Was ist Mining? Krypto Mining einfach erklärt

von Jonas Franz | 27 Nov 2024

In unserem Krypto-Guru Mining Guide erklären wir Dir das Thema Bitcoin Mining im Detail! Wir fragen uns ebenfalls, was ist Krypto Mining? Warum fokussieren wir uns hier überwiegend auf Bitcoin? Da die Blockchain die erste dezentrale Möglichkeit war, eine dritte Partei zu umgehen, ist es für den Anfänger wichtig, die Bitcoin Blockchain zu verstehen. Erst dann kann auch ein umfassender Blick auf andere Kryptowährungen geschehen. Ebenfalls gehen wir auf Krypto Mining ein. Darüber hinaus erfährst du, was Mining in Zukunft noch alles erreichen kann, vor allem auf eine grüne Zukunft bezogen. Hierbei kann die technische Erneuerung von Bitcoin tatsächlich die Energiequellen von erneuerbaren Energien effizienter gestalten.

In Kürze

  • Was ist Mining?
  • Was ist Krypto Mining?
  • Wie funktioniert Mining?
  • Was ist GPU, CPU und ASIC Mining?
  • Was ist Bitcoin Mining?
  • Was ist eine Miner?
  • Was ist ein Bitcoin Miner?
  • Was ist ein Hash?
  • Wie funktioniert Krypto Mining?
  • Was ist Cloud Mining?
  • Warum ist von Cloud Mining abzuraten?
  • Die Vor- und Nachteile von Cloud Mining
  • Krypto Krypto Mining und Bitcoin Mining im Mining Pool 
  • Bitcoin Mining und der Stromverbrauch: Ein Gerücht
  • Steuern auf Mining-Gewinne
  • Die Bedeutung von Mining
  • Fazit zu Krypto Mining

Was ist Mining?

Mining ist ein algorithmischer Rechenprozess, bei dem sogenannte Miner Blöcke generieren und diese einem allgemeingültigen Protokoll anhängen. Dieser Prozess wird analog zum Goldschürfen Mining genannt.

Die Miner und Nodes (dt: Knotenpunkte) kontrollieren das Netzwerk und verifizieren Transaktionen. Dadurch ist die Steuerung des Netzwerkes durch eine zentrale Stelle fast unmöglich, da die Miner unabhängig voneinander das Netzwerk am Laufen halten.

Da der Bitcoin die erste Kryptowährung war, die erfolgreich Mining durchgeführt hat, sprechen wir hier von Bitcoin Mining. Bei allen anderen Kryptowährungen wird meistens von Krypto Mining besprochen. Auch wir versuchen diese Synonyme soweit anzuwenden. Tatsächlich ist es allerdings in der Praxis so, dass Mining für alle Tätigkeiten rund um Bitcoin Mining und Krypto Mining verwendet werden kann.

Jede Blockchain unterscheidet sich hierbei von der anderen. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie die erste Basis für Mining durch Bitcoin Mining geschaffen wurde. Dies ist bei der Frage, was ist Mining und was ist Krypto Mining von entscheidender Bedeutung.

Was ist Mining

Wichtig ist, dass Miner immer in einem Zusammenschluss agieren. Nur die Mehrheit kann für die Ausschüttung von Belohnungen verwendet werden. Zudem würde das Netzwerk, falls ein Miner die Überhand gewinnt, Vertrauen verlieren und damit auch einen Kurseinbruch verzeichnen.

Damit befürworten auch große Miner kein Monopol darzustellen. Als Vergütung für die Rechenleistung und der Stromkosten, bekommen diese eine anteilige Belohnung in einem Wallet gutgeschrieben.

Die Blöcke sind Datensätze und entstehen, wenn genug Transaktionen zusammengekommen sind. Sie beinhalten unter anderem Informationen des Vorgängerblocks, alle Transaktionen und Gebühren, die seit dem letzten Block stattgefunden haben und eine zufällige Zahl, welche für die Berechnung des nächsten Blocks notwendig ist. Mehrere Blöcke hintereinander nennt man Blockchain.

Hierbei kommt auch der kryptographische Hintergrund von Bitcoin und Kryptowährungen zu tragen. Bitcoin Mining oder Krypto Mining werden durch einen Programmcode durchgeführt. Jeder Miner nutzt den gleichen Programmcode. Gleich beschäftigen wir uns damit, welche einzelnen Akteure tatsächlich von dem Mining betroffen sind.

