Was ist Bitcoin? Die Kryptowährung einfach und verständlich erklärt

Was ist Bitcoin? Die Kryptowährung einfach und verständlich erklärt

Kurz gesagt: Bitcoin ist ein innovatives Zahlungsnetzwerk und eine neue Art von Geld. Aber was ist Bitcoin genau?

Nun aber etwas genauer. Bitcoin (BTC) ist eine seit 2009 bestehende, virtuelle Geldeinheit, bei der Scheine oder auch Münzen der Vergangenheit angehören, das gibt es nämlich in diesem Format nicht mehr. Bitcoin ist ausschließlich digital! Dennoch verfolgt der Bitcoin die gleiche Intension – das Bezahlen – aber eben ohne einen Zwischenschritt wie Banken oder Staaten und mit einer dauerhaft sinkenden Inflation, da eine begrenzte Menge von 21 Millionen vom Erfinder Satoshi Nakamoto im Whitepaper festgeschrieben wurde. Dadurch bestimmt ausschließlich Angebot und Nachfrage den Preis der ältesten Kryptowährung und lässt ihn aufgrund der Knappheit oft in schwindelerregende Höhen steigen.

In Kürze

  • Was ist Bitcoin?
  • Wie funktioniert Bitcoin im Detail?
  • Die Blockchain-Technologie
  • Was ist Bitcoin Mining genau?
  • Was sind Miner?
  • Was ist ein Block?
  • Was ist Bitcoin und wie kannst du davon profitieren?
  • Wer hat Bitcoin ins Leben gerufen?
  • Chancen und Anreize von Bitcoin
  • Risiken hinter Bitcoin
  • Fazit: Was ist Bitcoin?

Was ist Bitcoin?

Besonders in der aktuellen Situation, bei der Wirtschaftskrisen und allgemeine Unsicherheiten der Bevölkerung die Stimmung drücken, erringt der Bitcoin ein immer größer werdendes Interesse.

Bitcoin

Das Bitcoin-Netzwerk wird von einer dezentralen Datenbank (der Blockchain) verwaltet. Bestimmt hast du diesen Begriff bereits öfter aufgeschnappt. Doch weißt du überhaupt was damit gemeint ist? Im Gegensatz zu einer Cloud werden Informationen nicht auf einem Server gespeichert, sondern in einem Netzwerk aus Computern. Jeder dieser Computer hat die gleiche Information.

Deswegen auch dezentral und nahezu „unhackbar“, denn sollte einer, oder eine große Anzahl an Rechnern auf einmal ausfallen, sind die gleichen Informationen immer noch auf den anderen gespeichert. Außerdem liegt keine geographische Beschränkung vor. Der Nutzer benötigt lediglich einen Internetzugang und die benötigte Hardware. Die Community, welche sich dezentral dahinter organisiert, heißt Bitcoin Core. Die offizielle Website findest du unter bitcoin.org. Aufgrund der dezentralen Art der Sache, kannst auch du dich jederzeit Bitcoin Core anschließen. 

Warum Blockchain?

Stell dir den Block als einen Datensatz vor, welcher alle neuen Transaktionen in ein digitales Buch einfügt. Diese Transaktionen werden den bereits erfolgreich abgeschlossenen Zahlungen angehängt, welche auch in Form eines Blockes strukturiert sind. Mehrere Blöcke, oder mehrere Transaktionen in einem zeitlich versetzten Ablauf, werden als Blockchain bezeichnet. Bei der Frage, was ist Bitcoin, ist die Blockchain-Technologie also die wesentliche Technologie.

Ein solcher digitale Block ist natürlich nicht unendlich lang, da ansonsten lange Ladezeiten verursacht werden. Ein Block wird bei einer bestimmten Größe geschlossen und unwiderruflich abgespeichert. Hier werden jedoch nur die getätigten Transaktionen gespeichert, welche die meisten Transaktionskosten beinhalten. Danach wird direkt ein neuer eröffnet. Jeder Block ist genau 1 MB groß. Die Blockchain ist also eine Aneinanderreihung von Datensätzen, die alle circa 1 MB groß sind.

Wie funktioniert die Blockchain Technologie im Detail?

Eine Blockchain ist eine dezentrale Datenbank, die kontinuierlich durch Datensätze erweitert wird. Diese sind mit kryptographischen Verfahren miteinander verkettet. Die neuen Datensätze werden auch Blöcke genannt. Alle Blöcke, die jemals erstellt wurden, sind immer abrufbar, bauen aufeinander auf und müssen den nachgehenden immer als richtig bestätigen.

Was sind Miner?

Eine Blockchain wird durch sogenannte Miner kontrolliert und am Laufen gehalten. Durch spezielle Hardware kann jeder zum Miner werden. Neben der Hardware wird nur eine aktuelle Version der Blockchain, sowie eine kontinuierliche Internet- und Stromverbindung zum Mining benötigt. Die Miner schließen sich in einem dezentralen Netzwerk ohne Landesgrenzen zusammen, um aktuelle Transaktionen zu einem neuen Block zusammenzufassen. Hierzu werden tausende verschiedene Berechnungen in Sekundenschnelle durchgeführt. Sobald ein Rechengerät den passenden Block gefunden hat, wird dieser sofort von allen anderen Geräten überprüft, anerkannt und der Blockchain angehängt. Dieser ist ab sofort nicht mehr abänderbar und gehört zur Blockkette.

Lese dazu: Dich fasziniert das Thema Mining? Dann klick hier und lese den umfangreichen Mining-Guide!

Warum leisten Miner diese Arbeit?

Bitcoin Miner

Sie erhalten eine anteilige Belohnung für die aufgebrachte Rechenleistung und Stromkosten in ihrem eigenen Wallet gutgeschrieben. Diese wird Mining-Fee genannt. Sie setzt sich aus den Transaktionskosten des aktuell bestätigten Blocks und aller dadurch validierten Transaktionen, sowie der aktuellen Belohnung pro Block zusammen.

Denn die Miner haben Kosten. Diese Kosten bestehen aus der Anschaffung der Mining Hardware und der laufenden Fix-Kosten in Form von Strom. Diese Dienstleistung muss bezahlt werden, weshalb neben einer Gebühr auch eine Ausschüttung von Bitcoins erzeugt wird. Die Ausschüttung von neuen Bitcoins schauen wir uns gleich im Detail an.

Was ist Bitcoin Mining genau?

