkeit der G20 für die hohen Kosten des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs hat Innovationen wie das Agorá-Projekt in den Mittelpunkt gerückt. Durch die Standardisierung von Prozessen wie KYC- und AML-Prüfungen auf einer gemeinsamen Plattform könnte das Projekt zu erheblichen Einsparungen bei den Compliance-Kosten der Banken führen.

Trotz des Trends zur Tokenisierung, der typischerweise mit der Blockchain-Technologie einhergeht, deutet die Beteiligung der Zentralbank am Projekt Agorá auf ihre Affinität zu einem zentralisierten Konsensmodell hin. Der Grund dafür ist, dass sie die Kontrolle über Transaktionen behalten möchte, obwohl Smart Contracts auf einem zentralisierten Ledger verwendet werden können.

Die Zukunft von Kryptowährungen im täglichen Zahlungsverkehr: Lehren aus Lugano

Die Zukunft von Kryptowährungen im täglichen Zahlungsverkehr: Lehren aus Lugano

Kryptowährungen im täglichen Zahlungsverkehr haben eine weltweite Debatte über die Zukunft von Finanztransaktionen ausgelöst.  

In Kürze

  • Schweizer Vorreiterstadt Lugano: Kryptowährungen im täglichen Zahlungsverkehr

  • Digitale Vermögenswerte erweisen sich als wertvoll für Menschen ohne Bankkonto

  • Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs markiert Wendepunkt

Schweizer Vorreiterstadt Lugano: Kryptowährungen im täglichen Zahlungsverkehr

Laut Gracy Chen von Bitget ist die Schweizer Stadt Lugano ein bahnbrechendes Beispiel dafür, wie Kryptowährungen im täglichen Zahlungsverkehr integriert werden können, und dient als Fallstudie für Städte auf der ganzen Welt.

Laut Chen haben mehr als 15% der Einwohner von Lugano den stadteigenen LVGA-Stablecoin für regelmäßige finanzielle Aktivitäten wie das Bezahlen von Rechnungen, Einkäufe und den Zugang zu Online-Diensten angenommen.

Kryptowährungen im täglichen Zahlungsverkehr

Digitale Vermögenswerte erweisen sich als wertvoll für Menschen ohne Bankkonto

Während in Industrieländern wie den USA nur 6% der Bevölkerung kein Bankkonto haben, sind es in Regionen wie Afrika über 52%, was das transformative Potenzial von Kryptowährungen bei der Förderung der finanziellen Inklusion unterstreicht.

Trotz der zunehmenden Nutzung digitaler Währungen haben diese noch nicht die Allgegenwart traditioneller Zahlungssysteme in den Haushalten erreicht. Dies ändere sich jedoch, da globale Zahlungsunternehmen und Handelsplattformen Krypto-Kreditkarten ausgeben und große Unternehmen wie Wikipedia, Microsoft und Google Bitcoin-Zahlungen akzeptieren.

Lugano selbst ist zu einem Krypto-Experiment geworden, das es Einwohnern und Besuchern ermöglicht, Kryptowährungen im täglichen Zahlungsverkehr zu nutzen, unterstützt von über 400 lokalen Händlern. Der Erfolg der Stadt ist zum Teil auf strategische Partnerschaften wie die mit Bitfinex zurückzuführen, die eine Plattform entwickelt hat, die Zahlungen in Bitcoin, Tether und dem LVGA-Token ermöglicht.

Solche Initiativen ebnen den Weg für eine Zukunft, in der digitale Währungen die Norm und nicht die Ausnahme sein werden. Trotz dieser Fortschritte ist der Weg zu einer breiten Akzeptanz von Kryptowährungen nicht frei von Herausforderungen.

Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs markiert Wendepunkt

Die “Legalisierung” von Krypto-Assets, die durch die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA unterstrichen werde, stelle einen wichtigen Meilenstein bei der Integration von Kryptowährungen in die Mainstream-Finanzwelt dar.

Diese regulatorische Akzeptanz ist entscheidend, um das Vertrauen der Verbraucher in digitale Währungen als legitimen und integralen Bestandteil des finanziellen Fortschritts zu stärken.

Die Beteiligung von institutionellen Akteuren wie MicroStrategy, Square und Tesla verleiht zusätzliche Glaubwürdigkeit und fördert eine breitere Akzeptanz und Nutzung von Blockchain-Diensten.