Mining ist ein Rechenprozess in einem dezentralen System, um Konsensus zu kreieren. Konsensus ist die Einigung des gesamten dezentralen Netzwerkes auf das, was passiert ist und was nicht. Durch die Symbiose zwischen Konsens und technischen Vorraussetzungen konnte Satoshi Nakamoto das bist heute größte dezentrale Netzwerk erschaffen.

Die Blockchain ist ein dezentrales Netzwerk. Daher agiert es verteilt, weshalb auch die Miner durch das Mining einen dezentralen Prozess ausführen.

3 Arten von Teilnehmern werden im Mining Guide und bei der Frage was ist Mining unterschieden:

  • User (Nutzer)

Der Großteil der Teilnehmer sind sogenannte User, auch Light-Nodes genannt. Sie wollen meist nur Transaktionen tätigen und haben nicht die komplette Blockchain gespeichert.

Sie schicken ihren Wunsch, eine Zahlung zu tätigen, an sogenannte Nodes und Miner weiter, welche diese Informationen wiederum weiterleiten, um Konsensus im gesamten Netzwerk zu erzielen. Dafür zahlen User Mining-Fee (Gebühren), welche sich aus einem Anteil vom Transaktionswert zusammensetzt.

Wenn auch Du lediglich das Netzwerk nutzt, um Bitcoin oder andere Kryptowährungen hin und her zu senden, bist du ein Nutzer. Durch deine Nutzung gibst Du dem Netzwerk-Betreibern einen Teil für das Transferieren der Coins ab. Durch diese neuartige Schnittstelle, wurde eine dritte Partei unnötig. Da beide Personen auf die Technologie der Blockchain vertrauen, müssen diese sich nicht einmal kennen.

Durch die Anpassung der Transaktionsgebühr kann ein Nutzer den Krypto Mining Prozess beschleunigen. Indem er eine höhere Transaktionsgebühr auswählt, wird seine Transaktion auch schneller abgewickelt.

Aufgrund dieser Besonderheiten konnte durch Bitcoin das erste System weltweit erschaffen werden, welches komplett ohne Drittpartei auskommt.

  • Nodes (Knotenpunkte oder Full-Nodes)

Sie erhalten Informationen von Nutzern und anderen Nodes, überprüfen diese und leiten sie dann wiederum an andere Nodes weiter. Sie speichern die gesamte Blockchain, damit eine vollständige Dezentralisierung möglich ist.

In der Praxis kannst Du Dir diese Nodes mit Websites visualisieren, die viele verschiedene Daten der Blockchain anzeigen. Verschiedene Seiten stellen Analyse-Tools zur Verfügung, die bei dem Nachverfolgen von Aktivitäten auf der Blockchain genutzt werden können.

  • Miner (Schürfen, bezieht sich auf Gold)

Sie prüfen und verifizieren Transaktionen, welche User durchführen möchten. Dadurch erzeugen sie den Konsensus und bekommen für die dafür zur Verfügung gestellte Rechenleistung eine Belohnung.

Durch den Konsensus können Miner komplett unabhängig voneinander die gleiche Arbeit verrichten und somit die Blockchain fälschungssicher machen. Die Miner sind der essentielle Bestandteil der Blockchain und die einzigen, die in einem fairen Verfahren Änderungen an der Blockchain erlauben könnten.

In der Praxis führen die Miner durch Hardware eine Rechenaufgabe aus, durch die sie Belohnungen generieren. Durch das Generieren von Belohnungen, wird der Prozess, der Strom kostet, plötzlich wirtschaftlich. Dies ist der Anreiz, warum ein Miner tatsächlich Anschaffungskosten in Form von Hardware tätigt und dauerhafte Stromkosten in Kauf nimmt, um das Mining zu betreiben.

Was ist Krypto Mining?

Krypto Mining hebt sich vom Bitcoin Mining ab. Denn Bitcoin war die erste Kryptowährung. Alle weiteren Kryptowährungen haben demzufolge einen anderen Programmcode. Daher hebt sich Bitcoin Mining von Krypto Mining ab.