Wichtig für den Nutzer ist der Marktmechanismus dahinter. Denn je nachdem, je höher/teurer die Transaktionsgebühr gewählt wurde, umso schneller wird die eigene Transaktion abgeschlossen. Wie wir gerade gelernt haben, ist ein Block immer in seiner Speicher-Größe begrenzt. Daher wählen Miner immer die Transaktionen aus, welche am meisten Transaktionsgebühren an den Miner zahlen.

Wer also schnell eine Transaktion abgewickelt haben möchte, muss diese mit relativ zum restlichen Netzwerk hohen Gebühren versehen. Dann wird die Transaktion sehr schnell abgeschlossen. Wer bei der Transaktionsgebühr spart und eine relativ geringe Gebühr für das Versenden seiner Bitcoin wählt, der muss mit längeren Wartezeiten von einer Stunde bis zu mehreren Tagen rechnen. Hier ist es entscheidend bei jeder Transaktion auf der Bitcoin Blockchain zu überlegen, ob diese schnell durchgeführt werden muss, oder ob man die günstige Variante mit geringeren Transaktionsgebühren aber einer längeren Wartezeit nutzt.

Bei der Frage, was ist Bitcoin, haben die Miner die wesentliche Eigenschaft für die Sicherheit des Netzwerks.

Worum handelt es sich bei der kryptographische Rechenaufgabe dahinter?

Diese Rechenaufgabe wird bei der Bitcoin-Blockchain Proof-of-Work genannt. Es handelt sich um eine Form der Konsensus-Mechanismen. Neben Proof-of-Work ist in der Krypto-Welt Proof-of-Stake eine der verbreitetsten Formen. Im Kontext  wird nicht weiter darauf eingegangen, da diese beim Bitcoin keine Verwendung findet, trotzdem ist er bei jüngeren Projekten oft eingesetzt, um eine schnellere und günstigere Transaktionsstruktur zu ermöglichen, die allerdings oftmals die Sicherheit des Netzwerks verschlechtert.

Proof-of-Work ist ein Arbeitsnachweis, der in einem dezentralen Netzwerk die Aufgabe hat, einen Konsensus zu erzielen und diesen auf eine für alle Teilnehmer identische Version der Blockchain abbildet. Durch einen Arbeitsnachweis kann ein Miner den nächsten Block offiziell aktualisieren, indem jeder andere Miner sein Ergebnis prüft und bei Richtigkeit dieses Ergebnisses, den neuen Block an die bestehende Block-Kette anzuhängen. So können Miner, ohne sich gegenseitig zu kennen, einander Vertrauen und einen Konsens auf dem digitalen Wege erzeugen.

Wo kam diese Technologie das erste mal zum Einsatz?

Bereits 1992 entstand die Idee des Proof-of-Work. Vynthia Dwork und Moni Naor wollten durch Hashcash, einen Spam-Schutz für E-Mails einrichten. Der Grundgedanke war, dass vor der Nutzung einer Dienstleistung der Nutzer selbst Arbeit verrichten muss, bevor er diesen in Anspruch nehmen darf. Dadurch können Junk-Mails eingedämmt werden. Also wird durch den Arbeitsnachweis eine missbräuchliche Nutzung des Dienstes unterbunden, da der Dienstnutzer erst Aufgaben lösen musste.

Während HashCash in der Entwicklung war, kamen viele verschiedene andere digitale Zahlungssysteme auf den Markt. Auch eCash war eines der Systeme, die bereits von Microsoft genauer unter die Lupe genommen wurden. Das große Problem aller Systeme, die ähnlich wie Bitcoin und maßgeblich zu seiner Entwicklung beigetragen haben, war, dass diese meistens zentrale Strukturen aufwiesen. Einen wirklichen dezentralen Konsens ohne Einfluss einer dritten Partei konnte erstmalig nur Bitcoin 2009 praktizieren und hat das Versprechen bis heute eingehalten. Jeden weiteren Block aufs neue.

Was ist Bitcoin und wie funktioniert der Mechanismus im Detail?

Bitcoin Blockchain

Durch kryptographische Aufgaben, dem sogenannten „Mining“ verifizieren Miner die Transaktionen innerhalb eines Netzwerkes. Diese werden in einem Block als Datensatz zusammengefasst, welcher die Informationen aller seit dem letzten Block stattgefundenen Transaktionen speichert. Die Aufgabe der Miner ist es, diesen Block durch ständiges Ausprobieren neuer Zahlen zu generieren, indem sie die Proof-of-Work Berechnung durchführen.

Der Miner, welcher zuerst die Arbeit erledigt hat, bekommt eine Belohnung für diese kryptographische Rechenleistung und darf als Erster die Zusammenstellung der Transaktionen wählen. Voraussetzung hierfür ist, dass ein Ergebnis mit den richtigen Eigenschaften gefunden wurde und somit ein neuer Block entsteht. Die Belohnung besteht aus allen Transaktionsgebühren, welche innerhalb dieses Blocks und damit des letzten Zeitraums angefallen sind, sowie zusätzliche Ausschüttungen, die bei den einzelnen Kryptowährungen unterschiedlich sind (Bei Bitcoin im Jahr 2023 6,25 Bitcoin pro Block). Der nun erzeugte Block wird von allen Minern bestätigt, der Blockchain angehängt und ist für immer festgesetzt.

Was ist ein Block?

Blöcke sind Datensätze und entstehen, wenn genug Transaktionen getätigt wurden. Sie beinhalten unter anderem Informationen des Vorgängerblocks, alle Transaktionen und Gebühren, die seit dem letzten Block stattgefunden haben und eine zufällige Zahl, welche für die Berechnung des nächsten Blocks notwendig ist. Mehrere Blöcke hintereinander nennt man Blockchain.

Wie kannst du dir das in der Praxis vorstellen?

Wenn du als Nutzer Coins an einen anderen senden möchtest, musst du durch eine Wallet die Nodes und Miner über deine Absicht informieren. Diese geben die Information wiederum an andere Miner und Nodes weiter. Da diese Transaktion aber noch nicht in einen Block geschrieben wurde, bleibt sie nun unbestätigt (unconfirmed). Sie ist nicht da aber auch nicht weg. Jetzt ist die Transaktion im sogenannten Mempool.

Das klingt jetzt kompliziert. In der Praxis ist das relativ einfach. Denn wenn du ein Wallet öffnest, auf dem Bitcoin liegen, dann kannst du einfach über “senden” einen Betrag auswählen, die Transaktionsgebühr für diese Transaktion festlegen und die Bitcoin senden. Jetzt ist die Anfrage an das Blockchain-Netzwerk gestellt und die Transaktion ist im Mempool angekommen.

