Die Bitcoin-Leidenschaft von Michael Saylor: ‘Ich werde immer kaufen’

Die Bitcoin-Leidenschaft von Michael Saylor: ‘Ich werde immer kaufen’

MicroStrategy CEO Michael Saylor: Unser Softwareunternehmen wird weiterhin auf unbestimmte Zeit Bitcoin kaufen, da wir es als “Ausstiegsstrategie” betrachten.

In Kürze

  • MicroStrategy plant trotz beeindruckender Bitcoin-Gewinne keinen Verkauf

  • Michael Saylor betont technische Überlegenheit von Bitcoin gegenüber traditionellen Anlagen

  • Mit unkonventioneller Strategie zum größten öffentlichen Bitcoin-Inhaber

MicroStrategy plant trotz beeindruckender Bitcoin-Gewinne keinen Verkauf

MicroStrategy hat keinerlei Absichten, seine Bitcoin-Bestände zu veräußern, selbst angesichts der dramatischen Gewinne in diesem Jahr. Laut Michael Saylor eröffnen die neuen börsengehandelten BTC-Fonds institutionellem Geld eine Fluchtmöglichkeit, da die Nachfrage das aktuelle Angebot der Miner übertrifft.

Saylor betonte, dass Spot-ETFs die digitale Transformation des Kapitals erleichtern, wodurch täglich Hunderte von Millionen Dollar aus dem traditionellen analogen Ökosystem in die digitale Wirtschaft fließen.

Die Bitcoin-Leidenschaft von Michael Saylor: 'Ich werde immer kaufen'

Michael Saylor betont technische Überlegenheit von Bitcoin gegenüber traditionellen Anlagen

Michael Saylor bekräftigte sein optimistisches Vertrauen in Bitcoin, indem er erklärte, dass die führende Kryptowährung technisch überlegener sei als Gold, der S&P-Index und sogar Immobilien. Trotz der weitaus größeren Marktkapitalisierung anderer Anlageklassen glaubt Saylor, dass Kapital weiterhin in Bitcoin fließen wird.

Er argumentierte, dass es keinen Grund gibt, die Gewinner zu verkaufen und die Verlierer zu kaufen, da Bitcoin in technischer Hinsicht führend ist.

Mit unkonventioneller Strategie zum größten öffentlichen Bitcoin-Inhaber

MicroStrategy, als bedeutendster öffentlicher Bitcoin-Inhaber, hat über 190.000 BTC im Wert von etwa 10 Milliarden Dollar angehäuft, mit fast 4 Milliarden Dollar Gewinn. Das in Tyson, Virginia, ansässige Unternehmen startete bereits im August 2020 seine Bitcoin-Einkäufe. Beeindruckend ist, dass Saylors Investitionsstrategie für Bitcoin alles andere als konventionell ist.

Saylor betonte:

Ich habe deutlich gesagt, dass wir kontinuierlich an der Spitze kaufen werden. Bitcoin ist unsere Ausstiegsstrategie, der stärkste Vermögenswert, und es entwickelt sich zu einer Billionen-Dollar-Anlageklasse, vergleichbar mit Giganten wie Apple, Google und Microsoft.

Die wachsende Rolle von Bitcoin im modernen Einzelhandel und E-Commerce

Die wachsende Rolle von Bitcoin im modernen Einzelhandel und E-Commerce

Bitcoin, die revolutionäre digitale Währung, hat im Einzelhandel und E-Commerce für Aufsehen gesorgt. Die wachsende Popularität und Akzeptanz verändern die Art und Weise, wie Finanztransaktionen wahrgenommen und durchgeführt werden.

In Kürze

  • Bitcoin im E-Commerce: Dezentrale Innovation für sichere und globale Transaktionen

  • Bequeme und flexible Zahlungsoption für moderne Kunden

  • Bitcoin im stationären Einzelhandel: Neue Türen für alternative Zahlungsmethoden öffnen sich

Bitcoin im E-Commerce: Dezentrale Innovation für sichere und globale Transaktionen

Die Integration von Bitcoin im E-Commerce hat die Bedeutung der Kryptowährung im Einzelhandel erheblich gesteigert. Der Vormarsch des Online-Shoppings ebnete den Weg für Kryptowährungen in digitalen Transaktionen. Bitcoin, als dezentrale digitale Währung, bietet einzigartige Vorteile, die sowohl für Verbraucher als auch Unternehmen attraktiv sind.