Die sich entwickelnde Landschaft deutet auf eine Zukunft hin, in der Banken möglicherweise Kredite in Altcoins anbieten und in einer Art und Weise arbeiten, die an die heutigen Kryptobörsen erinnert, wobei dezentralisierte Finanzplattformen (DeFi) eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung effizienter und kostengünstiger Finanztransaktionen spielen.

Bitcoin verschenken: So geht’s steuerfrei

Bitcoin verschenken: So geht’s steuerfrei

Bitcoin verschenken? Das hört sich erstmal einfach an, ist allerdings mit einigen Hürden verbunden. Daher zeigen wir Dir in diesem Artikel, wie Du auf eine einfache Art und Weise Bitcoin erwerben und an Freunde, Verwandte oder Bekannte verschenken kannst. Darüber hinaus prüfen wir, welche Vorraussetzungen bestehen müssen, damit du steuerfrei Bitcoin verschenken kannst. 

In Kürze

  • Bitcoin verschenken?
  • Bitcoin einfach und sicher erwerben
  • Mobile Wallet einrichten
  • Schulung zur Handhabung
  • Bitcoin steuerfrei verschenken?
  • Fazit: Inspiration bewegt mehr als Worte

Bitcoin verschenken?

Welcher Bitcoiner kennt das nicht? Selbst bereits eingekauft und überzeugt von der Technologie, doch die Freunde und Familie scheint die Blockchain-Technologie nicht zu verstehen und möchte sich auch mit dem doch so “komplizierten” Thema nicht beschäftigen. Daher bietet sich für viele Nutzer von Bitcoin an, den Bekannten einfach selbst ein kleines Fragment eines Bitcoins zu schenken. Durch die insgesamt 8 Nachkommastellen eines Bitcoins ist das auch in einer kleinen Einheit ohne Probleme möglich.

Ob zu Weihnachten oder zu Geburtstag, Bitcoin zu verschenken lohnt sich an jedem Anlass. Hier ist allerdings zu beachten, ob der oder die Beschenkte bereits mit der Blockchain-Technologie in Kontakt gekommen ist. Meist handelt es sich bei der beschenkten Person um einen blutigen Anfänger, welcher erst noch tiefer in die Thematik einsteigen muss.

Hierbei sollte der Fokus auf das wichtigste – die richtige Aufbewahrung der Bitcoin nach dem Empfang – liegen. Denn Erklärungen, wie und warum die Blockchain-Technologie funktioniert, können schnell die Kapazität der Aufmerksamkeit des Gegenübers überlaufen lassen.

Bitcoin verschenken steuerfrei

Bitcoin einfach und sicher erwerben

Zuerst musst Du dir die Frage stellen, ob du bereits von deinen erworbenen Bitcoin einen Anteil für das Geschenk nutzt, oder ob du neue erwirbst. Beim Erwerben von Bitcoin ist es wichtig, diese möglichst nicht auf einer Börse zu kaufen. Denn dort bist du nicht der Besitzer über die Bitcoins, sondern hast lediglich eine Forderung an die Börse über einen bestimmten Betrag. Sollte die Börse pleite gehen, sind auch Deine gekauften Bitcoins weg.

Am besten erwirbst Du daher Bitcoins über Pocket Bitcoin. Über den Link kommst Du zu einem Erklärartikel zu dem schweizer Anbieter. Der große Vorteil hinter diesem Anbieter ist, dass nur durch eine Banküberweisung gekauft werden kann, die Bitcoin nach Kauf allerdings nicht beim Anbieter selbst gelagert werden, sondern diese direkt zu Dir in dein persönliches Wallet gesendet werden. Beim Kauf über eine Börse musst Du diesen Schritt manuell ausführen, beim Anbieter Pocket Bitcoin, geht das vollautomatisch nach dem Kauf und ohne zusätzliche Gebühren.

Mobile Wallet einrichten

Beim Verschenken von Bitcoin ist die große Frage die Lagerung des Zugangs. Denn durch die Nutzung von Bitcoin ist jeder Nutzer der einzige Herr über seinen privaten Schlüssel, der den Zugang zum Wallet darstellt. Dadurch liegt die Eigenverantwortung, nachdem ein Nutzer Bitcoin geschenkt bekommen hat, zu 100% bei ihm. Daher ist die Frage nach einer sicheren Wallet absolut wichtig, trotzdem darf die Komplexität dieser Wallet den blutigen Anfänger nicht überfordern.