Miner beobachten ständig das Netzwerk nach Transaktionen. Sobald eine zu erkennen ist, wird diese ihrem Pool der unbestätigten Transaktionen hinzugefügt – dies alles geschieht blitzschnell. Die Arbeit, die nebenbei verrichtet wird, ist das Zurückrechnen eines kryptographischen Algorithmus, welcher nur durch ständiges Ausprobieren gelöst werden kann.

Was ist Bitcoin Block

Sollte der nächste Block berechnet worden sein, dann wird dieser blitzschnell in das Netzwerk gesendet und die restlichen Miner überprüfen diesen Block. Wenn der Block richtig berechnet wurde und alle Daten mit den bestehenden Adressen übereinstimmen, dann wird am nächsten Block gearbeitet. 

Da jeder Block nur eine begrenzte Anzahl an Transaktionen enthalten darf, wählen die Miner meist die Transaktionen aus, welche mit den höchsten Gebühren versendet wurden, um für sich den größtmöglichen Profit herausschlagen zu können. Hierdurch kannst du als Nutzer selbst bestimmen, wie schnell deine Transaktion abgeschlossen sein soll. Durch eine hohe Transaktionsgebühr ist die Wahrscheinlichkeit einer schnelleren Bestätigung gegeben.

Was ist Bitcoin und wie kannst du davon profitieren?

Es gibt zwei Möglichkeiten selbst von dem Mining zu profitieren. Zum Einen kannst du Selbst-Miner werden, was jedoch aufgrund der aktuellen Schwierigkeit der Berechnung und den Verwaltungskosten der Mining-Hardware in Deutschland nicht mehr profitabel ist. Allerdings kannst du dich auch einem Dienstleister im Online-Mining-Bereich anschließen, bei dem du dir Rechenleistung (Hashpower) kaufst. Dies wird Cloud Mining genannt. 

Meistens sind solche Cloud Mining Produkte allerdings Scam. Die Betrüger versprechen den Investoren eine gewisse Ausschüttung, zum Beispiel 5% die Woche. Tatsächlich wird im Hintergrund gar nicht in Mining-Hardware investiert, sondern es wird dem Nutzer nur sein eigenes Geld wieder ausgezahlt. Diese Form des Schneeballsystems geht nur eine begrenzte Zeit gut.

Meistens sind Projekte mit einer höheren Ausschüttung auch schneller weg vom Markt, als Projekte, die eine geringere Ausschüttung aufweisen. Daher investiere am besten nie in Cloud Mining Anbieter, außer du bist vor Ort und kannst dir deine selbst gekauften Miner wirklich anschauen.

Warum wurde Bitcoin entwickelt?

Bei der Frage was ist Bitcoin ist die Idee zu der privaten Währung dem Geist eines Phantoms Namens Satoshi Nakamoto anzurechnen. Er stellte seine Idee eines freien Geldes, welches nicht von Staaten kontrolliert und manipuliert werden kann 2008 in einem Blog vor.

Bitcoin ist “easy”:

Um mit dem Bitcoin im Internet zu bezahlen, musst du lediglich deinen persönlichen Schlüssel kopieren und “senden” klicken. Das ist deutlich einfacher als zum Beispiel die Verwendung einer Kreditkarte und kann unabhängig, ob Computer oder Smartphone, jederzeit durchgeführt werden. Eine Intension war es sicher, das Bezahlen zu revolutionieren.

Bitcoin ist individuell:

Du kannst deine Bitcoins in der dir angenehmen Sicherheit verwahren. Ob Wallet am PC oder Handy, Sicherheitskopie, Passwort oder Paperwallet. Es ist den Menschen selbst überlassen, wie sie mit Ihren Bitcoins hantieren.

Bitcoin ist inflationssicher:

Die Menge an Euro wird durch die EZB bestimmt, die des Dollars von der FED. Diese können ungehindert und frei die jeweilige Währung aufstocken. Dadurch verliert jede Währung an Wert, das zeigt die Geschichte. Da der Max. Supply (Gesamtmenge) an Bitcoins auf 21 Millionen beschränkt ist, ist dies ausgeschlossen. Auf Dauer wird der Bitcoin dadurch vermutlich sehr wertstabil sein und deflationäre Züge zeigen.

Bitcoin ist dezentral und knapp:

Die wohl wichtigste Garantie von Bitcoin ist, dass es maximal 21 Millionen Bitcoins weltweit geben wird. Dieses Versprechen wird durch die neue Technologie und dezentrale Schutz-Mechanismen ermöglicht. Denn Bitcoin ist das größte Netzwerk weltweit und kann von keinem Angreifer manipuliert werden. Zu groß ist der Zusammenschluss aus dezentralen Computern, die alle den Schutz des Netzwerks durch einen Konsens im Fokus haben.

Dabei ist die Knappheit eine neue Form der klassischen Wirtschaftsbetrachtung. Denn durch die Vernichtung des Gold-Standards und eine Deckung der Währung an ein begrenztes Gut, wurde eine enorme Inflation in die Welt gesetzt und die Wirtschaft manipuliert und verzerrt. Durch Bitcoin als dezentrale Alternative mit einer knappen Geldeinheit ist plötzlich wieder eine Möglichkeit geschaffen worden, die Wirtschaft mit einer genauen Recheneinheit zu bepreisen.

Damit Bitcoin diese Funktion als Geld einnimmt, muss es noch weiter akzeptiert werden. Zu schwierig ist es zu sagen, ob es jemals dazu kommt, oder ob wir diesen Moment noch erleben werden. Wichtig ist zu verstehen, dass Bitcoin durch eine Bewegung entstanden ist, die ein faires und nicht zentral manipulierbares Geld ermöglichen möchte.

Was ist Bitcoin? Ein Test auf Zeit.

Warum ist der Missbrauch des Bitcoin-Netzwerks so gut wie unmöglich?

Da jeder Miner unabhängig voneinander, aber mit dem gleichen Konsensus diese Rechnungen durchführt, ist der Missbrauch des Netzwerks so gut wie unmöglich. Die Steuerung erfolgt durch die Nodes (Knotenpunkte) und durch die Miner. Dadurch ist eine zentrale kontrollierende Stelle nicht notwendig, da jeder Teilnehmer anhand des Konsensus nachprüfen kann, ob alle Regeln eingehalten wurden, was eine signifikante Eigenschaft des Proof-of-Work ist. 