Beim betrachten von Krypto Mining ist es also wichtig, welche Kryptowährung dahinter steckt. Je nachdem, was diese Kryptowährung für technische Eigenschaften hat, ist der Prozess des Minings anders aufgebaut.

Bis heute gibt es über 10.000 verschiedene Kryptowährungen, die alle einen eigenen Mining Prozess aufweisen. Die meisten haben sich bei der ursprünglichen Kryptowährung, Bitcoin, das Mining abgeschaut.

Wie funktioniert Mining?

Sobald ein Miner eine Transaktion erhält, führt er folgende Prüfungen durch:

Wurde mit dem korrekten Private Key unterschrieben und hat der Sender überhaupt genug Coins zum Senden? Wenn diese Angaben in Ordnung sind, wird diese Information an andere Miner weitergeleitet. Es entsteht ein Konsens. Daher gilt das gesamte Vertrauen im Netzwerk der Kryptographie und der Gemeinschaft.

Nachdem ein Block, in dem die neue Transaktion gespeichert ist, zu anderen Minern geschickt wurde, prüfen diese die Transaktion auf Richtigkeit.

Es gibt zwei Möglichkeiten selbst von dem Mining zu profitieren. Einmal durch den Kauf und durch das Betreiben von Mining-Geräten in den eigenen vier Wänden, zum anderen indem du dich einem Cloud-Mining Anbieter anschließt – wobei es bei letzterem zu einem Totalverlust deines Investments kommen könnte!

Bitcoin-Mining ist ein Prozess, bei dem Rechenleistung für die Verarbeitung von Transaktionen, für die Absicherung und die Synchronisierung aller Nutzer im Netzwerk zur Verfügung gestellt wird. Es zeichnet in Echtzeit alle Aktivitäten auf, überwacht und verwaltet diese, weshalb Mining einem Art dezentrales Bitcoin-Rechenzentrum mit Minern aus der ganzen Welt entspricht.

Wie funktioniert Mining

Dieser Prozess wird analog zum Goldschürfen Mining genannt. Für diesen Prozess bekommt der Miner Bitcoin-Anteile ausgeschüttet, welche sich nach der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität richten.

In diesem Rechenzentrum werden alle passierten Transaktionen eines bestimmten Zeitraums in einer Art Liste vermerkt, dem Block. Der Miner überprüft und bestätigt diese und trägt sie in ein virtuelles Kontenbuch, der Blockchain, ein. Für diese Arbeit bekommt er anteilig je nach zur Verfügung gestellter Rechenleistung einen Teil der Transaktionsgebühren des Transferierenden.

Wichtig zu verstehen ist also, dass ein neuer Block immer alle neuen Transaktionen beinhaltet. Daher ist die Blockchain eigentlich nur ein riesengroßer Datensatz aus mehreren Transaktionen. Jeder Block wird in einer Kette aneinander angereiht. So haben wir eine Datenbank, die verschiedene Transaktionen nacheinander auflistet.

Die Transaktionen setzen sich zum einen aus der Summe der Transaktionsgebühren jeder jeweiligen Transaktion zusammen und zum anderen mit dem zum aktuellen Zeitpunkt festgelegten Block-Reward. Dieser Block-Reward halbiert sich im Bitcoin System alle vier Jahre und ermöglicht so eine fallende Inflation.

Dadurch ist Bitcoin deflationär und hat tatsächlich eine fallende Inflation. Durch diese fallende Inflation ist – im Vergleich zu Fiat-Systemen – keine starke Marktverzerrungen zu erkennen.

Denn durch die Halbierung der Belohnung, wird irgendwann die kleinste Nachkommastelle als Belohnung erreicht. So wird erzielt, dass es nur eine begrenzte Anzahl an Bitcoin gibt. Da die Nachkommastellen von Bitcoin auf acht begrenzt sind, kann das noch eine Weile dauern. Wir sprechen hier von einer Dauer von bis zu über 120 Jahren. Viele Beobachter sprechen vom letzten Bitcoin im Jahr 2140.

Es gibt zwei Arten von Mining – zum einen den Selbst-Miner. Dieser kauft sich Hardware, um mit dieser die Rechenleistung für das jeweilige Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Danach wird durch das Investieren von Strom-Kosten der Versuch getätigt, den nächsten Block zu finden.