Im E-Commerce stehen Komfort und Sicherheit im Fokus. Bitcoin ermöglicht nahtlose, sichere und schnelle Transaktionen und bietet dabei die Vorteile der Dezentralisierung und Anonymität. Durch die Integration von Bitcoin-Zahlungen können Online-Händler ihren Kundenstamm erweitern und ihre globale Reichweite ausbauen.

In der dynamischen Welt des modernen Einzelhandels und E-Commerce ist Bitcoin nicht nur eine alternative Zahlungsmethode, sondern treibt Innovationen voran.

Die wachsende Rolle von Bitcoin im mordernen Einzelhandel und E-Commerce

Bequeme und flexible Zahlungsoption für moderne Kunden

Im E-Commerce setzen Unternehmen vermehrt auf Bitcoin als Zahlungsmethode, getrieben durch die steigende Popularität von Kryptowährungen und die Nachfrage nach alternativen Zahlungsoptionen. Die Integration von Bitcoin-Zahlungen gestaltet sich unkompliziert und erfordert lediglich geringen Aufwand seitens der Online-Händler.

Die Akzeptanz von Bitcoin ermöglicht es Unternehmen, ihren Kunden ein neues Level an Bequemlichkeit und Flexibilität zu bieten. Mit nur wenigen Klicks können Kunden Transaktionen abschließen, ohne auf Kreditkarten oder Bankkonten angewiesen zu sein. Diese einfache Handhabung spricht insbesondere technikaffine Verbraucher an, die Wert auf Effizienz und Privatsphäre legen.

Bitcoin im stationären Einzelhandel: Neue Türen für alternative Zahlungsmethoden öffnen sich

Nicht nur im Online-Bereich, sondern auch in physischen Geschäften setzen immer mehr Einzelhändler auf Bitcoin. Dieser Trend wird durch die steigende Nachfrage nach alternativen Zahlungsmethoden und dem Wunsch, technikaffine Kunden anzusprechen, vorangetrieben. Die Akzeptanz von Bitcoin eröffnet Einzelhändlern die Möglichkeit, einen neuen Kundenkreis anzusprechen, der digitale Währungen für Einkäufe bevorzugt.

Einige Geschäfte gehen sogar einen Schritt weiter und installieren Bitcoin-Automaten, die es Kunden erleichtern, Bitcoin zu kaufen und zu verkaufen. Diese Automaten dienen als Verbindung zwischen der digitalen und physischen Welt, ermöglichen den Umtausch von traditioneller Währung in Bitcoin und umgekehrt. Die Präsenz von Bitcoin-Geldautomaten im Einzelhandel bietet den Kunden mehr Bequemlichkeit und Flexibilität, und fördert ein umfassenderes Finanzökosystem.

Kontroverse um die Abschaffung der Haltefrist für Kryptowährungen

Kontroverse um die Abschaffung der Haltefrist für Kryptowährungen

Inmitten der zunehmenden Bedeutung von Kryptowährungen in der globalen Finanzlandschaft hat das Bündnis der Grünen einen kontroversen Vorschlag gebracht, der die Aufmerksamkeit von Investoren und Politikern gleichermaßen auf sich zieht. Die Partei schlägt vor, die Haltefrist für Kryptowährungen von einem Jahr abzuschaffen.

In Kürze

  • Hintergrund der Haltefrist
  • Die Argumente der Grünen
  • Förderung von Investitionen und Innovation
  • Herausforderungen und Bedenken
  • Fazit: Ein kontroverser Vorschlag

Hintergrund der Haltefrist von Kryptowährungen

Die Einführung der Einjahresfrist für Kryptowährungen erfolgte als Reaktion auf die Volatilität des Marktes und sollte Investoren dazu ermutigen, langfristig in digitale Vermögenswerte zu investieren. Durch die Befreiung der Steuerpflicht von Gewinnen, die nach Ablauf eines Jahres erzielt werden, wollte man kurzfristiges Spekulieren eindämmen und langfristiges Engagement fördern.