Wie ist der Missbrauch des Netzwerkes trotzdem möglich?

Durch eine 51%-Attacke ist die Manipulation der Blockchain möglich. Hierbei schließen sich mehr als 51% der Hash-Power des gesamten Netzwerkes zu einer Gruppe zusammen. Dabei ist eine Kontrolle des dezentralen Konsensus möglich und somit auch eine Manipulation. Das Netzwerk wurde für einen kurzen Moment zentralisiert, was eine Veränderung der Datensätze ermöglicht.

Da dies jedoch das Vertrauen in eine Währung senken würde, würde sich dies direkt und spürbar auf den Kurs auswirken. Deswegen ist dieses Szenario ziemlich unwahrscheinlich. Zudem sind die Miner viel zu Global verteilt, neben der extrem hohen Stromkosten, die eine solche Attacke benötigen würde. Denn wer eine so hohe Rechenleistung aufbringen kann, kann einfach die Bitcoin, welche in jedem Block freigesetzt werden, selbst farmen. 

Die Kosten der Attacke selbst steigt exponentiell je Block an. Denn jeder Block erfordert eine relativ zum restlichen Netzwerk im Verhältnis stehende Kosten-Anforderung. Da alle 10 Minuten ein neuer Block gefunden wird, müsste alle 10 Minuten diese Kosten-Anforderung gebracht werden. Die Kosten steigen also alle 10 Minuten um die Kosten für einen Angriff an. Ein zeitlich begrenzter Angriff ist das Ergebnis und eventuell auch der Grund, weshalb es noch nie eine erfolgreiche 51%-Attacke auf Bitcoin gab.

Was ist Bitcoin also wirklich? Ein nicht manipulierbares, dezentrales System, das kein Vertrauen in andere Menschen benötigt.

Wer hat das Projekt ins Leben gerufen?

Satoshi Nakamoto ist der anonyme Erfinder des Bitcoins und hat das Whitepaper über eine E-Mail-Adresse 2008 veröffentlicht. Der erste Tausch kam am 12. Januar 2009 zustande. Bis Ende 2010 hatte das Phantom noch Kontakt zu der Bitcoin-Community, danach hörte man nie mehr etwas von ihm.  Es wird vermutet, dass es sich um einen Mann handelt, es kann aber auch eine Frau oder eine Gruppe sein.

Lese dazu: Mehr über Satoshi Nakamoto findest du hier!

Wir werden wohl nie herausfinden, wer sich hinter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto versteckt, dessen Bitcoin Anteile auf ein Vermögen von ca. zwei Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Doch eines können wir sicher sagen, der Bitcoin mit der Blockchain-Technologie ist und bleibt eine nie dagewesene Revolution.

Die Bitcoin-Blockchain im Detail:

Maximale Anzahl an Coins 21000000
Aktuelle Coins im Umlauf (Stand 06.09.2018) 17.252.837
Erfinder Satoshi Nakamoto
Konsensus-Mechanismus Proof-of-Work

Lese dazu: Du bist Anfänger und möchtest die Krypto-Welt verstehen? Dann lese unseren Krypto Starter Guide, um dir eine eigene Meinung bilden zu können!

Welche Chancen und Anreize bietet Bitcoin?

Bitcoin bietet den Anreiz, Online-Zahlungen von einer Partei direkt an eine andere zu tätigen, ohne dabei ein dritte Partei wie ein Finanzinstitut mit einzubeziehen. Er möchte eine Lösung für das Double-Spending-Problem bieten. 

Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Konto nicht vom Staat oder sonstigen Institutionen gesperrt werden kann, wie es mit den aktuellen Bankkonten weltweit der Fall ist. Menschen aus Europa oder den USA kennen diesen Nachteil nicht. Aber in anderen Ländern, wie Afrika oder Asien gibt es oft sehr viele Menschen, die keinen Zugang zu Bankkonten haben. Schlichtweg werden sie wegen ihrer Nationalität von den westlichen Ländern ausgegrenzt. Hier bietet Bitcoin eine Abhilfe. Denn es ermöglicht die Nutzung über Landesgrenzen hinweg ohne dabei die Nationalität zu prüfen, wie es große Banken und Statten tun würden. 

Was ist Bitcoin Mining

Durch eine sinkende Belohnung in Bitcoin, welche die Miner aus den Transaktionskosten generieren, wird es für diese immer unlukrativer das System am Leben zu halten. Daher muss der Preis pro Einheit mit zunehmender Laufzeit steigen. Deshalb wird bei Bitcoin von einem deflationären Geldsystem gesprochen. Da der Preis des Bitcoin immer im Verhältnis zu einer Fiat-Währung (€,$) festgesetzt wird, und diese inflationär aufgebaut sind, beflügelt dies die Preiszunahme des Bitcoin auf Dauer.

Was ist Bitcoin? Ein dezentrales Anreizsystem, das jeden Menschen die gleichen Möglichkeiten gibt, unabhängig von Hautfarbe, Nationalität oder Alter. Jeder kann mitmachen.

Welche Risiken beinhaltet Bitcoin?

Natürlich muss dem Pro auch ein Kontra gegenüber stehen. So birgt die finanzielle Unabhängigkeit von Finanzinstitutionen, die zum einen als Vorteil gesehen wird auch einige Nachteile. Kommt es zum Beispiel zu einem Bitcoin-Crash, so gibt es keine Behörde, die dies regulieren kann und es kann zum Totalverlust der Anleger kommen, ohne dass jemand dafür Verantwortung übernehmen muss.

Dabei ist die Perspektive aus US-Dollar oder Euro wichtig mit der aus Bitcoin Sicht zu vergleichen. Denn es gibt maximal 21 Millionen Bitcoin. Besitzt du also einen oder einen kleinen Teil, also ein Fragment eines Bitcoins, dann kannst du diesen nie verlieren. Das einzige, was du verlieren kannst, ist der Wert im Vergleich zu Fiat-Währungen. In der Vergangenheit konnte Bitcoin allerdings aufgrund seiner Verknappung eine Wertsteigerung im Vergleich zu Fiat hinlegen.

Des Weiteren bist du selbst für dein Geld verantwortlich und benötigst, um darauf zugreifen zu können, immer eine Internetverbindung sowie den Zugang zu deiner Wallet. Vergisst du dein Passwort, so ist dein Geld auf dieser Wallet für immer ohne Zugriff.