Darüber hinaus gibt es Cloud Mining, welches allerdings aufgrund des steigenden Gegenparteirisikos nicht sehr profitabel ist. Dabei schürft eine Dritte Partei mittels Deines Kapitals die Coins und gibt Dir – abzüglich ihrer Selbstkosten – den Rest ab. Meist endet dies nicht sehr profitabel.

Was ist CPU, GPU und ASIC Mining?

Als Bitcoin noch in den Kinderschuhen steckte, war das CPU-Mining einer der einzigen Wege, Bitcoins herzustellen. Dabei wurde mit dem handelsüblichen Computer gerechnet.

Da die Community aber andere Möglichkeiten zum Mining suchte, wurde der Weg für das Mining mit der Grafikkarte (GPU-Mining) geebnet. Der Vorteil der GPU ist, dass diese die Arbeit im Vergleich zu einer CPU parallel verrichten können und somit eine Erhöhung der Mining-Leistung um das 50 – 100 fache erreicht wird.

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Prinzipiell kann jede GPU für das Mining benutzt werden. Nach einer gewissen Zeit stellte sich heraus, dass GPU’s von AMD im Vergleich zu Nvidia im Mining überlegender sind. Doch auch die Zeit geht weiter: Aktuell befindet sich die Krypto-Welt in einem Übergang zur sogenannten Anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit).

Hierbei handelt es sich um einen Chip, welcher nur für eine ganz bestimmte Arbeit entwickelt wurde und einen ausgewählten Coin spezifisch herstellt. Wenn nun ein ASIC für das Mining von Bitcoin gebaut wurde, kann dieser weder Ethereum noch irgendeine andere Kryptowährung herstellen.

Rückblickend lässt sich sagen, dass die Entwicklung von Mining über den einfachen Computer, hin zu Grafikkarten und letztendlich der Fokus auf die speziell für Mining entwickelten Geräte, einen normalen Wettbewerb, in der freien Welt der Kryptowährungen, darstellt.

Denn durch die dezentrale Natur von Bitcoin wird ein liberales und komplett freiheitliches System ermöglicht. Auf Dauer wird sich so die Entwicklung zu effizienteren Geräten fortsetzen. Denn dieser freie Wettbewerb erstreckt sich über die gesamte Welt.

Jeder Mensch kann – solange er über eine Internetverbindung und Computer-Hardware, sowie Strom verfügt – das Mining mit Bitcoin starten.

Vorteile durch ASIC Miner

Der enorme Vorteil der ASIC’s ist jedoch, dass durch erledigen einer bestimmten Aufgabe, die Hashrate (Rechenleistung) zum einen zu einer 100-fachen Erhöhung, aber gleichzeitig auch zu einer Senkung des Energiebedarfs um circa das siebenfache führt. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Mining-Entwicklung von CPU zu GPU und letztendlich bei ASIC angekommen ist. Diese werden seitdem weiterentwickelt.

Es gibt zwei Varianten zu minen: Alleine oder als Mitglied eines Pools. Hierbei überwiegen die Vorteile des Mining-Pools definitiv. Es muss keine teure Rechenhardware angeschafft und die teuren Stromkosten bezahlt werden, sondern mehrere Investoren schließen sich in einer Gruppe zusammen. Dadurch werden die Erträge maximiert, die Arbeit gleichzeitig minimiert.

Was ist ein Miner?

Ein Miner für das Mining verantwortlich. Hierbei geht es darum, dass durch den dezentralen Zusammenschluss eine gemeinsame Rechenleistung aufgebracht wird. Ein einzelner Miner ist im Vergleich zu der gesamten Rechenleistung ganz klein. Dadurch, dass das System verteilt agiert, bildet die gesamte Rechenleistung aller Miner den Schutz vor Angriffen.

Denn ein Angreifer könnte versuchen, seinem Konto viele Bitcoins zuzuschreiben. Hierbei sprechen wir von einer Doppelausgabe. Das Ziel des Gründers von Bitcoin war es, diese Doppelausgabe zu vermeiden. Bei einem zentralen System, ist die Gefahr der Doppelausgabe allgegenwärtig. Bei einem dezentralen System, ist es nicht möglich. Außer die Mehrheit der Gemeinschaft betrügt.