Die Argumente der Grünen

Die Grünen argumentieren, dass die Haltefrist für Kryptowährungen nicht mehr zeitgemäß sei und den dynamischen Charakter des Kryptomarktes nicht angemessen berücksichtigt. Die rasche Entwicklung von Technologien und der volatile Charakter digitaler Assets erfordern ihrer Meinung nach flexiblere steuerliche Rahmenbedingungen. Die Abschaffung der Einjahresfrist soll Anreize für Investitionen schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im globalen Kryptomarkt stärken.

Kryptowährungen

Förderung von Investitionen und Innovation

Die Grünen sind der Ansicht, dass die Abschaffung der Haltefrist neue Investitionen in Kryptowährungen fördern würde. Indem kurzfristige Gewinne nicht mehr höher besteuert werden als langfristige, könnten Anleger flexibler auf Marktschwankungen reagieren. Dies könnte zu einer verstärkten Kapitalfluss in innovative Blockchain- und Krypto-Projekte führen, was wiederum die technologische Entwicklung in Deutschland vorantreiben könnte.

Herausforderungen und Bedenken

Die Gegner des Vorschlags argumentieren, dass die Abschaffung der Haltefrist das Risiko von Spekulationen und Marktmanipulationen erhöhen könnte. Kurzfristige Investoren könnten vermehrt versucht sein, von schnellen Kursbewegungen zu profitieren, was die Stabilität des Kryptomarktes gefährden könnte. Zudem ist die Steuerfreiheit nach einer Haltefrist von einem Jahr noch immer ein Argument, neue Nutzer in den Markt einzubringen.

Fazit: Ein kontroverser Vorschlag

Die Diskussion um die Abschaffung der Einjahresfrist für Kryptowährungen durch das Bündnis der Grünen verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen Politiker und Gesetzgeber im Umgang mit digitalen Assets stehen. Die Balance zwischen der Förderung von Investitionen, der Sicherstellung von Steuereinnahmen und der Verhinderung von Marktmanipulationen bleibt eine komplexe Aufgabe. Die Entscheidung darüber wird nicht nur die Zukunft der Kryptowährungen in Deutschland beeinflussen, sondern auch Signalwirkung für andere Länder haben, die mit ähnlichen Überlegungen ringen.

ETF-Wahnsinn: Zuflüsse in Bitcoin-ETFs reißen nicht ab

ETF-Wahnsinn: Zuflüsse in Bitcoin-ETFs reißen nicht ab

ETF-Wahnsinn: Die Bitcoin-Bestände von BlackRock haben die 6-Milliarden-Dollar-Marke überschritten, nachdem der Bitcoin-ETF am 15. Februar Nettozuflüsse in Höhe von 477 Millionen Dollar verzeichnete.

In Kürze

  • Der ETF-Wahnsinn in Daten und Fakten

  • BlackRock führt ETF-Wahnsinn an

  • Besorgnis über hohe Nachfrage nach Bitcoin

Der ETF-Wahnsinn in Daten und Fakten

Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten einen weiteren massiven Zufluss von über 477 Millionen US-Dollar – den 15. in Folge. Der ETF-Wahnsinn übersteigt das tägliche Angebot bei weitem, was sich im Preis widerspiegelt.

Bitcoin ist so konzipiert, dass etwa alle 10 Minuten ein neuer Block hinzugefügt wird. Das bedeutet, dass pro Tag etwa 144 Blöcke geschürft werden.

Bei der aktuellen Belohnung von 6,25 Bitcoin pro Block werden also etwa 900 Bitcoins pro Tag geschürft. Diese Zahl kann jedoch variieren, da der Mining-Prozess von der gesamten Rechenleistung des Netzwerks abhängt. Derzeit werden jedoch ca. 9000 Bitcoins pro Tag von den Vermögensverwaltern gekauft.

Nach dem Halving, das in ca. 2 Monaten stattfinden wird, wird sich die aktuelle Belohnung halbieren, was zu einer noch größeren Verknappung führen wird.

ETF-Wahnsinn

BlackRock führt ETF-Wahnsinn an

Laut den neuesten Daten von BitMEX Research verzeichneten Spot-Bitcoin-ETFs am Donnerstag Nettozuflüsse in Höhe von 477,4 Millionen US-Dollar. Mit den jüngsten Zuflüssen haben Bitcoin-ETFs in den letzten 7 Tagen nun einen Nettozufluss von über 61.800 BTC verzeichnet.