Dir ist sicherlich bekannt, dass Bitcoin keinen stabilen Kurs hat. So war Bitcoin 2013 ca. 100$ wert, während er im Mai 2019 bei ca. 6000$ steht. Der Kurs ist außerdem äußerst volatil, so kann es sein dass der Wert innerhalb kürzester Zeit um die Hälfte sinkt oder sich glatt verdoppelt. Jedoch ist die 51%-Attacke wohl das größte aller Risiken, die aufgrund der konstanten Kosten-Steigerung in der Praxis unmöglich ist. 

Was ist Bitcoins größte Gefahr? Ein Angreifer kompromittiert mehr als 50% der gesamten Rechenleistung für einen Block.

Fazit: Was ist Bitcoin?

In diesem Beitrag haben wir uns auf die Antwort nach der Frage “Was ist Bitcoin?” gemacht. Die Interpretation ist hierbei jedem Individuum selbst überlassen. Denn Bitcoin ist nicht nur das erste dezentral und vertrauenslose System – BTC ist viel mehr in seiner aktuellen noch relativ jungen Marktsituation die Interpretation der subjektiven Einschätzung aller Individuen in Summe.

Bitcoin ist aufgrund seines unbekannten Ursprungs und seiner erst jungen Geschichte immer ein Kauf, der mit Risiko verbunden ist. Ob sich ein Kauf lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dieser Beitrag dient lediglich der Aufklärung rund um das Gold unter den Kryptowährungen. Auch die Geldgeber der EU haben sich dazu geäußert. Die Europäische Zentralbank definiert Bitcoin in einer Erklärung wie folgt:

Virtuelle Währungen wie Bitcoin sind weder echtes Geld wie es in der Wirtschaftswissenschaft definiert wird, noch sind sie Geld oder eine Währung aus rechtlicher Perspektive.

Wir bleiben gespannt, wie sich der Krypto-Markt und allen voran der Bitcoin entwickeln wird. Bei krypto-guru.de halten wir dich hierzu immer auf dem Laufenden. Folge uns auf unseren Sozial Media Kanälen, um keine Nachrichten zu verpassen!

Lese dazu: Wie könnte sich Bitcoin preislich in Zukunft bewegen? Erfahre mehr in der Bitcoin Prognose!

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Was ist Cardano? Hat der ADA Coin Zukunft?

Was ist Cardano? Hat der ADA Coin Zukunft?

Cardano ist ein Kyptoprojekt im Bereich der Smart Contracts und bezeichnet sich selbst als Blockchain Technologie der dritten Generation.

In Kürze

  • Was ist Cardano
  • Team hinter Cardano
  • Problemlösung von ADA

Was steckt hinter Cardano?

Cardano wurde von einem ursprünglichen Ethereum Gründer entwickelt. Dieser hat mit dem Cardano Team und einem wissenschaftlichen Ansatz eine technologisch sehr gute Plattform geschaffen.

Das Projekt besteht seit einigen Jahren und konnte stets Innovationen hervorbringen, die Community ausbauen und sich somit einen Platz in den Top 10 der Kryptowährungen gemessen am Marktvolumen verschaffen.

Cardano sticht besonders durch die sehr saubere und clevere technische Umsetzung hervor, welche sich auch gut durch den wissenschaftlichen Ansatz erklären lässt. So ist Cardano auf einer eigenen Blockchain entwickelt und nutzt ein Proof of Stake Konsensus.

Hat Cardano Zukunft?

Da es sich bei Cardano um ein Smart Contract Netzwerk handelt, zählt der Markt zu den größten auf dem gesamten Kryptomarkt.

Doch auf einem großen Markt, fehlt es auch meist nicht an Konkurrenz. Bei Smart Contracts denkt weiterhin jeder sofort an Ethereum (ETH). Cardano möchte dies in Zukunft ändern und hat auch das Potential dazu.

Dennoch handelt es sich in diesem Bereich um einen Markt, in diesem mehrere Player koexistieren können. Die potentielle Marktgröße ist noch nicht absehbar und Cardano kann in einem aufstrebenden Markt eine entscheidende Rolle spielen.

Das Team hinter dem Cardano Coin

Charles Hoskinson war einer der Gründer des Ethereum Netzwerkes. Er ist ein renommierter Entrepreneuer und zudem CEO von IOHK, die Firma, welche die Cardano Blockchain entwickelt.

Das Management ist unserer Meinung nach gut aufgestellt und Hoskinson konnte weitere Mitglieder mit Ethereum Hintergrund gewinnen. Das Team wird durch Ressourcen von IOHK und Emurgo ergänzt.

Welche Probleme löst Cardano? 

Unserer Meinung nach ist es für jedes Projekt unerlässlich einen Use-Case zu bieten. Welchen Use-Case löst Cardano?

Cardano ist die Proof-of-Stake Plattform überhaupt. Damit löst es mehrere Probleme zugleich: Das Problem der Energie-Intensivität von Proof-of-Work. Und die Starke, wissenschaftlich getriebene Fortentwicklung von Proof-of-Stake Protokollen, welche beweisbare Eigenschaften haben.

Wie funktioniert Cardano (ADA)?

Cardano vereint wichtige Eigenschaften im Code von ADA. Perfektion, modularisiert und in Haskell implementiert. Qualität ist den Entwicklern von Cardano sehr wichtig, es besitzt sogar einen Peer-Review Prozess. Dies beinhaltet ein System, das fehlerfreie Codes und Konzepte verifiziert.

Cardano möchte die sicherste und am stärksten dezentralisierte Blockchain-Plattform werden. Dafür wurde eine eigene Blockchain mit einer eigenen Smart Contract Plattform geschaffen. Dabei sollen alle ADA Besitzer Vorschläge für Verbesserungen geben dürfen.

Im Vergleich zu Proof-of-Work kann das von Cardano genutzte Proof-of-Stake mit geringen Energiekosten und durch Sicherheit glänzen. Ein weiterer äußerst wichtiger Punkt.

Wie viele Cardano Coins gibt es?

Stand 20.01.2021 beträgt die Umlaufversorgung laut CoinMarketCap 31.112.484.646 ADA.

Beim ICO Ende 2016 wurde insgesamt rund 57% der Tokens zum Verkauf angeboten. 10% der Tokens gingen an die Gründer, 2% an die Foundation. Die restlichen 31% wurden zur Weiterentwicklung des Projektes zurückgehalten. Alles in Allem ist das eine sinnvolle und faire Aufteilung, die weder signifikant noch unterdurchschnittlich positiv zu bewerten ist.