Miner

Das Mehrheitsprinzip ist über 50% ausgelegt. Wenn ein Angreifer 51% der Rechenleistung hat, könnte er die Sicherheit des Bitcoin Netzwerks stören. Daher sind die Miner und der Zusammenschluss der Rechenleistung die Verteidigung gegen Angriffe. Bis heute ist das Bitcoin Netzwerk zum größten Netzwerk der Welt heran gewachsen, weshalb es unmöglich ist, einen Angriff durchzuführen.

Selbst wenn ein Angriff erfolgreich durchgeführt wird, müsste alle 10 Minuten die komplette Rechenleistung nochmal übertroffen werden. Da alle 10 Minuten ein neuer Block und damit eine neue Rechnung zustande kommt, müsste der Angreifer alle 10 Minuten mehr als 51% der Rechenleistung aufweisen.

Dies wäre nicht nur extrem kostspielig, sondern hätte auch hohe Stromkosten zur Folge. In der Praxis quasi unmöglich. Ebenfalls wachsen die Stromkosten exponenziell alle 10 Minuten an .

Was ist ein Bitcoin Miner?

Ein Bitcoin Miner fokussiert sich vor allem auf das Bitcoin Mining. Die erste Blockchain war Bitcoin. Ein Bitcoin Miner fokussiert sich also ausschließlich auf diese Blockchain. Andere Kryptowährungen und deren Projekte bleiben für ihn unangetastet.

Was ist ein Hash?

Ein Hash ist eine Aneinanderreihung von Zahlen und Buchstaben, der beliebig viele Informationen der Transaktion enthält. Durch eine komplexe mathematische Formel werden diese Daten in einen Code umgewandelt. Gleiche Daten führen immer zum gleichen Hash, wird jedoch nur ein einzelnes Bit der Daten geändert wird daraus, ein komplett neuer Hash.

Wie funktioniert Krypto Mining?

Jede Kryptowährung hat ihren eigenen Algorithmus. Daher verfügt jede auch über einen eigenen Krypto Mining Mechanismus. Aus diesem Grund muss eine Miner, der Krypto Mining betreiben möchte, sich mit den Begebenheiten der jeweiligen Kryptowährung auseinandersetzen. So kann ein Nutzer zum Miner werden und Krypto Mining betreiben.

Was ist Cloud Mining?

Selbst Mining zu betreiben ist in Ländern wie Deutschland aufgrund der aktuellen Difficulty schon lange nicht mehr profitabel. Daher scheint es sinnvoller, sich einem Dienstleister im Online-Mining-Bereich anzuschließen und einem Pool mit mehreren Kleininvestoren beizutreten.

Auch die Stromkosten sind ein großes Argument dagegen, in Deutschland selbst Krypto Mining oder Bitcoin Mining zu betreiben.

Cloud Mining richtet sich an Benutzer, die aufgrund hoher eigener Verwaltungskosten beschlossen haben, nicht selbst zu minen, sondern sich Rechenleistung (Hashpower) bei Unternehmen zu kaufen.

Dies hat den Vorteil, dass keine eigenen Mining-Geräte angeschafft, installiert, gewartet und ständig gekühlt werden müssen. Externe Einrichtungen übernehmen diesen Teil für den Nutzer, weshalb für ihn lediglich ein Unkostenbeitrag je nach Höhe der gekauften Rechenleistung anfällt.

Die Cloud Miner treten in diesem Fall als Dienstleister auf und stellen Dir ihre Erfahrung und die Geräte unter oft günstigen Bedingungen zur Verfügung. Sie profitieren hier von den Mengenrabatten der Hardware, die sie direkt vom Hersteller beziehen und der günstigeren Stromversorgung in Drittländern.

Zudem können diese ein viel höheres Mining Ergebnis erzielen, da sie einen viel höheren Anteil der Hash-Power am gesamten Netzwerk besitzen, als der einzelne, private Miner.

Die Eigentümer der Mining Firmen müssen allerdings investieren, da die Preise für Mining-Hardware normalerweise ansteigen, da die weltweite Nachfrage steigt und eine technischer Fortschritt zu vermerken ist.

Aus diesem Grund funktioniert dieses Verfahren just-in-time, das heißt, die Unternehmen investieren erst in Hardware, wenn die Kunden Ihre Produkte gekauft haben und stellen so Ihre Liquidität nicht in Frage. Das Unternehmen verdient beim Prozess des Mining von Kryptowährungen natürlich mit. So muss sich der Kunde nicht explizit mit der Frage was ist Mining beschäftigen.