Der iShares Bitcoin ETF (IBIT) von BlackRock verzeichnete am Donnerstag überwältigende Zuflüsse in Höhe von 330,9 Millionen US-Dollar. Der Bitwise Bitcoin ETF (BITB) folgt mit Zuflüssen in Höhe von 120,2 Millionen US-Dollar. Die Zuflüsse in den Fidelity Bitcoin ETF (FBTC) flachten am Donnerstag jedoch weiter auf 97,4 Millionen Dollar ab.

BlackRock führt alle Konkurrenten mit Abstand an, mit Zuflüssen von insgesamt über 5,17 Milliarden Dollar und BTC-Beständen von 115.991,3 im Wert von über 6 Milliarden Dollar.

GBTC verzeichnete einen Abfluss von 174,6 Millionen Dollar, ein Anstieg gegenüber dem Abfluss von 131,2 Millionen Dollar am Mittwoch. Folglich beliefen sich die Nettozuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs ohne GBTC auf 652 Millionen US-Dollar.

BlackRock und Fidelity Wise Origin Bitcoin ETFs halten nun BTCs im Wert von über 10,3 Milliarden Dollar. Die ETFs kaufen täglich 10.000 Bitcoins zusätzlich zum normalen Gleichgewicht, was sich im Preisanstieg widerspiegelt. Dennoch bleibt das Angebot deutlich hinter der Nachfrage zurück.

Besorgnis über hohe Nachfrage nach Bitcoin

Vetle Lunde, Senior Analyst bei K33 Research, sagte am Freitag, dass die Netto-ETF-Zuflüsse in den USA nun 100.000 BTC überschritten haben. Dies entspricht zwei Dritteln des annualisierten Rückgangs der BTC-Emissionen nach der bevorstehenden Halbierung.

Bitcoin-Maximalist Samson Mow äußerte sich besorgt über die hohe Nachfrage nach Bitcoin-Spot-ETFs. Er sagte:

Dieses Niveau der Nachfrage ist bei den aktuellen Bitcoin-Preisen nicht nachhaltig.

Die Nachfrage übersteigt das Angebot um das Zehnfache, wobei noch mehr aus anderen Quellen kommt. Michael Saylor von MicroStrategy wies in einem aktuellen Interview ebenfalls auf die Dynamik der 10-fachen Nachfrage im Vergleich zum Angebot hin.

Zur Bitcoin-Analyse geht es hier.

Warum sind Bitcoin Automaten (ATM) ab sofort in Deutschland verboten?

Warum sind Bitcoin Automaten (ATM) ab sofort in Deutschland verboten?

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die unautorisierten Bitcoin-Geldautomaten in Deutschland stillgelegt. Da Kryptowährungen nun durch das deutsche Kreditwesengesetz geregelt sind, müssen Betreiber von Bitcoin-Geldautomaten von der BaFin zugelassen werden. Die Aufsichtsbehörde hat im März 2020 geklärt, was Krypto-Dienstleister tun müssen, um ihre Dienste weiterhin anbieten zu können.

In Kürze

  • Bitcoin Automaten Deutschland
  • Warum sind Bitcoin Automaten in Deutschland verboten?
  • Einzelne Hoffnungsträger

Bitcoin Automaten (ATM) in Deutschland auf dem Prüfstand

Bitcoin Automaten (ATM) hatten einen unsicheren Stand in Deutschland. Bis Januar 2020 waren hier die Zuständigkeiten nicht gänzlich geklärt. Das Kammergericht Berlin hatte 2019 lediglich entschieden, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ihre Kompetenzen bei einem damaligen Verbot überschritten hatte.

Die deutsche Finanzbehörde führte aus, dass es sich bei den Kryptowährungen um Finanzinstrumente im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG) handelt. Ohne die erforderliche Genehmigung wird ein Eigenhandel auf kommerzieller Basis betrieben.

