Die Bitcoin Mining Difficulty oder Bitcoin Miner Difficulty ist der Schwierigkeitsgrad, den Miner aufwenden müssen, um einen neuen Block zu finden. Ein Block ist ein Datensatz, der alle neuen Transaktionen in einem gewissen Zeitabschnitt speichert. Dieser ist abhängig von der Hashanzahl (Rechenleistung) des Netzwerkes und der bereits hergestellten Bitcoins. Oh dabei beantwortet die automatische Anpassung der Mining Difficulty die Frage, warum, trotz steigender Rechenleistung immer noch die gleiche Anzahl an Blöcken gefunden wird.
In Kürze
- Was ist die Mining Difficulty?
- Was ist die Bitcoin Mining Difficulty einfach erklärt
- Mining Difficulty einfach erklärt?
- Welchem Zweck dient die Bitcoin Miner Difficulty?
- Deflationäre Eigenschaft durch Bitcoin Difficulty
- Wie funktioniert die Mining Difficulty?
- Bedeutung der Bitcoin Difficulty
- Wirtschaftlichkeit durch Miner Difficulty
- Wo lohnt sich Mining noch?
Was ist die Mining Difficulty?
Die Mining Difficulty (=Schwierigkeit) ist ein Parameter, den Bitcoin und andere Kryptowährungen verwenden, um die durchschnittliche Zeit zwischen den Blöcken konstant zu halten, wenn sich die Hash-Leistung des Netzwerks ändert. Hierbei handelt es sich um einen kryptographischen Rechenprozess, der durch den Programmcode von Bitcoin schon 2008 erschaffen wurde.
Das Bitcoin Netzwerk wird durch eine Rechenleistung am Leben gehalten, was durch verteilte Teilnehmer ermöglicht wird. Diese führen alle voneinander getrennt einen Rechenprozess aus und nutzen dabei die gleiche Berechnung. Diese Berechnung verändert sich je nach Größe der Rechenleistung. So wird garantiert, dass auch bei einer steigender oder bei einer sinken der Rechenleistung immer die gleiche Anzahl an Berechnungen pro Zeiteinheit stattfinden.
Was ist die Bitcoin Mining Difficulty einfach erklärt?
Sogenannte Bitcoin Miner führen komplizierte Rechenschritte (Proof-of-Work-Berechnung) aus, um auf einen Hash-Wert zu kommen, der bestimmte Eigenschaften hat. Sobald ein Miner diesen Wert gefunden hat, werden im BTC Netzwerk aktuell 3,125 BTC ausgeschüttet. Die Ausschüttung, welche alle 10 Minuten stattfindet, halbiert sich alle vier Jahre.
Die Blockchain verfügt allerdings über keine Uhr, sondern es wird die Anzahl an Blöcken wird gezählt. Jede Berechnung ist ein Block. Die Belohnung wird daher alle 210.000 Blöcke halbiert. Das heißt, je mehr Blöcke gemint und umso mehr Coins ausgeschüttet wurden, umso weiter sinken auch die Ausschüttungen.
Welchem Zweck dient die Bitcoin Miner Difficulty?
Warum einen höheren Schwierigkeitsgrad einstellen, wenn das einzige praktische Ergebnis ist, dass die Miner dieselbe Funktion öfter wiederholen müssen?
Das Bitcoin-Whitepaper erklärt dies:
Um die zunehmende Hardware-Geschwindigkeit und das unterschiedliche Interesse am Betrieb von Nodes im Laufe der Zeit auszugleichen, wird der Schwierigkeitsgrad des Proof-of-Work durch einen gleitenden Durchschnitt bestimmt, der auf eine durchschnittliche Anzahl von Blöcken pro Stunde abzielt. Wenn sie zu schnell erzeugt werden, steigt der Schwierigkeitsgrad.
Um sicherzustellen, dass das Netzwerk einen neuen Block mit einer konstanten Durchschnittsrate erzeugt, ist die Software so eingestellt, dass der Ziel-Hash automatisch nach oben oder unten angepasst wird, was zu einem niedrigeren bzw. höheren Schwierigkeitsgrad führt. Als Nakamoto den Genesis-Block abgebaut hat, betrug der Schwierigkeitsgrad von Bitcoin genau eins.
Deflationäre Eigenschaft durch die Bitcoin Difficulty
Die Miner kontrollieren das Blockchain-Netzwerk hinter Bitcoin. Daher sind alle Nutzer, aber auch sie selbst, abhängig von der Funktionsfähigkeit des Netzwerkes. Aus diesem Grund wird das Bitcoin Mining für die Miner immer lukrativ bleiben und der Wert des Bitcoins sich immer über den Herstellungwert einpendeln.
Das ist ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil des Systems, welches dadurch im Vergleich zu unserem Fiat-Geldsystem nicht inflationär, sondern deflationär aufgebaut ist. Die Wertsteigerung des Bitcoins lässt sich also auch am Steigen der Mining Difficulty ablesen. Eine sehr interessante und noch nie dagewesene Eigenschaft, welche die Bitcoin Miner Difficulty innovativ aufzeigt.
Diese Schwierigkeit wird von dem sogenannten Nonce vorgegeben, welcher eine kryptographische Funktion ist. Da die Ausschüttung begrenzt ist, stehen alle Miner im ständigen Wettbewerb, um die richtige Hashfunktion zu finden.
Deshalb hängt die Warscheinlichkeit eines Miners einen Block zu lösen von seiner Rechenleistung und von dem Wert der Nonce ab. Damit ist die Nonce direkt mit der Bitcoin Miner Difficulty in Verbindung zu bringen und ein wesentlicher Bestandteil des Rechenvorgangs im Bitcoin-Netzwerk.
Wie funktioniert die Mining Difficulty?