Aus diesen beiden Gründen ist eine mobile Wallet optimal für ein Geschenk in Bitcoin geeignet. Denn wenn Bitcoin verschenkt wird, wird meistens ein relativ kleiner Betrag hierfür genutzt. Daher ist Erstellung eines mobilen Wallet über das Smartphone für kleinere Beträge absolut sinnvoll. Die Handhabung und Bezahlung ist so auch nach Empfang sehr einfach und schnell möglich. Darüber hinaus kannst Du allerdings über den privaten Schlüssel zum mobilen Wallet eine absolute Sicherheit garantieren – zumindest solange kein Dritter die Information des privaten Schlüssels in die Hände bekommt.

Schulung zur Handhabung

Wir empfehlen für die mobile Nutzung von Bitcoin für Neueinsteiger die BlueWallet. Das kostenlose, quelloffene Wallet gilt als eins der besten mobilen Wallets überhaupt. Durch das Herunterladen aus dem App-Store kann innerhalb von wenigen Schritten ein Wallet erstellt werden. Dabei werden Dir 12 Wörter angezeigt, welche der Zugang bzw. der private Schlüssel zu deinem erstellten BlueWallet ist. Dieser Zugang ist das wichtigste am gesamten Wallet.

Sollte der Zugang in die falschen Hände geraten, sind deine dort gesicherten Coins weg. Wenn Du also für einen Freund oder für ein Familien-Mitglied ein Wallet einrichtest, schreibe den Zugang mindestens drei mal auf und erkläre der Person, dass ohne diesen Zugang keiner mehr Zugriff auf die gesendeten Bitcoins hat. Das ist der wichtigste Schritt beim Verschenken der Bitcoin. Du möchtest schließlich nicht, dass der Beschenkte gar keinen Zugriff auf dein Geschenk hat. Eine Anleitung, um das BlueWallet einzurichten, findest Du hier.

​Denke Dir je nachdem, welchem Personentyp Du Bitcoin schenkst, wie Du diese Schulung aufbaust.

Bitcoin steuerfrei verschenken?

Wenn Du Bitcoin verschenken möchtest und dich für die mobile Wallet entschieden hast, dann ist die nächste Frage die der steuerlichen Freibeträge. Dabei sind die meisten Schenkungen unter den Freibeträgen und komplett steuerfrei. Denn in den meisten Fällen wird zu Weihnachten oder zu Geburtstag, vielleicht noch als Hochzeitsgeschenk, Bitcoin verschenkt. Dort wird der Betrag meist als Steuerfreibetrag gewertet.

Denn für Geschwister, Neffen, Nichten, Eltern und Großeltern, Stief- und Schwiegereltern, Schwiegerkinder und geschiedene Ehegatten ist der Betrag bis 20.000 Euro pro Schenkung steuerfrei. Die meisten Fälle sind in diesem Bereich angesiedelt. Auch alle üblichen Beschenkten haben einen steuerlichen Freibetrag von 20.000 Euro.

Innerhalb der direkten Familie sind die Beträge deutlich höher. So steigt der Freibetrag bei Enkeln auf 200.000 Euro und bei Kinder, Stiefkinder und Kinder verstorbener Kinder auf 400.000 Euro. An der Spitze dieser Schenkungsfreibeträge stehen Ehegatten und eingetragene Lebenspartner. Hier ist der Steuerfreibetrag bei 500.000 Euro die Spitze des Eisbergs.

Fazit: Inspiration bewegt mehr als Worte

Bitcoin verschenken kann zur Inspiration anregen. Denn vor allem für Menschen, die sich nicht wirklich mit dem Thema auseinandersetzen, könnte ein Geschenk eines Fragmentes eines Bitcoins zum Nachdenken anregen. Denn sobald erklärt wird, dass die Eigenverantwortung hinter den empfangenen Bitcoins 100% bei der beschenkten Person liegt, scheinen sich einige mit dem Thema stärker auseinanderzusetzen.

Auch meine persönlichen Erfahrungen spiegeln sich in diesem Verhalten wieder. Denn stellen Menschen, die einen Teil eines Bitcoins durch eine Schenkung ihr eigenes nennen können, andere Fragen. Es steht nicht das “wie mache ich am schnellsten Gewinn” im Vordergrund, sondern eher die Frage, warum die andere Person einen Bitcoin geschenkt hat. Die Betrachtung als reines Spekulationsobjektes wird durch solche Schenkungen schnell in Richtung der technischen Basis gelenkt. Denn du würdest ja keine Bitcoin verschenken, wenn du nicht daran glaubst, dass die Technik auch wirklich funktioniert, oder nicht?