Die Aufsichtsbehörde behauptet:

Es handelt sich also um ein nicht autorisiertes Geschäft

BaFin verbietet Bitcoin Automaten (ATM)

Aus Berichten vom März 2020, die von Bloomberg und der BaFin veröffentlicht wurden, wurde gegen ein Unternehmen, das Bitcoin Automaten (ATM) betreibt, vorgegangen. Das Unternehmen ist die KKT UG aus Berlin, der Geschäftsführer ist Adam Gramowski. Er leitet ebenfalls seit Jahren die Krypto-Seite shitcoins.club. Der Gesetzgeber in Deutschland fordert die sofortige Einstellung des grenzüberschreitenden Eigenhandels an, weil Herr Gramowski nicht über die Erlaubnis der BaFin verfügt.

Die BaFin schreibt hierzu:

Damit betreibt Herr Gramowski als Mitglied des Organs der KKT UG gewerbsmäßig den Eigenhandel nach § 1 Absatz 1a Satz 1 Nr. 4 lit. Kreditwesengesetz (KWG), ohne über die nach § 32 Absatz 1 KWG erforderliche Erlaubnis der BaFin zu verfügen. Er handelt daher unerlaubt.

Die Krypto-Geldautomaten des Shitcoins Clubs

Shitcoins Club Kryptogeld-Geldautomaten sind in Einkaufszentren, Selbstbedienungsläden und bei anderen Orten in ganz Europa zu finden. Die Geldautomaten des polnischen Unternehmens weisen ein kahles und aufregendes Design auf, das den wahren Geist der Kryptowährung repräsentiert. Ihre Geldautomaten sind nicht leicht zu übersehen, beschreibt die Website Coinatmradar, die ATM’s verfolgt, und fügt hinzu, dass das Unternehmen zwei Arten von Geldautomaten betreibt.

Die Webseite des Unternehmens erklärt:

Alle unsere Geldautomaten werden von unserem Unternehmen entworfen und gebaut. Wir bieten Transaktionen in den folgenden Kryptowährungen an: Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Dash. Sie können Kryptos für EUR, USD, GBP, CHF in den meisten unserer Geldautomaten kaufen. Sie können auch unsere Webseite shitcoins.club nutzen, um Kryptos zu verkaufen und an einem unserer Geldautomaten mit einlösbarem Code Geld auszuzahlen.

Laut seiner Website betreibt das Unternehmen Geldautomaten in Großbritannien, Polen, Italien, Rumänien, Frankreich, Spanien und den Niederlanden. Es bietet auch den persönlichen Kauf und Verkauf von Kryptowährungen an.

Auf Anordnung der BaFin wird auf Coinatmradar eine Warnung angezeigt, die auf den kryptografischen Geldautomaten des Unternehmens für Deutschland erscheint:

Dieser Bitcoin-Geldautomat funktioniert vorübergehend nicht (seit dem 4. März 2020). Aufgrund der Entscheidung der BaFin sind wir gezwungen, unsere Geldautomaten bis auf weiteres zu schließen. Wir werden so schnell wie möglich wieder unsere Dienste anbieten.

Das Unternehmen hielt, was es versprach. Allerdings hatte der Shitcoins Club die Absicht, die gesetzlichen Regeln der BaFin zu umgehen, anstatt ihnen Folge zu leisten.

Die Leitung des Unternehmens unterstand jetzt nicht mehr der KKT UG, sondern der in Estland ansässigen Firma Virtual Plantet OÜ. Da dort die entsprechende Genehmigung für Finanzdienstleistungen vorliegt, konnten die Automaten vom Shitcoins Club wieder genutzt werden. Die BaFin untersagte dies jedoch wiederum, weshalb jetzt die ersten Schließungen der BTC-Automaten vom Shitcoins Club wieder vollzogen werden.

Wo gibt es Bitcoin Automaten in Deutschland?

Laut Coinatmradar gibt es derzeit 51 Bitcoin Automaten (ATM) in Deutschland, davon 12 in der Nähe von Hamburg, elf bei Berlin und 18 bei Frankfurt. Darüber hinaus gibt es im Süden Bayerns sowie im Westen bei Köln noch einige Bitcoin Automaten.

Bitcoin Automaten in der Schweiz und in Österreich

Unsere deutschsprachigen Nachbarländer sind uns beim Ausbau von BTC-ATM`s jedoch schon einen Schritt voraus. Während die Schweiz mit 70 Automaten nur 19 Stück mehr hat, hat Österreich bereits 170 Bitcoin Automaten aufgestellt.