In unserer Cardano Prognose haben wir beschrieben, wo der Weg für ADA im Jahr 2021 hingehen könnte.

Wie kann ich Cardano kaufen?

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Diese Analyse ist nur eine Beschreibung verschiedener Indikatoren und stellt die eigene Meinung des Autors dar.

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Monero Coin | Privatsphäre groß geschrieben!

Monero Coin | Privatsphäre groß geschrieben!

Der Monero Coin ist eine der bekanntesten Kryptowährungen im Krypto Markt. Der Grund: Die Privatsphäre. Durch seine spezielle Blockchain hat Monero eine Möglichkeit geschaffen, um Transaktionen zu verschlüsseln. 

In Kürze

  • Der Monero Coin
  • Die Privatsphäre von Monero
  • Konservatives Wachstum

Monero Coin – die anonyme Kryptowährung

Monero Coin

Monero (abgekürzt XMR) ist eine dezentrale Blockchain-basierte Kryptowährung und bedeutet übersetzt so viel wie „Währung“. Der Fokus hierbei liegt nicht wie bei der Bitcoin Blockchain, bei der alles ersichtlich ist, auf der Nachvollziehbarkeit, sondern auf der Anonymität. Der Coin, der eigentlich Bit-Monero hieß und am 18. April 2014 veröffentlicht wurde, bietet die Möglichkeit, fast vollkommen anonyme Transaktionen durchzuführen.

Überschneidungen zum Bitcoin gibt es wiederum bei der Difficulty, die ebenfalls mit der Zeit angepasst wird und dem Mining, welches auch auf dem üblichen Proof-of-Work (POW) Verfahren basiert. Im November 2018 beträgt die Anzahl der aktuell im Umlauf befindlichen Monero’s ca. 16.500.000. Das ist eine Marktkapitalisierung  von etwa 1,7 Milliarden USD. Die Anzahl an Monero’s ist unbegrenzt. 

Monero kannst du auf vielen verschiedenen Wallets abspeichern. Zu den bekanntesten zählen die Hardware Wallets von Ledger* oder Trezor*. Aber auch kostenfreie Wallets sind verfügbar. Wir haben dir hier ein kostenfreies Monero-Wallet verlinkt. Viel Spaß beim Empfangen deiner ersten Moneros.

Die Entwickler hinter dem anonymen Monero Coin führen halbjährig einen Hard-Fork durch. Daher ist hier auch aktiv sichtbar, dass kontinuierlich weiter an der Kryptowährung gearbeitet wird und ständig neue Entwicklungen implementiert werden. So bietet der Monero Coin auch in Zukunft die Sicherheit, über aktuelle Verschlüsselungsmöglichkeiten zu verfügen. Die offizielle Website findest du auf getmonero.org.

Monero Coin Krypto Guru Qualitätsscore

Wie genau funktioniert die Verschlüsselung hinter dem Monero Coin?

Wie genau bleibt so eine Transaktion anonym? Im Monero Netzwerk werden über die Blockchain-Technologie dutzende Transaktionen getätigt. Nun werden diese nicht einfach nur geprüft und abgeschlossen, wie in anderen Blockchain-Netzwerken. Nein, bei Monero werden viele verschiedene Transaktionen in einer Gruppe zusammengefasst und als Gruppentransaktion mit mehr als 500 XMR auf einmal durchgeführt. Nachdem die gebündelten Monero Coins verschickt wurden, werden diese dann automatisch vom System und ohne eine Spur zu hinterlassen den vorher vom Absender angesteuerte Adresse zugeteilt.

Für die Außenwelt ist nur sichtbar, welche Wallet-Adressen beteiligt gewesen waren, allerdings nicht wer wie viele Monero wem geschickt hat. Diese Transaktionen werden Ring-Transaktionen genannt. Der Konsensusmechanismus hinter Monero ist Proof-of-Work. Zum Januar 2020 liegt der Preis von einem Monero Coin bei circa 40€. 

Du bist Anfänger und möchtest mehr über Bitcoin, Blockchain und Kryptowährungen erfahren? In unserem Krypto Guru Starter Guide haben wir dir alles einfach und von Grund auf erklärt!

Wegen der Anonymität eine hohe Nutzung im Darknet?

Monero Coin Silber

Da der Monero Coin eine der jüngsten anonymen Kryptowährungen war, wurde und wird dieser noch sehr häufig im DarkNet eingesetzt. Das DarkNet ist ein verschlüsseltes Netzwerk, auf denen illegale Dinge wie Waffen oder Drogen erworben werden können. Hierbei kommt eine anonyme Krypto-Währung wie Monero genau richtig. Allerdings lässt sich heutzutage sagen, dass sich die kriminellen Aktivitäten über mehrere verschiedene anonyme Kryptowährungen verteilen und sich nicht nur auf Monero beziehen.

Fazit – Monero bleibt weiter sehr erfolgreich?

Für wen Anonymität groß geschrieben wird, ist Monero, auch aufgrund der Transaktionsgeschwindigkeit eine gute Alternative gegenüber dem Bitcoin. Mit der Version 0.13.0.0, die auch “Beryllium Bullet” genannt wird, wurde vom Monero-Team am 18. Oktober 2018 ein Hard-Fork durchgeführt, welcher die Transaktionsgebühren im Durchschnitt um 97% gesenkt hat. Man sieht, Monero hat ein enormes Zukunftspotential und die Entwicklung ist schneller denn je. 

Kennst du schon ZCash? Eine weitere anonyme Kryptowährung, allerdings mit einem anderen Verschlüsselungsverfahren. Klicke hier und erfahre mehr darüber!

Auch aufgrund der schon langen Geschichte von Monero von mehr als fünf Jahren, ist das Vertrauen in den privacy Coin nach wie vor sehr hoch in den einzelnen Krypto-Communitys. Daher sind wir der Meinung, dass Monero noch eine lange und erfolgreiche Zukunft vor sich haben wird. Wir verfolgen das Thema weiter gespannt und halten dich hier über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden.

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Konkursantrag von Genesis ist diese Woche möglich

Konkursantrag von Genesis ist diese Woche möglich

Aktuellen Berichten zufolge verhandeln die Gläubiger von Genesis derzeit über die Details eines möglichen Insolvenzantrags nach Chapter 11.

