IOTA Update: Partnerschaften wie Sand am Meer

von | 12 Jun 2021

In den letzten zwei Wochen sind viele neue IOTA Partnerschaften seit der Veröffentlichung des neuen IOTA Devnet 2.0 (Ursprünglich Nectar) bekannt geworden. Auf die interessanteste möchte ich im heutigen Artikel näher einsteigen und zum Abschluss auf die aktuelle Preissituation von IOTA eingehen.

In Kürze

  • Was steckt hinter der IOTA Partnerschaft mit Fetch.Al
  • IOTA im aktuellen Preischart

Bosch und Fetch.AI arbeiten mit IOTA zusammen

Die IOTA Foundation hat im Laufe der Woche eine weitere spannende Partnerschaft mit Fetch.Ai bekannt gegeben. Dieses Unternehmen wurde vielen Personen erst in diesem Jahr nach einer eigenen Partnerschaft wiederum mit der Firma Bosch ein Begriff. Fetch.Ai beschreibt sich selbst als Unternehmen, dass sich auf die Fahne geschrieben hat, Künstliche Intelligenz (KI) auch in Blockchains zu integrieren.

Im Artikel auf der Website des Unternehmens heißt es zur IOTA Partnerschaft:

Das Hauptmerkmal dieser Partnerschaft ist das Angebot einer ernsthaften KI-Anwendung für die Geräte, aus denen die Maschinenwirtschaft in den IOTA- und Fetch-Netzwerken besteht.

 sagte Holger Koether, Director of Partner Management bei der IOTA Foundation. 

Wir ermöglichen es Datenproduzenten, die Kontrolle darüber zu übernehmen, wer auf die von ihnen erzeugten Daten zugreifen kann, sei es von einem mobilen Gerät, einem Umgebungs-IoT-Sensor, einem vernetzten Fahrzeug, einer industriellen IoT-Lösung und einer Vielzahl von IOT-fokussierten Anwendungsfällen. Mit dieser Partnerschaft hoffen wir, dass sowohl die Fetch- als auch die IOTA-Community die Funktionalität dessen erweitern, was Geräte in verteilten Netzwerken autonom leisten können.

Vernetzte Geräte mit einer entsprechenden Sicherheit vollständig zu verknüpfen, ist in dieser Zusammenarbeit aus meiner Sicht absolut sinnhaft. Technisch gesehen geht es einfach gesprochen darum, den Produzenten/Lieferanten mit den Konsumenten/Kunden von Datenmengen über IOTA „Streams“ zusammenzubringen. Auch das spricht aus meiner Sicht wieder für ein Beispiel, wie im letzten Artikel erwähnt, indem IOTA nicht nur als Token gesehen werden darf, sondern die Technologie hinter der Währung gesehen werden muss.

Ein klassisches Beispiel aus dem Alltag:

Die KI bucht für euch ein Restaurantbesuch, ohne dass ihr etwas dafür tun musst. Oder sie sucht automatisch für euch den nächsten Zug heraus, nachdem der ursprünglich geplante Zug nicht mehr erreicht werden kann. Die Übertragung der Daten läuft dann im Hintergrund über IOTA.

Auf dem folgenden Bild ist eine Gesamtübersicht mit allen Partnerschaften zu sehen. Wenn sich da nicht mal zeitnah eine reale praxisnahe Adaption anbahnen sollte 😉.

Bosch

Ganz klar, von reinen Partnerschaften allein kann kein Unternehmen der Welt überleben. Allerdings bewegt sich IOTA immer noch in der Startphase und bildet damit wichtige Grundlagen, um mit der zukünftigen Dezentralisierung im Industriemarkt nach oben auszubrechen.

Die aktuelle Preissituation

IOTA befindet sich nach aktueller Marktkapitalisierung auf Platz 37 der wertvollsten Kryptowährungen. Nach einem bearishen Ausbruch innerhalb der letzten 7 Tage und einem kurzzeitigen Vorstoß in die TOP30 nach Bekanntgabe des neuen Devnet gab es in den letzten Tagen eine Rücksetzung auf aktuell rund 1,01 US Dollar. Nachdem in der letzten Woche auch schon Werte um die 1,20 USD gesehen wurden, bin ich nach aktueller Lage eher auf eine Preiskonsolidierung in den nächsten Tagen gestimmt. Aktuell erkenne ich eine sehr starke Abhängigkeit von der Performance vom Bitcoin. IOTA bewegt sich dort seit einigen Wochen auf einem konstanten Niveau von ca. 0,00003 Bitcoin und schafft es nicht nach oben auszubrechen.

Quelle: Tradingview

Auch wenn sich in der aktuellen Performance wenig von den guten neuen News rund um IOTA im Preis widerspiegelt, bin ich zu der Zukunft der Foundation weiter positiv überzeugt. Sobald der Koordinator mit Honey abgeschafft ist, kann aus meiner Sicht eine richtige Preisexplosion erfolgen. Bis dahin müssen sich Anleger noch etwas gedulden.

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Thomas Sommer-Barber

Thomas ist gelernter Betriebswirt und beschäftigt sich seit 2013 mit dem Finanzbereich der Kryptowährungen. Er ist unser Spezialist für IOTA, denn u.a. die Einzigartigkeit des "Tangles" der Stiftung mit Sitz in Berlin und Abu Dhabi hat es ihm angetan. IOTA ist für ihn viel mehr als nur eine reine "Währung".

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