Weitere Bitcoin Automaten

Weltweit gibt es aktuell 8987 Geldautomaten in 71 Ländern (Stand: 08/2020), bei denen Bitcoins und andere digitale Währungen gekauft werden können. Allein 6926 davon Sthen in den Vereinigten Staaten. Kanada hat mit 823 BTC-ATM`s die zweit meisten aufgestellt. Auf der Website coinatmradar.com können die Benutzer auch nach einem Geldautomaten mit Bitcoin in ihrer Nähe suchen.

Wie geht es mit den BTC-ATM’s weiter?

Alle Besitzer eines BTC-ATM’s müssen einen Antrag bei der BaFin stellen, dann wird eine Schonfrist bis Oktober erteilt. Sollte die BaFin diesen Antrag anschließend ablehnen, so muss der ATM außer Betrieb genommen werden. Wir vermuten jedoch, dass die BaFin nach dem Rechten sehen möchte, die Automaten aber nicht gänzlich verboten werden.

Wie funktioniert ein Bitcoin-Automat?

Der Nutzen eines Bitcoin-Automats ist klar: Kryptowährungen am Automaten kaufen. Allerdings gibt es von Automat zu Automat Unterschiede, die man als Verbraucher wissen sollte.

Bei den allermeisten Automaten ist es notwendig, eine Verifizierung durchzuführen. Hierbei ist es teilweise erforderlich, über ein am Automaten angebrachtes Lesegerät seinen Personalausweis, Führerschein, Reisepass oder einen anderen gleichwertigen Identitätsnachweis scannen zu lassen. Lediglich ein geringer Teil der BTC-ATM`s lassen sich ohne Identitätsnachweis bedienen.

Zudem ist der Handel am BTC-ATM von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Zum einen sind nicht an jedem Bitcoin Automat dieselben Kryptowährungen erschwinglich. Zum anderen vaiiert es, ob der Nutzer lediglich Fiat-zu-Krypto-Zahlungen oder zudem auch Krypto-zu-Fiat-Zahlungen machen kann. Das bedeutet, dass es zwar an jedem Automaten möglich ist, Kryptowährungen zu kaufen, allerdings kann nur bei einigen Kryptowährungen wieder in Fiat-Geld (Euro) zurücktransferiert werden.

Bitcoin Automaten nicht für immer verboten

Bereits einige Monate später gab es eine Kehrtwende bei der BaFin. Verschiedenste Anbieter bekamen nach mehrfacher Prüfung endlich grünes Licht für Bitcoin Automaten 2021 in Deutschland aufzustellen.

Einer der ersten Anbieter war das Berliner StartUp Spot9, welches bereits am 17. Oktober 2020 mit der Firma Crypto Payment International GmbH im unterfränkischen Schweinfurt aufstellte. Die Umsetzung des Projektes benötigte trotz aller Lizenzen eine Zusammearbeit mit der Hamburger Sutor Bank.

Eine Übersicht der Bitcoin Automaten Deutschland aber auch welche wo auf der Welt stehen, findest du auf krypto-monitor.com. Dort ist eine visuelle Karte, um Bitcoin Automaten in Deutschland zu finden. Aktuell sind die meisten in Berlin und in Frankfurt vertreten. Auf der Website sind über 20 Bitcoin Automaten in Deutschland gelistet. Auch wenn die Bitcoin ATM in der Vergangenheit verboten wurden, lässt sich die Innovation von keiner Behörde ausbremsen.

Verbote schädigen der freien Wirtschaft

Das hin und her bei Bitcoin ATM in vielen Ländern zeigt ein großes Problem von Regierungen bei neuen Innovationen auf. Denn würden diese Innovationen komplett ohne Eingriff sich entfalten, würde so das maximale Nutzen für die Gesellschaft erreicht werden. Auch bei Bitcoin Automaten in Deutschland würde ein freier Markt vielen Anbietern ermöglichen das noch junge Geschäftsfeld auszuprobieren. Auf Dauer würde sich so ganz nach den Regeln eines freien Marktes der erfolgreichste Bitcoin ATM durchsetzen.