In Kürze

  • Genesis bereitet sich auf den Konkurs vor

  • Wachsende Spannungen bei Genesis

  • Gemini und DCG liefern sich weiterhin einen Schlagabtausch

Genesis bereitet sich auf den Konkurs vor

Berichten zufolge wären Gläubiger wie die Winklevoss-Zwillinge bereit, einem Erlasszeitraum von ein bis zwei Jahren im Rahmen des vorgefertigten Konkursplans zuzustimmen. Dieser Zahlungsaufschub würde für den Großteil der Zahlungen gelten. Darüber hinaus würden die Gläubiger zusätzlich zu den Barzahlungen auch Anteile an der Muttergesellschaft von Genesis, der Digital Currency Group, erhalten, die von Barry Silbert geleitet wird.

Cameron Winklevoss, der Mitbegründer von Gemini, und Barry Silbert sind in einen Twitter-Streit verwickelt, in dem ersterer Silbert beschuldigt, die Finanzen des Kryptokonzerns zu vermischen und in böser Absicht zu verhandeln. In seinem jüngsten offenen Brief forderte er den DCG-Chef auf, von seinem Posten zurückzutreten, da er sein Versprechen, Kundengelder im Wert von 900 Millionen Dollar zurückzugeben, nicht eingehalten habe.

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Wachsende Spannungen bei Genesis

Ein weiterer Beweis für die schwache Finanzlage von Genesis ist ein Schreiben der DCG vom 17. Januar an die Aktionäre, in dem das Unternehmen mitteilt, dass es die vierteljährlichen Dividendenausschüttungen einstellen wird, um das Kapital zu erhalten. Die Gläubiger, Genesis und DCG haben verschiedene Vorschläge verglichen, konnten sich aber bisher nicht einigen. Sowohl Kirkland & Ellis als auch Proskauer Rose waren als Berater für verschiedene Gläubigergruppen tätig.

Nach dem Scheitern des Hedgefonds Three Arrows Capital begann sich der finanzielle Druck auf Barry Silberts DCG zu erhöhen. Im November, kurz nachdem die Kryptowährungsbörse FTX – bei der Genesis einen Teil seiner Barmittel gelagert hatte – Konkurs angemeldet hatte, stellte Genesis die Bearbeitung von Abhebungen ein. Die Kryptobörse Gemini Trust, die von Cameron und Tyler Winklevoss betrieben wird, war von diesen Entwicklungen betroffen, da Gemini Earn, ein Programm, dass es den Nutzern der Plattform ermöglicht, Zinsen auf ihre Münzen zu verdienen, indem sie sie über Genesis verleihen, ebenfalls die Bearbeitung von Rücknahmeanträgen einstellen musste.

Genesis Global bereitet derzeit die Grundlagen für den Konkursantrag vor, der noch in dieser Woche gestellt werden könnte.

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Stattfinden wird das Event diesen Sonntag, den 22.01.2023 um 19:00 Uhr.
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Gemini und DCG liefern sich weiterhin einen Schlagabtausch

Genesis befindet sich in einer sehr öffentlichen Schlacht mit den Gemini-Mitbegründern Cameron und Tyler Winklevoss, nachdem der Kreditgeber am 16. November 2022 die Abhebungen seiner Kunden unter Berufung auf Liquiditätsprobleme pausierte.

Am 2. Januar 2022 verfasste Cameron Winklevoss einen offenen Brief an DCG-CEO Barry Silbert, in dem er ihn beschuldigte, sein eigenes “Nest” auf Kosten der Earn-Kunden zu füllen. Etwa eine Woche später schrieb Winklevoss einen weiteren offenen Brief, dieses Mal an den Vorstand von DCG. In diesem Brief behauptete der Gemini-Mitbegründer, DCG habe die Öffentlichkeit in dem Glauben gelassen, sie habe Genesis die notwendige Liquidität zugeführt, um dem Kreditgeber bei der Bezahlung seiner Gläubiger zu helfen.

Laut Silbert hat DCG die 1,2 Milliarden Dollar, die Genesis aus dem Three Arrows Fallout geschuldet werden, über einen Schuldschein übernommen. Winklevoss wies jedoch darauf hin, dass der Schuldschein wenig dazu beiträgt, dem Kreditgeber die zur Befriedigung der Gläubiger erforderliche kurzfristige Liquidität zu verschaffen. Erschwerend für beide Unternehmen kam hinzu, dass die SEC Genesis und Gemini kürzlich anklagte, weil sie ihre Earn-Konten als nicht registrierte Wertpapiere anboten.​

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Wie den Aave Coin kaufen? Eine einfache Anleitung für das Krypto Lending!

Wie den Aave Coin kaufen? Eine einfache Anleitung für das Krypto Lending!

Die Kryptowährung Aave ist bereits seit vielen Jahren im Krypto Lending Bereich im Einsatz. Dort kannst du verschiedene Kryptowährungen über die Blockchain-Technologie verleihen. Doch wie kannst du den Aave Coin kaufen? Eine einfach Anleitung!

In Kürze

  • Der Aave Coin und das Krypto Lending
  • Wie kaufe ich den Aave Coin?
  • Besonderheiten beim Aave Coin Kauf

Was ist der Aave Coin?

Bevor sich der Investor mit dem Kauf eines Coins beschäftigt, sollte er immer eine ausreichende Analyse und eigene Recherche vorher aufweisen. Dabei gilt es nicht auf einzelne Personen zu vertrauen, sondern sich immer mehrere unterschiedliche Meinungen einzuholen. Da dies im Krypto-Markt nicht immer einfach ist, haben wir dir eine eigene professionelle Aave Coin Analyse zusammengestellt. Klicke hier und du kommst direkt zur Analyse des Altcoins!

Gold Silber Münzen Aave Coin kaufenSollte man sich nach ausreichender Eigenrecherche tatsächlich dazu entscheiden, den Aave Coin zu kaufen, dann sollte man zuerst eine Börsen-Analyse auf coinmarketcap.com tätigen. Dabei sucht man im ersten Schritt nach dem Aave Coin und prüft danach die unterschiedlichen Börsen wo es möglich ist ihn zu kaufen. Da es sich beim Aave Coin um einen Ethereum-Token handelt, ist die Auswahl etwas größer. Hierbei fällt auf, dass Binance als Börse mit dem größten Handelsvolumen in Frage kommt.

Aave (LEND)

Hier findest du unsere ausführliche Analyse zum Aave Coin (LEND). Einige Details werden neu für dich sein!