Warum ist von Cloud Mining abzuraten?

Das Problem beim Cloud Mining ist das Gegenparteirisiko. Denn sobald du dein Kapital in die Hände einer anderen Person oder eines anderen Unternehmens gibst, musst Du auch ein Stück Vertrauen einbüßen.

Dieses Vertrauen kann Dir in der noch jungen Krypto-Welt schnell zum Verhängnis werden. Denn viele Unternehmen nutzen das Kapital für dicke Auszahlungen. Denn auch deren Geschäftsführer möchten einen Porsche fahren.

Daher musst Du das Kapital, wenn Du es an solche Cloud Mining Anbieter abgibst, in der Theorie abschreiben. Gefährlich wird es, wenn Du Dir selbst Erwartungen an die Sache setzt.

Denn die Anbieter haben oft erstmal ihr eigenes finanzielles Ziel im Auge, bis die Auszahlungen dann bei den Nutzern ankommt. Beim eigenen Mining brauchst Du zwar deutlich mehr Erfahrung, trotzdem kannst Du Dir sicher sein, dass Dein Kapital nicht verloren ist.

Aus diesem Grund ist Krypto Mining und Bitcoin Mining bei externen Anbietern nicht empfehlenswert. Die Gefahr eines Schneeballsystem ist allgegenwärtig. Falls du wirklich beschließt, selbst Krypto Mining und Bitcoin Mining betreiben zu wollen, dann solltest du dich auf jeden Fall tiefer mit der Thematik auseinandersetzen.

Neben Kenntnis und zur Hardware musst du dich auch mit der Software dahinter auseinander kennen. Zu empfehlen ist es zu Beginn sich erst mal auf die Basis der Kryptowährungen, Bitcoin, zu fokussieren.

Die Vor- und Nachteile von Cloud Mining

Vorteile
  • sofortiger Start, da kein warten auf Lieferung der Mining-Geräte
  • keine laufenden Stromkosten
  • keine Belästigung durch Lärm und Lüftung
  • keine technischen Kenntnisse notwendig
  • Einfache steuerliche Abrechnung
Nachteile
  • Betrug in Form eines Schneeballsystems, falls Firma nicht transparent genug
  • generell weniger Gewinn, außer bei Mixed-Mining
  • kein Besitz der Hardware
  • Gegenparteirisiko!

Krypto Mining und Bitcoin Mining im Mining Pool 

Was ist ein Mining Pool? Nein, wir packen jetzt nicht die Badehose aus, sondern wir beschäftigen uns jetzt mit einer sinnvollen Art und Weise, durch Zusammenschluss mit anderen Minern mehr Profite zu wirtschaften.

Das große Problem für den kleinen Solo Miner ist nämlich, dass er eigentlich nie einen Bitcoin Block findet. Der Zufall könnte ihn zwar dazu bringen, es ist allerdings sehr unwahrscheinlich.

Aus diesem Grund ist es möglich sich in Krypto Mining und Bitcoin Mining Pools zusammenzuschließen. Dabei kannst du mit deiner relativ geringen Rechenleistung einfach an einem großen Pool partizipieren, der gemeinsam eine großen Teil der Rechenleistung ausmacht.

D.h., wenn der Pool zum Beispiel 20% der gesamten Rechenleistung ausmacht, findet er auch im Durchschnitt 20% aller Blöcke und bekommt regelmäßig Belohnungen ausgeschüttet.

So kannst du sofort wirtschaftlich handeln und muss nicht erst über mehrere Jahre durch Investitionen in Hardware und Fixkosten in Form von Strom Krypto Mining und Bitcoin Mining betreiben. So hast du innerhalb von wenigen Stunden, sobald du beim Finden neuer Blöcke mitarbeitest, eine Ausschüttung zu verzeichnen.

Dies ist die dezentralste und wirtschaftlichste Art und Weise, wie du auch als kleiner Miner am Krypto Mining und Bitcoin Mining teilhaben kannst.

Bitcoin Mining und der Stromverbrauch: Ein Gerücht!