Durch die Eingriffe von staatlicher Seite in die Geschäftsstruktur von Bitcoin ATM Anbietern, werden für viele Unternehmen Hemmnisse in den Weg gelegt. So können auf Dauer Innovationen einfach nicht erkannt werden und vorteilhafte Strukturen überhaupt nicht ausprobiert werden. Tatsächlich ist daher in der Praxis die Entwicklung von Bitcoin ATM in Ländern, die weniger staatlichen Eingriffe erlauben, deutlich besser. In Zukunft werden sich auf der anderen Seite in Ländern, die starke Eingriffe in die Geschäftstaktiken eines Unternehmens, das Bitcoin Automaten aufbaut, Monopole entstehen, die den kompletten Markt kontrollieren werden, allerdings weniger Innovation erlauben. Daher kommt die Entwicklung der Bitcoin ATMs nur schleppend voran.

Update zum Bitcoin Automaten Verbot

Bitcoin ATMs in Deutschland befinden sich aktuell wohl in einer rechtlichen Grauzone und sind nicht generell verboten. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin hat jedoch in der Vergangenheit unautorisierte Bitcoin-ATMs geschlossen. Es gibt also Bitcoin-ATMs in Deutschland, aber die Betreiber müssen sicherstellen, dass sie alle rechtlichen Anforderungen erfüllen und die entsprechenden Genehmigungen der BaFin besitzen.

Deutsche Großbank erhält jetzt vier Krypto-Lizenzen

Deutsche Großbank erhält jetzt vier Krypto-Lizenzen

Die Deutsche Börse, eine führende deutsche Großbank, hat kürzlich weitere regulatorische Klarheit und die Genehmigung für ihre Tochtergesellschaft Crypto Finance erhalten, mit Kryptowährungen zu handeln.

In Kürze

  • Deutsche Großbank baut Präsenz im Kryptomarkt aus

  • Kryptomarkt für deutsche Banken zunehmend interessant

  • Verkaufsdruck durch deutsche Regierung?

Deutsche Großbank baut Präsenz im Kryptomarkt aus

Crypto Finance, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Börse, hat von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vier wichtige Lizenzen erhalten. Das Unternehmen darf nun institutionellen Anlegern in Deutschland Kryptowährungshandel, -abwicklung und -verwahrung anbieten.

Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass Crypto Finance bereits die Zulassung in der Schweiz erhalten hat und damit über ein weiteres Standbein in ihrem Portfolio verfügt. Die Deutsche Börse hatte Crypto Finance ursprünglich im Jahr 2021 erworben, um ihre Krypto-Präsenz in Europa zu stärken.

Jüngste Daten von Statista deuten auf vielversprechende Aussichten für die Kryptoindustrie in Deutschland hin und prognostizieren einen jährlichen Umsatz von rund 2,5 Milliarden US-Dollar bis 2028.

Deutsche Großbank

Kryptomarkt für deutsche Banken zunehmend interessant

Am 15. November wurde berichtet, dass die in Frankfurt ansässige Commerzbank AG von der BaFin die Erlaubnis erhalten hat, ein Krypto-Custody-Geschäft zu betreiben. In der Zwischenzeit hat die BaFin kürzlich erklärt, dass eine deutsche Großbank wie die Commerzbank eine erweiterte Lizenz benötigt, um Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte anbieten zu können.

Auf der anderen Seite werden illegale Bitcoin-Aktivitäten in Deutschland weiterhin verfolgt. Am 31. Januar beschlagnahmten die deutschen Behörden 50.000 Bitcoins, die durch Urheberrechtsverletzungen und Geldwäsche erworben wurden.

Verkaufsdruck durch deutsche Regierung?

Die Absichten der deutschen Regierung bezüglich der beträchtlichen Bitcoin-Bestände bleiben jedoch unklar, was zu Ängsten und Spekulationen unter Bitcoin-Besitzern führt. Die Befürchtungen beziehen sich vor allem auf den Fall, dass sich die deutschen Behörden für einen Verkauf entscheiden, was sich möglicherweise auf den Bitcoin-Kurs auswirken könnte.

Unterdessen nimmt Deutschland aus Sicht der Industrie weiterhin eine starke Position in der Kryptowährungsindustrie ein. Coinbase hat kürzlich Deutschland als regionalen Talent-Hub angekündigt, um seine Expansion in Europa vorzubereiten.

Im Oktober 2023 gab Coinbase bekannt, dass das Unternehmen sein Mitarbeiterwachstum innerhalb von 12 Monaten in Deutschland verdoppelt hat.