Den Kauf von Aave schließen wir also über Binance ab. Nutze dazu entweder deinen bestehenden Binance Account oder erstelle unter diesem Link* einen neuen. Solltest du über diesen Link kaufen, bekommst du 10% Rabatt auf die Trading-Gebühren. Dies ist komplett kostenlos und geht in sekundenschnelle. Hier ist bis zu einem bestimmten Volumen auch kein KYC notwendig. Dazu schickst du dir Euro mittels den möglichen Zahlungsmethoden dort hin und kaufst erst Bitcoin. Sobald der Kauf von Bitcoin auf Binance erfolgreich war, kannst du die Bitcoins nun in Aave umwandeln.

Mit folgendem Ablauf kannst du auf Binance Aave Coin kaufen

    1. Melde dich bei Binance an
    2. Klicke auf “Geld hinzufügen”
    3. Wähle eine gewünschte Zahlungsmethode aus
    4. Sende nun den gewünschten Betrag zu Binance
    5. Prüfe die Korrektheit der Daten bevor du versendest um böse Überraschungen zu vermeiden!
    6. Sobald das Geld auf Binance angekommen ist, musst du dort den Bitcoin mit Euro kaufen
    7. Nachdem du Bitcoin gekauft hast, suche das AAVE/BTC Währungspaar
    8. Kauf jetzt mit Bitcoin die entsprechende Menge an Aave die du möchtest

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Die Aave Coin Analyse ist in enger Zusammenarbeit mit Marc Fuchs und seinem Team entstanden. Hier findest du die Anmeldung zu seinem u.a. kostenlosen Newsletter, der dich alle 2 Wochen über die wichtigsten News, den Altcoin der Woche, ausgewählte Chartanalysen und vieles mehr informiert.

Komodo Coin | Was steckt hinter KMD?

Komodo Coin | Was steckt hinter KMD?

Der Komodo Coin ist ein Hard-Fork von Zcash, welcher am 01.02.2017 durchgeführt wurde und hieß anfangs Bitcoin Dark. Die Grundeigenschaft von Komodo ist wie auch bei Zcash die Möglichkeit von vollkommener Anonymität durch zero knowledge Transaktionen. Der Gründer ist nur unter dem Pseudonym James JL777 Lee bekannt und hält sich absichtlich bedeckt. Im April 2021 liegt die im Umlauf befindliche Anzahl der Coins bei 125 Millionen Komodo. Das Kürzel ist KMD.

In Kürze

  • Wie ist der Komodo Coin aufgebaut?
  • Marktkapitalisierung und Börsen
  • Was sind die Besonderheiten des Komodo Coins?

Wie ist der Komodo Coin technisch aufgebaut?

Als Konsensusmechanismus wird der Proof-of-Work und der delayed-Proof-of-Work unterstützt. Mittels des dPOW-Mechanismus wird die Energie des Bitcoins genutzt um die eigene Blockchain abzusichern. Dies hat den Effekt, dass 51%-Attacken so gut wie unmöglich sind, da nicht nur die Blockchain von Komodo gehackt werden muss, sondern auch die des Bitcoins.

Komodo Coin

Wie kann ich Komodo nutzen?

Durch das eigens für den Komodo Coin kreierte Agama Wallet, kann ein Seed generiert und somit eine Wallet nutzbar gemacht werden. Ein Seed ist mit einem Private Key zu vergleichen und ist das eindeutige Passwort, um auf seine Wallet zugreifen zu können. Auf der offiziellen Website von Komodo ist es zudem möglich, sich ein Paper Wallet zu erstellen.

Was sind die Besonderheiten des Komodo Coin?

Ein großer Vorteil für langjährige Komodo-Hodler sind die Rewards. In der Agama Wallet können die Komodos geclaimt werden. Das heißt, sie werden für genau ein Jahr nicht bewegt,  wobei es jedes volle Jahr 5,1% Komodo auf die bezügliche Adresse kostenlos und je nach Anzahl der Komodos, die nicht bewegt wurden, gibt.

Eine weitere Besonderheit stellte der ICO von Komodo dar, da dieser als erster ICO überhaupt dezentral in die Geschichtsbücher einging.

Der Komodo Coin | Anonymität & Sicherheit

Bei Komodo wird die Anonymität besonders groß geschrieben. Denn bei Komodo sind alle Transaktionen 100% anonym, die Transparenz hängt von der jeweiligen Transaktion ab. Daher ist der Coin eine echte Alternative zu Monero (XMR). Nach dem Hard Fork konnte ein zusätzlicher Schutz der Blockchain erschaffen werden. Dieser basiert auf einem sogenannten “Delayed Proof of Work”, welche die Bitcoin hashrate sozusagen recyceln kann. Hierdurch ist die Blockchain unveränderbar.

Marktkapitalisierung und Börsen des Komodo Coin

Die maximale Anzahl aller im Umlauf befindlichen Coins beträgt 200.000.000 KMD. Zum Stand Neujahr 2020 betrug die Zahl des Komodo Coin 117.641.453. Das Kürzel ist KMD.

Der Komodo Coin ist auf den gängigen Börsen zu finden:

  • Binance
  • HitBTC
  • OKEx
  • Huobi

Bereits abgeschlossene Projekte von Komodo sind:

→ Blockchain Security Service

→ Atomic Swaps der Blockchains auf Komodo Basis, für Bitcoin Protokoll, sowie für Ethereum und allen ERC20-Tokens

→ Agama Multi-Coin Wallet

Was sind die Zukunftspläne von Komodo?

Komodos Zukunftspläne sind neben privacy atomic swap, DICO, also einer dezentralen ICO-Börse, auf der ohne eine Dritte Partei und vollkommen anonym ein ICO durchgeführt werden kann, auch barterdex, eine dezentrale Tokentauschbörse, die mittels Atomic Swap funktioniert. Gefahren für Komodo ist die Möglichkeit der Geldwäsche bei anonymen ICO’s. Die Roadmap ist zum Ende 2018 stark auf den Aufbau der dezentralen Exchange fixiert.

Fazit und Zukunft des Komodo Coin

Komodo hat ein wahres Ökosystem seit dem Fork aus Zcash erschaffen, die Entwickler arbeiten ständig an dem Projekt und daran, die Roadmap zu verwirklichen. Für Hodler ist es  durch die Rewards von 5,1% im Jahr zusätzlich lukrativ Komodo Coins zu kaufen und zu halten, da diese wie bei “Aktien als Dividende” gesehen werden kann. Für die Zukunft sicherlich ein interessantes Projekt.

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