Wer kennt es nicht, die Geschichte mit Bitcoin und dem hohen Energie-Verbrauch. Umso stärker Bitcoin wächst, umso öfter wird dieses Problem in der Politik dargestellt. Dabei wird die tatsächliche Entwicklung hinter dem Netzwerk einfach übersehen. Denn durch den freien und liberalen Markt von Bitcoin, ist eine klare Bewegung hin zur Umweltfreundlichkeit zu erkennen.

Viele Menschen, die im Geschäft tief verankert sind, behaupten sogar, Bitcoin sei das umweltfreundlichste Netzwerk weltweit. Doch warum gibt es hier so viele unterschiedliche Ansichten?

Vor allem im Vergleich zu anderen Kryptowährungen scheint Bitcoin langsam zu sein und viel Energie zu verbrauchen. Tatsächlich hat Bitcoin durch die Größe seines Netzwerks vor allem eins: eine hohe Belastung. Diese Belastung weißt kaum eine der anderen Kryptowährungen auf.

Da solche dezentrale Projekte oft keine offiziellen Stress-Tests absolvieren, ist hier der Vergleich sehr schwer zu ziehen. Ein Stress-Test ist eine enorme Belastung des Netzwerks durch eine Multiplikation der Anfragen pro Sekunde.

Viele Netzwerke, die als enorm leistungsstark angepriesen werden, scheinen dieses Problem nur gut zu kennen. Anfangs als Ethereum noch als Bitcoin-Killer bekannt gewesen war, kam das Netzwerk bei einem schnellen Anstieg der Nutzerzahlen zügig an die Belastungsgrenze.

Daher scheinen viele Blockchain-Projekte – vor allem kleine – eine deutlich bessere Skalierung, als das Bitcoin Mining aufzuweisen. Das ist allerdings aufgrund einer unterschiedlichen Belastung nicht wirklich vergleichbar.

Darüber hinaus sind die Kosten im dezentralen Netzwerk bei der zukünftigen Entwicklung hin zu Umweltproblemen von entscheidender Bedeutung. Denn ein Bitcoin Miner steht anfangs vor zwei Problemen: Dem Kauf einer Hardware und einer Stromquelle.

Dabei ist die Mining Hardware als Investition anzusetzen, die nicht dauerhafte Kosten aufweist. Der Strom ist für den Miner allerdings ein dauerhafter Kostenfaktor.

Durch diesen rein wirtschaftlichen Zusammenhang muss der Miner, für ein möglichst profitables Nutzen der Hardware, die Stromkosten gering halten. Durch diesen Effekt, haben die Miner immer das Ziel, die Stromkosten zu senken.

Wie lösen Miner in der Praxis dieses Problem? Sie gehen auf erneuerbare Energien zu. Oft wird Wind-, Wasser- und Sonnenenergie genutzt, um diesen Faktor auszugleichen. Dabei fallen große Mining-Zentren an Wasserfällen oder dergleichen auf.

Mining

Dabei kann Mining dazu verwendet werden, um erneuerbare Energiequellen effizienter zu gestalten. Denn oft haben Wind-, Solar- oder Wasserkraft-Energie Stromspitzen, die nur teilweise genutzt werden können.

Durch kostenintensive Stromspeicher werden diese Stromspitzen versucht zu puffern und so zu nutzen. Oftmals wird die Energie aber nicht nutzbar gemacht und wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster rausgeschmissen.

Durch die Integration von Mining Geräten bei erneuerbaren Energieträgern, können so Stromspitzen genutzt werden, um Profite durch Krypto Mining und Bitcoin Mining durch kostenlose Energie zu generieren und so die Profitabilität von erneuerbaren Energieträgern zu steigern.

Plötzlich wären diese lukrativer als vorher und würden stärker vom Markt eingesetzt werden. Aus diesem Grund sehen viele Bitcoiner Bitcoin tatsächlich als Lösung für die Klimakrise.

Politische Neuausrichtung durch Mining

Auch auf der politischen Ebene kann das Bitcoin Mining ein neues Zeitalter der Energieverwertung einläuten. Denn aktuell verkauft Deutschland nach einem Energieüberschuss den Strom billig ans Ausland, um dann bei einem Mangel diesen teuer wieder einzukaufen.

Der Effekt für die Gemeinwirtschaft ist vor allem eins: Kosten. Durch das Zwischenschalten von Bitcoin Mining in dieses Problem, kann bei einem Stromüberschuss dieser einfach in das Mining mit Bitcoin investiert werden.