Der sogenannte Nonce gibt die Bitcoin Mining Difficulty vor. Nur durch diesen kann ein Block abgeschlossen werden, da er die Funktion enthält, welche zum Lösen eines neuen Blocks benötigt wird. Beim Bitcoin soll alle 600 Sekunden (10 Minuten) ein neuer Block generiert werden.
Alle 14 Tage passt sich dort, unter Vorgabe der Nonce, die Schwierigkeit an die gesamte Rechenleistung des Netzwerkes an. Dies garantiert, dass selbst, wenn sich die Rechenleistung beispielsweise verdoppelt und dadurch schneller Blöcke generiert werden, nach zwei Wochen wieder erst nach 10 Minuten ein Block generiert wird.
Hierbei wird von der Nonce einfach aufgrund der gestiegenen Rechenleistung die Schwierigkeit erhöht. Das Ergebnis davon ist, dass die Ausschüttungen weniger werden, weshalb es sich um ein deflationäres System handelt.
Bedeutung der Bitcoin Difficulty
Dabei geht die Bedeutung der Bitcoin Difficulty weit über Bitcoin hinaus. Denn durch die Möglichkeit, dass eine Software aufgrund eines technischen Parameters, viele verschiedene Teilnehmer überall auf der Welt durch die gleichen Regeln vereint, gab vor Bitcoin so noch nie. Daher ist die Bitcoin Difficulty ein Wesensmerkmal dafür, dass ein Netzwerk dezentral ist und auch als solches funktioniert.
Der Gründer Bitcoin, Satoshi Nakamoto, hat damit einen Geniestreich vollbracht. Er hat ein ewiges Problem gelöst, wie eine konstante Ausschüttung an Einheiten über ein dezentral verteiltes Systeme möglich ist. Nur so war es möglich, dass Bitcoin tatsächlich eine konstante Ausschüttung über eine feste Zeiteinheit vorwies.
Wirtschaftlichkeit durch Miner Difficulty
Durch die Mining Difficulty ist auch Konstante Ausschüttung an Einheiten pro Zeiteinheit möglich. Aus diesem Grund ist es für die Männer möglich, eine wirtschaftliche Rechnung durchzuführen. Dabei ist nicht nur die aktuelle Ausschüttungblock Block relevant, sondern darüber hinaus auch die aktuelle Schwierigkeit, einen Blog zu finden.
Grundsätzlich sagen, dass die Schwierigkeit im Netzwerk immer weiter steigt. Wie die Vergangenheit schon aufgezeigt hat, sind immer mehr Teilnehmer zum Netzwerk dazu gekommen, weshalb die Mining Difficulty angestiegen ist. Daher haben die meiner tatsächlich mit einer sinkenden einnahmen zu rechnen.
Trotzdem ist durch die deflationär Struktur von Bitcoin ein Ansteigen des Kurses wahrscheinlich, wodurch sich die Profitabilität deutlich erhöhen kann. Trotzdem müssen Miner grundsätzlich wirtschaftlich denken und können nicht auf einen starken Kursanstieg spekulieren. Aus diesem Grund können Unternehmen, die Mining betreiben wollen, kalkulieren, ob sich das lohnt.
Neben der aktuellen Mining Difficulty ist darüber hinaus auch der Betrag der Anschaffungskosten relevant, der für das Mining Gerät gebracht wurde. Darüber hinaus gibt es laufende Stromkosten, die ebenfalls in die Rechnung mit einbezogen werden müssen.
Wo lohnt sich Mining noch?
Aufgrund der relativ hohe Stromkosten zum Vergleich mit anderen Ländern überall auf der Welt, ist das Mining Bei der aktuellen Mining Difficulty in Deutsch nicht profitabel. Lediglich vereinzelte Systeme, welche durch erneuerbare Energien, wie Solar Kraft oder Wind Energie gespeist werden, können früher oder später ein Return of Investment erreichen.
In anderen Ländern, wo die Stromkosten um ein vielfaches geringer sind, als in Deutschland, ist das Bitcoin Mining durchaus noch profitabel. Hier kann auch eine Kombination mit erneuerbaren Energien den maximalen Effekt und die beste Profitabilität ermöglichen.
Trotz steigender Mining Difficulty besteht also die lohnenswerte Möglichkeit, um etwas dazuzuverdienen. Trotzdem sind extreme Fachkenntnisse erforderlich, weshalb es für die meisten Privatpersonen unmöglich ist, sie sich in die Thematik schnell einzuarbeiten und die Berechnung der Miner Difficulty zu verstehen.
Fazit zur Innovation durch Bitcoin Difficulty
Mining Difficulty – Nonce – Bitcoin Schwierigkeit … sehr kompliziert aber doch ein essentieller Grundstein des dezentralen Bitcoin-Netzwerkes. Ohne dem von Satoshi Nakamoto in der Bitcoin-Blockchain integrierten Automatismus, könnte das Netzwerk nicht ohne Weiteres als dezentral fungieren. Die Masse der Nutzer hätte nicht die volle Kontrolle. Aber durch dieses Kontrollorgan, der Nonce, funktioniert die Anpassung automatisch.
Hier zeigt der Bitcoin Efinder, Satoshi Nakamoto, dass ein dezentrales System ohne zentrale Machtposition, die alles kontrolliert und überwacht, auch auf einem dezentralen Weg gelöst werden kann.
Viele weitere Blockchains übernehmen diese Entwicklung von Bitcoin. Auch wenn viele denken, dass die Blockchain alleinig ein dezentraler Datenhaufen ist, sind viele verschiedene Innovationen dahinter versteckt. Die Nonce und damit die Bitcoin Difficulty bzw. die Bitcoin Miner Difficulty ist eine davon. Aus technischer Sicht, aber auch aus philosophischer.
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Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.