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Telegram nutzt Toncoin für Werbeeinkäufe

Telegram nutzt Toncoin für Werbeeinkäufe

Telegram kündigt die Verwendung von Toncoin für Werbeeinkäufe an. Mit einem großzügigen Belohnungssystem für Kanalbesitzer und einem strategischen Plan zur Dezentralisierung bleibt die Preisentwicklung von Toncoin robust.

In Kürze

  • Telegram revolutioniert digitale Werbung mit Toncoin-basierter Plattform

  • Belohnungssystem für Kanalbesitzer bei Telegram

  • Die Dezentralisierungsstrategie von Telegram

Telegram revolutioniert digitale Werbung mit Toncoin-basierter Plattform

Telegram, eine führende Messaging-Plattform, hat kürzlich die Einführung von Toncoin-basierter Werbung angekündigt. Diese bahnbrechende Funktion ermöglicht es Nutzern, Anzeigen mit TON zu kaufen, einer Kryptowährung, die von der TON-Blockchain angetrieben wird. Die Nutzung der TON-Blockchain bietet zahlreiche Vorteile, darunter niedrige Transaktionsgebühren und hohe Transaktionsgeschwindigkeiten, was sie zu einer attraktiven Option für Werbetreibende macht, die nach kostengünstigen und effizienten Werbelösungen suchen.

Einer der wichtigsten Vorteile dieses neuen Werbemodells ist das Maß an Kontrolle, das es den Nutzern bietet. Mit TON-basierten Anzeigen haben Werbetreibende die vollständige Autonomie darüber, wo ihre Anzeigen erscheinen und wie viel sie dafür ausgeben. Dieser Grad an Präzision ermöglicht es Werbetreibenden, spezifische Kanäle zu adressieren, die ihrer Zielgruppe entsprechen, um die Reichweite und Effektivität ihrer Werbekampagnen zu maximieren.

Toncoin

Belohnungssystem für Kanalbesitzer bei Telegram

Neben der Einführung von TON-basierten Anzeigen hat Telegram auch ein großzügiges Belohnungssystem für Kanalbesitzer eingeführt. Im Rahmen dieses neuen Systems erhalten Kanalbesitzer einen beträchtlichen Anteil der Einnahmen, die durch Anzeigen in ihren Kanälen generiert werden – nicht weniger als 50%, um genau zu sein.

Dies ist eine willkommene Neuerung für Kanalbesitzer, vor allem wenn man die schwindelerregenden Zuschauerzahlen der Telegram-Kanäle bedenkt. Mit mehr als einer Billion Aufrufen pro Monat haben Kanalbesitzer das Potenzial, mit diesem neuen Belohnungssystem beträchtliche Einnahmen zu erzielen. Die Einführung von Auszahlungen für Kanalbesitzer auf Fragment erhöht die Attraktivität dieser Initiative und bietet Kanalbesitzern eine zusätzliche Einnahmequelle, die sie nutzen können, um ihre Kanäle weiter auszubauen und zu monetarisieren.

Die Dezentralisierungsstrategie von Telegram

Inmitten von Bedenken über die Konzentration von Toncoin (TON) innerhalb des Telegram-Ökosystems hat CEO und Gründer Pavel Durov einen strategischen Plan vorgestellt, der darauf abzielt, die Dezentralisierung und Stabilität zu erhalten. Die proaktive Strategie von Telegram sieht vor, den Anteil von Toncoin auf etwa 10 % des Gesamtangebots zu begrenzen, um eine gerechtere Verteilung der Kryptowährung zu gewährleisten.

In der Zwischenzeit beweist Toncoin weiterhin seine Widerstandsfähigkeit und Stärke auf dem Markt. Mit einem aktuellen Preis von 5,24 USD und einem 24-Stunden-Handelsvolumen von 198,8 Mio. USD hat Toncoin eine Marktkapitalisierung von 18 Mrd. USD.