Der Effekt dahinter ist klar: Bei einem Stromüberschuss kann Profit durch das Bitcoin Mining erwirtschaftet werden. Wenn mal wieder ein Mangel besteht, kann der fehlende Strom durch den Erlös der Bitcoin gekauft werden. Mit dieser Technik kann eine komplett neue Methode entwickelt werden, wie Bitcoin Mining das logistische Problem der Stromkosten und Speicherung lösen könnte.

Steuern auf Mining-Gewinne

Obwohl Bitcoin Mining komplett dezentral und pseudonym abläuft, werden in vielen Ländern Steuern fällig. Auch in Deutschland wurde Mining den gewerblichen Tätigkeiten zugeordnet und wird speziell versteuert.

Dabei solltest Du Dich im Vorfeld darüber informieren, wie Mining in deinem Land gehandhabt wird. In liberalen Ländern wie der Schweiz sind hier oft weniger hohe Anforderungen an das Mining gesetzt, als in Deutschland.

Viele Miner haben die Absicht, ihre Gewinne nicht zu versteuern. Dabei ist besteht die Gefahr der Steuerhinterziehung. Auch das Finanzamt hat hier sein Auge drauf und den Fokus auch auf diese illegale Handlung.

Denn spätestens wenn die Schnittstelle zur realen Welt getätigt wird und die Coins verkauft werden, können bei der Einzahlung auf das Bankkonto Steuern auf das Mining fällig werden. Hier solltest Du Dich unbedingt bei Bedarf mit einem Steuerberater in Verbindung setzen, der speziell auf Mining und Steuern fokussiert ist.

Die Bedeutung von Krypto Mining

Bei der näheren Betrachtung von Krypto Mining fällt auf, dass oft bei anderen Kryptowährungen mehr Profite erwirtschaftet werden können, als bei Bitcoin Mining. Dies liegt an der Vielfalt der Anzahl von Kryptowährungen.

Dabei sollte sich der Nutzer die Frage stellen, ob er bei einem Netzwerk mitmachen möchte, dass stabil und sicher ist, oder bei einem Netzwerk, dass noch nicht lange am Markt ist und auch ein Totalverlust möglich ist.

Bitcoin Mining und Krypto Mining

Zwar sind Kursschwankungen beim Bitcoin wahrscheinlich, allerdings ist es so, dass durch die Sicherheit des Netzwerks die Bestände in deinem Bitcoin Wallet stabil bleiben. D.h. ein Bitcoin ist ein Bitcoin, wodurch du dich auf jeden Fall bei der Verwendung des Bitcoin Minings verlassen kannst.

Bei Krypto Mining ist das Risiko eines Totalverlust aufgrund der kleinen Netzwerkgröße und geringen Dezentralisierung deutlich größer.

Fazit zu Krypto Mining

Bei der Frage zu was ist Krypto Mining und was ist Bitcoin Mining fällt klar auf, dass es sich um eine von Bitcoin geleitete technische Innovationen handelt, die erst seit etwas mehr als 15 Jahre am Markt sind.

Dabei lässt sich die technische Innovation von Bitcoin durch die Größe der Blockchain nicht mehr wegdenken. Kleine Kryptowährungen ermöglichen durch Krypto Mining zwar die Chance dafür, kurzzeitig durch den Einsatz von Mining Hardware größere Profite zu wirtschaften, als mit Bitcoin Mining. Diese birgen aber auch ein höheres Risiko.

Die Miner sind für die Sicherung im Netzwerk verantwortlich. Sollte ein Angriff auf eines der Netzwerke erfolgen, dann bietet die Rechenleistung einen Widerstand. Wenn ein Angreifer mehr als 51% der Rechenleistung überschreitet, ist die Manipulation des Netzwerks möglich. Daher sind kleine Kryptowährungen auch risikoreicher, da sie von Hacker-Angriffen eher betroffen sind, als Bitcoin.

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Jonas ist Gründer des Krypto-Guru Blogs. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung als Industrie-Meister ist er für das Personalmanagement zuständig. Er führt mit den anderen Gründern Hand in Hand neue Produkte ein und ist Entscheidungsträger im strategischen Management.

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