Tokenisierung von Assets: Was die Idee von BlackRock für die Finanzwelt bedeutet

Tokenisierung von Assets: Was die Idee von BlackRock für die Finanzwelt bedeutet

Die Tokenisierung von Assets ist spätestens nach der Ankündigung von Larry Fink, dem CEO von BlackRock, vielen bekannt. Immer mehr Krypto-Projekte starten jetzt eine Initiative in diese Richtung und möchten die reale Finanzwelt auf die Blockchain bringen. Von einem Modebegriff aus der Krypto-Welt, hin zu einem ernstzunehmenden Thema, könnte die Tokenisierung von Assets schon bald die herkömmliche Art und Weise, wie wir investieren, verändern. 

In Kürze

  • Was ist die Tokenisierung von Assets?
  • Traditionelle Anlagen als Ziel
  • Tokenisierung von Assets bei Kryptowährungen

Was ist die Tokenisierung von Assets?

Die Tokenisierung von Assets soll die Art und Weise, wie in Vermögenswerte investiert wird, vereinfachen, so BlackRock CEO Larry Fink. Wer heute Aktien, Gold oder Immobilien kaufen möchte, der kann das nicht über eine einzelne Plattform tun. So muss ein Kunde sich beim Kauf einer Aktie bei einer lizenzierten Börse registrieren. Wer physisches Gold kaufen möchte, der muss zum Gold-Händler um die Ecke. Wer eine Immobilie erwerben möchte, der muss über einen Notar einen langen und kostspieligen Weg gehen, um letztendlich im Grundbuch eingetragen zu werden.

Bei der Betrachtung der traditionellen Finanzwelt wird klar, dass sich bei allen Vermögenswerten eine unterschiedliche Herangehensweise etabliert hat. Diese Strukturen sind von Regulierungen durch den Staat durchtränkt. Die Tokenisierung von Assets soll das vereinfachen. Stell dir eine Plattform vor, auf der du alle Vermögenswerte deiner Wahl handeln kannst. Egal ob Aktien, Rohstoffe oder Immobilien. Du benötigst lediglich eine Registrierung und kannst dann alle Vermögenswerte handeln. Genial, oder?

Traditionelle Anlagen als Ziel

Die Tokenisierung von Vermögenswerten knöpft an dem komplizierten Investment-Problem an. Denn die einzelnen Vermögenswerte werden einfach auf die Blockchain gebracht. So gibt es eine Partei, welche die Vermögenswerte verkauft bzw. auf der Plattfrom bereitstellt und eine andere Partei, welche die Vermögenswerte anteilig kaufen kann. Wem also der Kauf einer gesamten Immobilie zu teuer ist, der kann so einen kleinen Teil einer Immobilie kaufen.

Tokenisierung von Assets

Bereits heute ist das durch Real Estate Investment Trusts (REITs) möglich. Diese REITs sind Aktiengesellschaften, welche durch das Aufteilen von mehreren Immobilien in kleine Anteile Käufer an der Rendite dieser Objekte mit partizipieren lässt – ohne eine gesamte Immobilie zu kaufen. Wer also eine Aktie eines REITs-Unternehmens kauft, der beteiligt sich mit einem Bruchteil an einer Immobilie.

Neben Immobilien soll der Fokus auf alle Vermögenswerte gelegt werden. Eine Plattform, um diese Vermögenswerte über eine Blockchain zu vereinen, könnte das Ziel von BlackRock sein. BlackRock hat vor einigen Tagen vermutlich eine große Summe in die Tokenisierung von Assets auf Ethereum investiert.

Tokenisierung von Assets bei Kryptowährungen

Bereits seit vielen Jahren ist die Tokenisierung von Assets aus der realen Welt im Krypto-Bereich ein häufiges Thema. Nun wurde die Innovation vom größten Vermögensverwalter der Welt aufgegriffen. Der Hype um die Tokenisierung von Assets ist also so groß, wie schon lange nicht mehr.

Das Krypto-Projekt VeChain hat mit der Marketplace-as-a-Service (MaaS)-Plattform genau eine solche Plattform eingeführt, auf der Nutzer digitale Vermögenswerte abbilden können. Da VeChain aus China kommt, wird klar, dass das Interesse an der Tokenisierung von Vermögenswerten auch in Asien eine wichtige Bedeutung einnimmt.

Auch die Kryptowährung XRP setzt klar auf die Tokenisierung von Assets. Der CEO von Ripple hat vor einigen Tagen angekündigt, dass er die traditionelle Finanzwelt genau durch solche Produkte revolutionieren möchte.

Der Hype um die Tokenisierung von Assets ist in der Krypto-Szene neu entzündet. Durch die Aussagen von Larry Fink versuchen sich viele Projekte jetzt richtig zu positionieren und ihre lang entwickelten Ideen in die Praxis umzusetzen. Wir werden in den nächsten Wochen also eine immer stärkere Entwicklung hin zur Tokenisierung von Vermögenswerten erleben. Welche Entwicklung am Ende das Rennen macht, ist bis jetzt unklar. Wir werden euch hier auf Krypto Guru über die aktuellsten Entwicklungen auf dem Laufenden halten. 

VeChain und die Tokenisierung: Hype um Real World Assets

VeChain und die Tokenisierung: Hype um Real World Assets

VeChain und die Tokenisierung: VeChain führt eine benutzerfreundliche Plattform zur Tokenisierung von Vermögenswerten ein.

In Kürze

  • VeChain und die Tokenisierung

  • VeChain: Tokenisierung und Massenakzeptanz

  • Mögliche Auswirkungen auf den VET Preis

VeChain und die Tokenisierung

VeChain hat mit der Einführung seiner Marketplace-as-a-Service (MaaS)-Plattform einen wichtigen Schritt zur Demokratisierung des Zugangs zur Blockchain-Technologie unternommen. Diese hochmoderne Plattform ermöglicht es Unternehmen und Einzelpersonen, digitale Vermögenswerte zu tokenisieren, ohne über komplexe Programmierkenntnisse verfügen zu müssen.

VeChain hat die Funktionalität von MaaS durch eine strategische Zusammenarbeit mit dem MotoGP-Weltmeisterschaftsteam Gresini Racing unter Beweis gestellt und damit den Grundstein für eine breite Akzeptanz gelegt.

VeChain und die Tokenisierung

VeChain: Tokenisierung und Massenakzeptanz

Inzwischen bietet die MaaS-Plattform eine Reihe von benutzerfreundlichen Funktionen, die den Prozess der Tokenisierung von Vermögenswerten rationalisieren. Darüber hinaus ermöglicht sie das einfache Erstellen, Verkaufen und Übertragen von digitalen Vermögenswerten und entspricht damit der wachsenden Nachfrage nach Tokenisierungstools für Real World Assets (RWA).

Durch die Integration der NFC-Funktionalität und die Erleichterung der Erstellung von “Phygitals” (reale Vermögenswerte mit digitalen Gegenstücken) in zukünftigen Versionen beabsichtigt VeChain, die Landschaft der digitalen Vermögenswerte zu revolutionieren. Darüber hinaus unterstreicht VeChain sein Engagement, die Massenakzeptanz der Blockchain-Technologie voranzutreiben, indem es sich auf benutzerfreundliche Lösungen konzentriert. Durch Initiativen wie MaaS und VORJ will VeChain die Eintrittsbarrieren in den Bereich der digitalen Assets senken und die Blockchain einem breiten Nutzerspektrum zugänglich machen.

Die Integration von Web2-freundlichen Funktionen in die Plattform, einschließlich Social-Media-Login, Fiat/Krypto-Konvertierungspfaden und intuitiven Marktplatzkonfigurationen, spiegelt das Engagement von VeChain zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit wider.

Mögliche Auswirkungen auf den VET Preis

Die Einführung der MaaS-Plattform von VeChain hat nicht nur die Aufmerksamkeit auf ihre technologischen Fortschritte gelenkt, sondern auch Spekulationen über ihre möglichen Auswirkungen auf den Preis von VET ausgelöst. Da VeChain sein Ökosystem weiter ausbaut und die Akzeptanz durch innovative Lösungen vorantreibt, könnten Investoren einen erhöhten Nutzen und Wert in VET sehen, was langfristig zu einem Kursanstieg führen könnte.

Darüber hinaus deuten die strategischen Kooperationen und Unternehmungen von VeChain im Bereich der Tokenisierung von Vermögenswerten auf die wachsende Bedeutung des Unternehmens im Bereich der digitalen Vermögenswerte hin, was das Vertrauen der Anleger in die langfristigen Aussichten von VET weiter stärkt. Da sich der Kryptowährungsmarkt weiterentwickelt und Blockchain-gesteuerte Lösungen annimmt, ist VeChain in der Lage, aufkommende Chancen zu nutzen, was zu einem nachhaltigen Wachstum der Bewertung von VET führen könnte.